Beiträge von Schrauber

Gewinnaktion - Adventskalender Reloaded - alles weitere im Gewinnspiel - Thread.

Abstimmung zum MFF - Auto des Jahres 2024 - alles weitere im Thread zur Abstimmung.

    So, die oben angekündigte Folierung ist seit einer Weile drauf. Keine neuen Steinschläge mehr.

    Die Folie ist eine Xpel Ultimate Plus. Das Zeug ist der Hammer. Sie fühlt sich glatter an, als der Lack selbst.
    Ein Unterschied zwischen folierten und unfolierten Teilen ist praktisch nicht zu erkennen. Die Folie glänzt genauso wie Lack. Ich würde fast behaupten, das Dreck sich auf der Folie weniger hält als auf dem Lack.

    Auf dem dritten Bild ist ein Stück von Kotflügel und Tür zu sehen. Das ist der direkte Vergleich. Der Kotflügel ist foliert, die Tür nicht.

    Nächste Woche bekommt er direkt eine Komplettfolierung des Vorderwagens mit Steinschlagschutzfolie.
    Es wird eine spezielle Folie, die vom Glanzgrad her Lack ähnelt und absolut klar ist. Die meiste solche Folie verändert das Lackbild. Diese hier nahezu nicht. Außerdem ist sie selbstheilend. Man kann quasi mit einer Drahtbürste drüber gehen. Durch Wärme (Heißluft, Sonne usw.) gehen die Kratzer wieder weg. Zumindest solange die Folie noch nicht zu sehr beschädigt ist.

    Foliert wird Kotflügel, Motorhaube, Frontschürze und Spiegel. Also alles, was im Wind steht.
    Leider hat er sich jetzt schon in der kurzen Zeit (2600 km) einige Steinschläge eingefangen.

    Hätte ich am Anfang selbst nicht gedacht, das ich nochmal einen kaufe.
    Aber ich habe inzwischen echt meinen Frieden mit Mazda. Der Vorgänger war nach den Anlaufschwierigkeiten wirklich in Ordnung. Probleme hatte ich dann nicht mehr. Ein paar Eigenheiten hatte er klar. Aber am Ende hat die jedes Auto. Fahrtechnisch war er nach den Änderungen wirklich gut. Hat Spaß gemacht und fuhrt für einen Pampersbomber richtig gut. Weitgehend neutral in Kurven. Für einen Fronttriebler sogar recht wenig Neigung zum Untersteuern. Insofern hat mir das Fahren immer Spaß gemacht.

    Hinzu kommt, das Mazda gewaltig nach vorn geht in der Entwicklung. Mein alter war ja schon ein riesen Schritt im Vergleich zu dem, wie der 6er GJ 2013 mal gekommen ist. Komplett überarbeiteter Innenraum und auch technisch komplette Überarbeitung. Dann kam 2017 ein kleine Facelift beim 6er. Außerdem kam der CX-5 komplett neu. Und das war dann auch schon wieder ein starker Entwicklungsschritt gegenüber meinem damaligen 6er. Jetzt das 2018er Facelift vom 6er war nochmal ein riesen Schritt. Das Auto hat jetzt in der PrimeLine (Basisversion) schon HeadUp Display, Navi usw. Kannst mal schauen, was es da bei anderen Herstellern gibt.
    Für die beste Ausstattung Sportline gibt es jetzt noch das Plus-Paket, das ihn nochmal edler macht. Da hat er Nappa-Leder, schwarzen Dachhimmel und noch einiges mehr. Ganz ehrlich, das muss man bei den deutschen Premium-Herstellern schon tief in die Tasche greifen, um eine ähnliche Anmutung innen zu erreichen.
    Technisch wurde er auch nochmals deutlich verfeinert.

    Etwas vermisse ich den Turbo. Der Motor hat zwar die 194 PS, aber von unten kommt halt nicht viel. Er braucht Drehzahl. Dafür sprich er sehr direkt an und hängt gut am Gas. Das ist man so von aufgeladenen Motoren gar nicht mehr gewöhnt. Außerdem klingt er auch bei hohen Drehzahl sehr unaufdringlich. Insofern ist es OK, auch wenn er einem bei 3000 Umin nicht gerade die Falten aus dem Gesicht zieht.
    Da bin ich gespannt auf den neuen 3er, der im Herbst mit dem SkyactiveX Motor kommt. Der wird dann einen kleinen Kompressor haben. Mazda geht ja da andere Wege als der Rest der Welt.

