Stromsparen beugt Schäden an der Autobatterie vor
Wien (dpa/tmn) - Ein sparsamer Umgang mit den Stromverbrauchern im Auto beugt Schäden an der Batterie vor. Darauf macht der Österreichische Automobil-, Motorrad- und Touring Club (ÖAMTC) in Wien aufmerksam.
Wenn zum Beispiel in der kalten Jahreszeit permanent das Heizgebläse auf vollen Touren läuft, die Heckscheibenheizung auf Dauerbetrieb geschaltet ist und vielleicht auch noch die Sitzheizung auf höchster Stufe steht, kann die Lichtmaschine nur den laufenden Stromverbrauch decken. Zum Laden der im Winter ohnehin stärker strapazierten Batterie steht dann kein Strom mehr zur Verfügung.
Vor allem Kurzstreckenfahrer haben schnell ein Problem mit ihrem Fahrzeug: Beim Anlassen des Wagens wird sehr viel Energie verbraucht, die der Batterie unterwegs aber von der Lichtmaschine nicht wieder zugeführt wird. Nach einigen Tagen kann der geschwächte oder gänzlich entladene Stromspender beim Startversuch den Anlasser nicht mehr durchdrehen, und der Motor springt nicht an. Der ÖAMTC rät, starke Stromverbraucher an kalten Vormittagen nicht parallel einzuschalten.
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