Über 50% der Motorradfahrer will auf E-Bikes umsteigen

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    Nachhaltige Biker

    Mehr als die Hälfte der Motorradfahrer will auf Elektro umsteigen



    Motorradfahren weckt Assoziationen: Heulende Motoren, der Geruch von Benzin, quietschende Reifen. Doch fast jeder zweite Motorradfahrer will auf E-Mobilität umsteigen.


    Stuttgart - An der Elektromobilität scheiden sich die Geister (BW24* berichtete). Die einen preisen das E-Auto als Symbol einer grünen, besseren Zukunft. Die anderen wollen sich nicht vom Verbrenner verabschieden.* Der beißende Geruch von Benzin, das Heulen des Motors - das gehört für viele PS-Fans einfach dazu.

    Dass nun ausgerechnet Motorradfahrer den Umstieg auf die E-Mobilität* bereitwillig mitgehen wollen, kommt überraschend. Genau das ist aber das Ergebnis einer Umfrage der britischen Versicherung Bikesure. Das Unternehmen befragte 673 Motorradfahrer in Großbritannien zum Thema elektrische Zweiräder. Dabei kam heraus: 50,3 Prozent der Befragten würde gern ein elektrisches Motorrad, Moped oder einen E-Roller besitzen - oder fahren bereits so ein Fahrzeug.

    Motorradfahrer sehen im elektrischen Antrieb Vorteile

    Der elektrische Antrieb hat für Motorräder durchaus Vorteile. So erreicht das Drehmoment quasi aus dem Stand heraus 100 Prozent - eine Leistung, an die kein Verbrenner herankommt. Zudem ist die Beschleunigung des Elektromotors gleichmäßig und nicht so ruckartig wie bei seinem benzinbetriebenem Gegenstück. Als Beispiel nennt Bikesure die Zero SR/F, die in knapp 3,6 Sekunden von null auf 100 km/h beschleunigt.

    Fast 60 Prozent der Motorradfahrer sind laut Umfrage begeistert von dieser Beschleunigung. Einer der Befragten sagte über seine erste Fahrt mit einem E-Motorrad: „Es war der beste Antrieb, den ich bei einem Motorrad in 40 Jahren erlebt habe.“ Als weitere Vorteile elektrische betriebener E-Motorräder nannten die Befragten niedrigere Betriebskosten auf lange Sicht, eine unkomplizierte Wartung - und natürlich den verringerten Schadstoffausstoß.

    Elektrische Motorräder bringen laut Umfrage auch Probleme mit sich

    Zahlreiche Motorradfahrer äußerten sich in der Umfrage kritisch über E-Mobilität. So bemängelten 65 Prozent die niedrige Reichweite elektrisch betriebener Zweiräder. Auch der Ladevorgang und die Infrastruktur der Ladestationen sind für viele ein Nachteil. 44 Prozent der Befragten sind zudem gegen ein generelles Verbot von Verbrennern.

    Es besteht also unter Motorradfahrern durchaus noch Skepsis gegenüber der E-Mobilität. Ein ähnliches Bild zeigt sich auch bei Autofahrern und ihrer Einstellung zum E-Auto. Doch insgesamt hat in den vergangenen Jahren ein Umdenken stattgefunden - zugunsten einer elektrisch angetriebenen Zukunft.

    *bw24 ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.



  • Die meisten Motorradfahrer sind Caféracer. Wenn man die Angebote durchschaut, findet man tausende Mopeds, die älter als 10 Jahre und weniger als 10.000 km gelaufen sind. Für die wäre der E-Antrieb nahezu ideal, selbst mit nur 50 km Reichweite würden die alle Ziele erreichen.

    Man lebt nur kurz und einmal!

    Der aktuelle Fuhrpark:
    Mitsubishi Galant E30 2.0 GLSi deluxe / Sigma 24V / MB E350 CDI Coupé AMG-Line / SLK200

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