    Eine Sache ist allerdings bitter: Die Gerüchteküche
    Der zufolge soll nämlich nächstes oder übernächstes Jahr beim CX-5 und 6er ein Wechsel auf Heckantrieb mit längs eingebautem Motor kommen. Heckantrieb und Längseinbau passt durchaus zusammen. Im Hinblick auf den Allrad beim CX-5 würde Heckantrieb als Hauptantrieb auch Sinn ergeben. Weiter wird gemunkelt, das dann wohl ein Reihensechser in SkyactiveX Technik kommen könnte. Das ergibt insofern sind, als das die homogene Kompressionszündung beim SkyactiveX nicht so sehr flexibel ist, was den Leistungsoutput angeht. Die Technik funktioniert nur in bestimmten Bereichen optimal. U.a. bei einem Zylindervolumen von 500 ccm. Die Leistung pro Hubraum ist auch nicht so flexibel. Der Kompressor dient primär dazu, das die Kompressionszündung optimal arbeitet, nicht unbedingt der Leistungserhöhung. So, nun haben wir also mit diesen Parametern einen 2 Liter mit relativ fixer Leistung. Im 6er oder CX-5 müsste dann noch was stärkeres kommen. Also ist man dann bei gleichen Randbedingungen bei 5 oder 6 Zylindern. So gesehen klingen die Gerüchte nicht unplausibel.

    Das Problem dabei: Sollte in 2 oder 3 Jahren ein 6er mit Heckantieb und Reihensechser kommen, dann muss ich ja schon wieder ein neues Auto kaufen :lool

    Lange nichts mehr hören lassen.
    Was soll ich sagen: Ich hab es wieder getan.

    Will heißen, ich habe nochmal einen 6er gekauft.
    Diesmal ist es das 2018er Facelift mit Sportsline Plus Paket. Magma rot. Motor ist der 2.5er Benziner mit 194 PS. Einen Diesel wollte ich nach den ewig währenden Diskussionen nicht wieder haben.

    Das Gewindefahrwerk habe ich aus dem alten ausgebaut. Das kommt in den neuen wieder rein. War ja nicht so lange gelaufen. Die Sommer-Alus habe ich vom alten auch mitgenommen. Auf den 19er Serienfelgen vom Neuen sind jetzt WInterreifen drauf. Außerdem werden auf jeden Fall wieder EBC Bremsen kommen.

    Nach den ersten Fahrten konnte ich den Unterschied in der Bremse sehr gut merken. Mein alter bremste wesentlich besser. Sowohl beim Ansprechen, als auch bei der Bremsleistung insgesamt.
    Fahrwerk hatte ich zuletzt im alten ja wieder das Serienfahrwerk. Allerdings mit der bei Wolfgang Weber ermittelten Achsgeometrie. Auch hier kann ich am Neuen feststellen, wie deutlich der Unterschied ist. Der Neue wirkt wesentlich unruhiger im Geradeauslauf. Kurven fahren will er im Vergleich auch nicht so wirklich. Deutlich mehr Untersteuern. Es ist krass, welchen unterschied hier ein paar Bogenminuten in den Einstellungen machen.
    Ein Besuch bei Wolfgang steht also wieder auf dem Plan. Allerdings erst, wenn ich das Gewindefahrwerk wieder drin habe. Denn das Fahrwerk ermöglicht auch eine Sturzeinstellung vorne, die serienmäßig nicht möglich ist.

    Hier noch ein paar Bilder. Im Innenraum ein komplett anderes Auto. Technisch auch weitgehend überarbeitet. Geräuschdämmung ist sehr viel besser geworden. Endlich gibts auch ein HeadUp Display, das in die Frontscheibe gespiegelt wird.

