DVB-T auf dem Vormarsch

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  • DVB-T wird stark ausgebaut



    Das digitale Antennenfernsehen (DVB-T) wird in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen weiter ausgebaut. Das hat der Lenkungsausschuss DVB-T Mitteldeutschland am Donnerstag in Leipzig entschieden. Am 23. Juli soll das System in der Region Dresden/Löbau, in Chemnitz und dem Erzgebirge, im Sächsischen und Thüringer Vogtland sowie in Gera und dem Altenburger Land starten. Zweieinhalb Monate später werden Regionen in Sachsen-Anhalt zugeschaltet. Dazu gehören die Landeshauptstadt Magdeburg, der Brocken und Wittenberg.
    Damit sollen bis Oktober 2007 in den drei Ländern rund 8,5 Millionen Einwohner die Möglichkeit haben, das System zu empfangen. Bis Jahresmitte 2008 soll das digitale Antennenfernsehen in der Region vollständig ausgebaut sein. Bislang ist DVB-T (Digital Video Broadcasting-Terrestrial) nur in den Ballungsräumen Halle/Leipzig und Erfurt/Weimar zu empfangen. «Die Erfahrungen aus den Regionen sind positiv», sagte der Vorsitzende des Lenkungsausschusses, Andreas Vierling.



    Bislang sind mit DVB-T ausschließlich die öffentlich-rechtliche Sender zu empfangen, elf Programme sind im Angebot. «Wären die Privaten dabei, wäre die Akzeptanz natürlich größer», räumte Ausschussmitglied Eckhard Matzel vom ZDF ein. In die ursprünglich ablehnende Haltung sei jedoch Bewegung gekommen. Nach Angaben des Landesmedienanstalt Sachsen-Anhalt schließt die RTL-Gruppe ein Engagement im Raum Halle/Leipzig nicht aus.
    Die Landesrundfunkanstalten treiben das terrestrisch empfangbare Digitalfernsehen voran. Ist DVB-T in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen eingeführt, sind ARD, ZDF und MDR nicht mehr über die annaloge Antenne zu empfangen. In einigen Räumen fernab von Ballungsräumen kann dies bedeuten, dass der Bildschirm dunkel bleibt. «Es wird Einzelfälle geben, wo es keinen oder keinen guten Empfang gibt», räumte Vierling ein. In der Regel sei dies aber mit einer besseren Antenne zu beheben.
    Für den Empfang des digitalen Antennenfernsehens ist ein spezielles Empfangsgerät nötig. Der Fachhandel und das Handwerk sollen in den kommenden Wochen über den Ausbau in den drei Ländern informiert werden. Bundesweit wurden nach Angaben des Lenkungsausschusses bislang rund 7,5 Millionen der Empfangsgeräte verkauft. Etwa 75 Prozent der deutschen Haushalte können DVB-T empfangen.


    Focus-Online

    Es gibt Besserwisser, die niemals begreifen, daß man Recht haben und doch ein Idiot sein kann ;) :omg

  • Tja, leider ist es wirklich so, das die Privaten sich von DVB-T inzwischen verabschiedet haben. D.h. bei neuen DVB-T Gebieten. Leider.


    Ansonsten find ich es nett. Der Weisheit letzter Schluss ist es allerdings noch nicht.

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