Den Reifendruck im Blick
Elektronik hilft bei der Reifendruck-Kontrolle. Sie lässt sich nachrüsten. Der Einbau lohnt doppelt, denn wer mit dem richtigen Druck fährt, vermeidet Reifenschäden und spart Kraftstoff.
Erschreckend: Jeder dritte Autofahrer fährt mit zu wenig Luft in den Reifen, riskiert damit einen Platzer. Das ergaben Stichproben, die die Überwachungsvereine bei Fahrzeugüberprüfungen immer wieder durchführten. Nach dem Grund gefragt, kommen immer gleiche Begründungen : vergessen, zu umständlich, der richtige Druck unbekannt.
Jetzt gibt es Abhilfe: mit einem elektronischen Reifendrucküberwachungssystem zum Nachrüsten. Im Angebot ist es unter anderem bei Waeco oder Autostyling Seehase.
Der Einbau des Seehasesystems (Preis: ab 235 Euro/ohne Montage) ist gar nicht kompliziert. Den Einbau der Messsensoren sollte doch besser eine Werkstatt übernehmen. Am besten beim Wechsel von Sommer- auf Winterreifen. Besonders praktisch: Bei einem Fahrzeugwechsel kann der Druckwächter problemlos ins neue Auto umziehen.
Fazit : Der Einbau lohnt doppelt. Denn wer mit dem richtigen Druck fährt, vermeidet Reifenschäden und spart Kraftstoff.
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