    Gebe ich dir völlig recht, bis auf das Gefühl. Es ist nicht subjektiv ob man auf der Autobahn davon zieht oder nicht. ;)
    Da ist vielleicht mein Ego zu groß oder ich doch noch zu jung und nicht gesetzt genug. Wenn ich vollgas fahre, möchte ich mich nicht im Schneckentempo an den Schiffsdieseln vorbei bewegen. :TT


    Sagte ich was von subjektiv oder objektiv? Ich sagte es passiert im Kopf! Was Du damit auch bestätigst :TT
    Ich ziehe meinen Spaß mehr aus Kurvenfahrten. Mit viel Leistung geradeaus braten macht klar auch mal Spaß, bringt es mir letztlich aber nicht. Keine Angst, wenn Du schon einen Termin bei Wolfgang hast, dann kommst Du da auch noch hin :CL

    Bei mir ists genau andersrum.
    Der ND fährt sich mit mehr Vorspur an der HA besser, definierter... ich fahre z.B. 10 Minuten Pro Seite.


    Natürlich ist das so. Bei Dir ist ja auch der Antrieb anders herum :TT
    Das ist auch kein Witz. Sämliche Regeln diesbezüglich gelten beim Hecktriebler umgekehrt. Willst Du Übersteuern weg bekommen, dann mach die Hinterachse stabiler (falls das geht, oft nicht) bzw. die Vorachse instabiler.
    Beim Fronttiebler ist die Vorderachse meist nicht stabiler zu bekommen, also mach das Heck instabiler, um ihn neutraler zu bekommen.

    Die Regeln sind völlig unabhängig von der Achskonstruktion.
    Bei der Nullspur an der Hinterachse beim Fronttriebler geht es ja nur darum, dem Heck ein leichtes "Mitlenken" zu ermöglichen. Beim Heckantrieb will man genau das reduzieren, zumindest wenn man nicht Driften sondern schnell sein will.

    Selbst wenn der Mazda mit dem 2.5 l Turbo hier kommt, wäre er keine Konkurrenz zu den Fahrwerten vom CUPRA. Und sofern keine materiellen Gründe dagegen sprechen, habe ich nicht vor langsamer zu werden. :TT ;)


    Die Fahrleistungen erreicht er sicherlich nicht. Wobei er kaum schwerer sein dürfte, aber eben weniger Leistung (250 PS). Allerdings ist ein 2.5er mit Aufladung auch nochmal was ganz anderes als ein 2 Liter mit Aufladung. Das fühlt sich komplett anders an.

    Was die Leistung angeht muss ich aber sagen, das passiert primär im Kopf. Ich ab mich ja vom Cadillac zum Mazda auch weit rückwärts bewegt. Umso länger man das schwächere Auto dann fährt, umso weniger gravierend erscheint einem der Rückschritt. Und Fahrspaß hat auch nur bedingt etwas mit Motorleistung zu tun. Du siehst es ja bei Deinem jetzt. Die Leistung alleine macht da auch nicht glücklich.

    Was den Stinger angeht: Der hat dann aber auch noch weniger Platzangebot als der Seat.

    Aber jetzt lass erstmal den Termin bei Wolfgang ran kommen. Mit den Einstellmöglichkeiten beim Seat sollte da einiges gehen.
    Ich musste auch feststellen, das die Leute die Achsvermessungen normalerweise machen zwar die Kiste auf irgendwelche vorgegebenen Werte einstellen können. Was aber nicht gleichzeitig bedeutet, das sie über die Auswirkungen der eingestellten Werte eine Ahnung haben.
    Bei der letzten Vermessung habe ich Wolfgangs werte einstellen lassen, worauf mich der Typ darauf hinwies, das fast 0-Spur an der Hinterachse bei den heutigen Achskonstruktionen gar keine Sinn machen würde. Das wäre Rennfahrerwissen aus den 80gern.
    Nun ja, Fahrphysik hat sich seit den 80gern aber eben nicht geändert. Davon ab fährt die Kiste mit den Werten tatsächlich besser. Insofern muss man da nicht weiter reden.
    Bei den Einstellmöglichkeiten am Seat muss man schon wissen was man tut, wenn man da etwas erreichen will. Die Werksvorgaben sind da auch nur bedingt tauglich. Davon ab kann man ja mit Wolfgang über den Fahreindruck sprechen. Wenn er meint, das das Teil gut fährt, dann kann man glaub ich schon davon ausgehene, das das objektiv so ist. Auf der anderen Seite ist da natürlich auch viel persönliches Empfinden und Vorlieben im Spiel, also subjektives Empfinden. Aber deswegen hatte Wolfgang mich damals auch im Vorfeld gefragt, wo ich die Probleme sehe und wo meine Erwartungen liegen. Denn das kann man durchaus bei der Einstellung berücksichtigen.

