Die GEZ und der Öffentlich rechtliche Rundfunk / TV

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    Preisdeckel für Rundfunkbeitrag:

    ARD und ZDF stehen schwere Zeiten bevor


    Im Supermarkt und an der Zapfsäule steigen die Preise, der Blick auf die kommende Nebenkostenabrechnung verheißt nichts Gutes. Zumindest in einer Hinsicht könnte deutsche Verbraucher aber Preisstabilität erwarten. In der Politik denkt man darüber nach, den Rundfunkbeitrag zu deckeln. ARD, ZDF und Co. müssten dann den Gürtel enger schnallen.

    Der Öffentlich-Rechtliche Rundfunk steht derzeit in keinem guten Licht: Die RBB-Spitze geschasst, dazu kommt Kritik an weiteren ARD-Sendern, Teilen des NDR für fragwürdige Ausgaben und abgehobene Gehälter in den Führungsebenen – all das letztlich finanziert von deutschen Verbrauchern über den Rundfunkbeitrag, der auch ohne dies gern und häufig in der Kritik steht.

    Ist es da ein Wunder, dass wieder die Kostenfrage aufgeworfen wird? Vorne weg unter anderem Bayerns Ministerpräsident Markus Söder, der auch im Verwaltungsrat des ZDF sitzt. Er fordert: „In dieser Zeitenwende, in der die Inflation steigt und alle Kosten explodieren, müssen wir darüber nachdenken, die Rundfunkgebühren stabil zu halten, auf dem jetzigen Level einzufrieren“ (Quelle: t-online).

    Söders Idee klingt zwar nett, lässt aber allerhand Fragen offen: So liegt etwa die letzte Anpassung des Rundfunkbeitrags gerade ein Jahr zurück. Es gibt keine turnusmäßige Anpassung, eine Erhöhung steht aktuell nicht zur Debatte. Seit der Umbenennung zum Rundfunkbeitrag 2013 wurden die Sätze drei Mal angehoben: 2013, 2015 und zuletzt 2021.

    Gerade die allgemeine Inflation könnte aber dafür sprechen, dass zeitnah eine neue Erhöhung erfolgen könnte. In diesem Fall könnte man Verbrauchern mit dem Versprechen auf eine Erhöhung zu verzichten, immerhin etwas mehr Sicherheit geben.

    Steuerexperten fordern Senkung des Rundfunkbeitrags

    Gleichzeitig fordern andere Seiten drastischere Pläne: So hatte etwa Schleswig-Holsteins Finanzministerin Monika Heinold (Grüne) einen zeitlich befristeten Beitragsstopp favorisiert (Quelle: Golem). Die Idee: Solange Energiepreise explodieren und die Inflation hoch ist, sollte kein Rundfunkbeitrag mehr erhoben werden. Der Bund der Steuerzahler fordert hingegen, den Beitrag für die Öffentlich-Rechtlichen grundsätzlich zu senken. Kein Zahlungsstopp auf Zeit also, dafür aber dauerhaft weniger zahlen zu müssen.

    So oder so erhöht sich im Fahrwasser der RBB-Affäre um Intendantin Patricia Schlesinger der Druck auf ARD, ZDF und Co. Die Öffentlich-Rechtlichen sind gefordert, mit den ihnen zugewiesenen öffentlichen Geldern gewissenhaft umzugehen.


    https://www.giga.de/news/preis…hen-schwere-zeiten-bevor/


  • Es ist ja nicht nur die Schlesinger in Berlin.

    Gestern mußte die Landesrundfunkhaus-Chefin des NDR in Hamburg hinschmeissen, weil der Druck einer Korruptionsaffäre zu groß wurde.
    Es heißt sie ließe ihr Amt ruhen, um einer Aufkläörung der Vorwürfe nicht im Wege zu stehen. Konkret geht es offenbar darum. dass sie im NDR-Rundfunk wiederholt immer wieder von Kulturevents berichtet und für selbige geworben hat, die von der Eventagentur ihrer eigenen Tochter veranstaltet wurden. Dafür flossen offenbar auch Gelder.

    Und nach Berlin und Hamburg bin ich schon fast gespannt, welche Landes-Chefin als nächste aufs Korn genommen wird. Das werden doch nicht die einzigen sein ? Wenn man da hier und dort ein wenig recherchiert findet man sicher auch ein paar erwähnenswerte Zusammenhänge in den anderen Landesfunkanstalten. Sollte mich echt wundern, wenn die alle eine reine Weste hätten ?

    Wenn du etwas zu sagen hast, sollte das was du sagen willst, besser sein, als wenn du schweigen würdest ! :pen

  • Die GEZ soll mir nicht auf den Eierstock gehen. Behaupten bis heute, dass manche Zahlungen von mir nicht eingegangen sind und schickten natürlich direkt Mahnungen aka Säumniszuschläge raus.

    Kontobewegungsnachweise meinerseits mehrfach vorgelegt, interessierte dieses Unternehmen nicht. Wieder neue Mahnungen, 130€ seie ich im Minus.

    Habe denen dann im Februar nochmal ein Schrieb geschickt, dass sie gerne die Einzelbuchungen anfordern können - mir dies dann aber auch vergüten sollen, da es Geld kostet und die Bank dies extra freischalten muss, da die erforderlichen Buchungen schon gut zwei Jahre zurückliegen. Seitdem ist Ruhe.

    Sie versuchten auch, mir den Säumniszuschlag zu geben, weil ich zu spät zahle. Meine Zahlungen treffen spätestens 4 Wochen nach der Mitte des Quartals ein - so wie gefordert.

    Andere Länder schaffen diese Gebühr komplett ab und ich kenne in meinem Umfeld kaum noch Leute, die den ÖR überhaupt nutzen, und wenn dann nur für ein paar Youtubeformate, die man aber auch nicht auf 7372826 diverse Kanäle aufspalten muss.

    Bitte nicht drängeln! Ich habe Gyoza im Kofferraum! 🥟

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