    Wandlung ist generell schwierig. Nicht nur wegen der Bank. Auch bei einem gekauften Fahrzeug.
    Beim Leasing hast Du den Vorteil, das das Leiden zeitlich begrenzt ist.

    Wenn Mazda den neuen 6er (dieses Jahr kommt ein Neuer) wie in den Staaten auch mit dem 2.5er Turbo anbieten würde, dann wäre das wohl ein Kandidat für Dich ;)

    Ich drück Dir die Daumen, das Wolfgang was rausholen kann. Bitte berichte. Ich bin gespannt.
    Was lässt sich denn einstellen? Wenn auch der Sturz geht, dann sollte sich auch im Fahrverhalten noch gut was holen lassen.

    Eine Sachen wurde heute noch gemacht:

    vor längerer Zeit habe ich mal gefragt, wie man die Zierleiste am Armaturenbrett machen könnte. Damals ging es noch um Carbon oder ähnliches. Ich habe sie letztendlich farbig foliert. Und zwar in Wagenfarbe, nur seidenmatt.Die Folie in original Wagenfarbe (also glänzend) ist leider schon länger nicht lieferbar. Offenbar hat 3M Produktionsprobleme. Seidenmatt war also quasi zweite Wahl, ich finde es aber trotzdem sehr geil. Der Inneraum wirkt völlig anders, obwohl nur ein bißchen Farbe dazu gekommen ist.

    Was ich meinte ist: Bei einer McPherson Aufhängung kannst Du eine Sturzverstellung nachträglich realisieren, indem Du dem Dämpfer am oberen Loch der Achsschenkelverschraubung ein Langloch verpasst. Genau das hat KW auch so gemacht.
    Bei einer Multilenker-Achse musst Du die Lenker ändern, wenn der Hersteller ab Werk keine Verstellung vorgesehen hat. Das Federbein hat da keine Radführende Funktion. Und Du kannst davon ausgehen, das Mazda beim einer Familienschüssel wie dem 6er keine Verstellung vorsehen würde. Der Galant hatte auch eine Multilenker-Achse und keine Verstellung. Weder vorne noch hinten.
    Beim 6er ist hinten ja auch nichts verstellbar. Wobei Croksport auch dafür einen geänderten Lenker hätte. Ist halt aus den Staaten und damit ohne TÜV. Wobei das bei den Stützlagern kaum auffallen dürfte.

    Das die Lager Fahrkomfort raus nehmen, würde ich nicht mal sagen. Es gibt nur keinen Weg, wo er im Gummi unkontrolliert herum wippt. Das muss nicht unkomfortabel sein. Es kann sogar zum Gegenteil führen, weil jede Federbewegung auch mit Dämpfung verbunden ist.
    So ganz abgeschrieben hab ich die Idee jedenfalls noch nicht.

    K-Sport, nein danke. Ich hab selbst noch keines gehabt. Aber was ich darüber bisher so gehört habe, das reicht um davon Abstand zu nehmen.

    Der 6er hat vorne nur einen normale McPherson Aufhängung. Also Querlenker unten und Führung über das Federbein.
    Vom Fahrverhalten geht das komplett in Ordnung. Nur ist eben das Stützlager höher belastet als bei anderen Konstruktionen.
    Ich könnte mir bei der KW Rennsportabteilung andere Stützlagen anfertigen lassen. Würde wohl um die 500 Euronen liegen. Aber für ein ST X Fahrwerk lohnt das dann nicht so richtig.
    Andererseits konnte mir KW durch diese Radaufhängung noch eine Sturzverstellung spendieren. Das geht bei Multilink-Achsen nicht.

    Bei Croksport habe ich noch andere Stützlager gefunden. Allerdings sind die wiederum eine Vollmetallkonstruktion. D.h. gar kein Gummi mehr. Die Anlenkung des Dämpfers wäre damit zwar optimal, aber es steht zu befürchten, das dann auch die Geräuschübertragung "optimal" ist. Und ich baue ja kein Rennfahrzeug. Das Ding muss schon noch alltagstauglich bleiben.

    So, hinten wurde nun auch auf EBC Turbo Groove umgrüstet. Es war auch dringend nötig. Mit der original Bremse wäre er nicht mehr durch den TÜV gegangen. Die Scheiben hatten auf der Innenseite (also nur auf der Bühne sichtbar) einen fetten Rostrand, wo eigentlich gebremst werden sollte. Nun ja, nach 70 tkm darf die Bremse auch mal neu.

    Vorne waren die YellowStuff Beläge nach etwas mehr als einem halben Jahr auch fast runter. Hätte nich gedacht, das die so schnell verschleißen. Deswegen gabs jetzt GreenStuff. Die dürften länger halten. Die Bremsleistung ist kaum schlechter.

    Bei der Gelegenheit wurden auch die Sättel lackiert. Schlußendlich habe ich sie doch rot gemacht und das passt auch gut. Ich war ja eigentlich gegen rot, weil ich befürchtet hatte, das das mit der Wagenfarbe nicht zusammen passt. Meine Meinung habe ich geändert, nachdem ich eine 6er Limo in meiner Farbe mit roten Sätteln gesehen habe.
    Unten ein Bild vom ganzen Auto. Ich finde das passt so und fällt auch noch nicht so auf, das die Bremsen allzu mickrig wirken.

    Besagt 6er Limo hat mir auch noch ein paar Ideen geliefert, die ich evtl. noch umsetzen werde. Aber dazu vielleicht später.

    Noch ein paar Worte zu KW: Ich hatte nach dem Fahrwerkseinbau immer das Gefühl er würde beim Anhalten leicht nachwippen. Ursache dafür ist, das die stafferen Dämpfer mehr Kraft in die Stützlager einleiten. Da das Stützlager Gummi ist, gibt der natürlich etwas nach. Beim Fahren ist das nicht zu spüren. Aber eben in bestimmten Situationen beim Anhalten. Wobei meiner ersten Stützlagen eben auch schon 60 tkm drauf hatten. Aber mit neuen Stützlagern war das immer noch etwas. KW hat mir darauf hin nochmal für einen Woche einen Leihwagen besorgt und alles noch einmal genau überprüft. Sie haben sogar die Dämpfer noch einmal komplett zerlegt und auf Verschleiß geprüft. Fahr- und Prüfstandsversuche natürlich auch. Ergebnis ist, das alles in Ordnung ist. Einen Anteil an meiner Wahrnehmung hat wohl auch, das der 6er wie McPherson Aufhängung hat. Meine vorherigen Fahrzeugen hatten alle Multilenkerachsen, bei denen das Federbein beim lenken nicht gedreht wird. Damit werden auch wesentlich weniger Kräfte in das Stüzlager eingeleitet. Bei McPherson muss das Stützlager auch eine Kippbewegung ausgleichen, weil das Federbein gedreht wird. Damit muss es auch nachgiebiger sein. Davon ab darf es auch nicht zu hart werden, weil dann auch mehr Geräusch übertragen wird.
    Wie auch immer, alles im grünen Bereich. Das Fahrverhalten ist aber jedenfalls über alle Zweifel erhaben.
    Beim Bremsenumbau vorne hab ich noch zwei Schwingungsdämpfer raus geworfen, was die ungefederte Masse vorne nochmals etwas reduziert. Einen negativen Effekt in Richtung Geräuschentwicklung konnte ich nicht feststellen. Die Teile dürften aufgrund der veränderten Massenverhältnisse (andere Federbeine, leichtere Bremsscheiben, leichte Felgen) eh nicht mehr so funktioniert haben, wie serienmäßig mal vorgesehen.

    Bei mir haben nach derselben Zeit 200 Gramm gefehlt. Immerhin auch ca. 1/3 der Gesamtfüllmenge.

    Ich war von Anfang an wenig begeistert von der Kühlleistung, besonders bei sehr hohen Temperaturen und der Kompressor lief auch sehr sehr oft.


    Wie merkst Du das der Kompressor läuft? Bei meinem merkt man davon eigentlich nichts. Zumal der Kompressor ja auch seine Leistung moduliert. D.h nicht immer mit voller Leistung läuft.

    Tja, der 6er hat immerhin schon 300er Scheiben.
    Die sehen aber in 19er Felgen immer noch lächerlich aus.

    Das Ganze ist aber eben auch den Kunden geschuldet. Die meisten Leute wollen im Winter eben keine 18 oder 19 Zoll fahren.
    Beim 6er ist eine 16 Zoll Felge das kleinste Maß.

    B .: Die Farben passen nur irgendwie alle nicht zum rot des Autos. Das ist eigentlich mein Problem. Es soll ja auch stimmig sein.

    Alex: Ja, schwarz ist dann die Variante, wenn ich mich zu gar nichts durchringen kann. Das sieht dann wenigstens sauber aus.

    Ich wollte eigentlich noch die Bremssättel lackieren, damit die nicht so vergammelt aussehen. Ich muss ja demnächst eh wieder dran und Beläge wechseln.
    Allerdings bin ich mir gar nicht klar, in welcher Farbe.
    Evtl. in dem Grau der Felgen. Das wäre zumindest stimmig.

    Das übliche blau, rot oder gelb sieht an dem Auto wohl eher nicht aus.

    Bei mir so ähnlich beim Galant damals.
    Der lief jahrelang ohne Probleme. Dann kurz aufeinander zuerst eine kaputte Riemenscheibe. Die hätte mir beinahe den Zahnriemen noch mitgerissen. Der Meister meinte, vom Zahnriemen war schon die Hälfte weg. Jedenfalls Garantiefall. Nicht sehr lange danach hatte ich einen Ventilabriss. Der Motor konnte repariert werden. Aber nur mit einer kompletten Kopfüberarbeitung.
    Jedenfalls hatte sich da in sehr kurzer Zeit die Garantieverlängerung plötzlich mehr als rentiert.

    Ich würde das immer wieder machen.

    Übrigens, hinten würden ja noch Spurverbreiterungen gehen. Vorne allerdings nicht.
    Ich mach da absichtlich nichts, weil Spurverbreiterung hinten wieder zu mehr Untersteuern führen würde. Und das will ich nicht haben.

    Wäre schön wenn die Autohersteller mal lernen könnten, das man hinten die Kotflügel nicht weiter machen muss als vorne. Zumindest bei Fronttrieblern. Dann gäbe das auch eine einheitliche Optik zwischen vorne und hinten.
    So ist jetzt vorne ziemlich voll (zumindest so viel ohne Karosseriearbeiten geht), hinten hat er aber noch für 5-10 mm Luft.

    Ja, das ist erstaunlich.
    Ich muss allerdings sagen, richtig schön fand ich ihn, als ich jetzt im Nachgang die Bilder angesehen hab. Das wirkt nochmal ganz anders.

    Ich bin aber inzwischen sehr zufrieden. Sinn der Aktionen war ja eigentlich weniger die Optik, sondern mehr das Fahrverhalten. Und das ist wirklich richtig gut. Er liegt wie das sprichwörtliche Brett. Selbst das serienmäßig recht deutliche Untersteuern ist viel weniger ausgeprägt.
    Allerdings muss ich KW noch einen Besuch abstatten. Die Mazda Stützlager halten die Belastung des Fahrwerks nicht aus. Meine ersten (ca. 60 tkm bei Fahrwerkeinbau) waren ziemlich schnell durch. Neue funktionieren jetzt erstmal, aber er hat ein leichtes Nachwippen bei Stillstandbremsungen. Bei sehr heftigen Stößen können sie durchschlagen. Au kurz oder lang werden die neuen also auch wieder im Eimer sein.
    Rennsportlager könnte ich von KW anfertigen lassen. Ist aber für ein ST X etwas Overkill. Also wird KW wohl die highspeed Dämpfung etwas zurück nehmen, was das Lager weniger belastet.

    So, nun nochmal ein paar Bilder mit Sommerrädern. Leider nicht das optimale Fotowetter.

    Meine EBC Redstuff an der Vordachse sind übrigens schon runter. Nach ca. 10 tkm. Und ich fahre Bremsen normalerweise recht verschleißarm. Werde wohl jetzt auf die Greenstuff wechseln. Ich habe wenig Lust jedes halbe Jahr die Bremsbeläge zu wechseln.