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  • Stromsparen beugt Schäden an der Autobatterie vor


    Wien (dpa/tmn) - Ein sparsamer Umgang mit den Stromverbrauchern im Auto beugt Schäden an der Batterie vor. Darauf macht der Österreichische Automobil-, Motorrad- und Touring Club (ÖAMTC) in Wien aufmerksam.



    Wenn zum Beispiel in der kalten Jahreszeit permanent das Heizgebläse auf vollen Touren läuft, die Heckscheibenheizung auf Dauerbetrieb geschaltet ist und vielleicht auch noch die Sitzheizung auf höchster Stufe steht, kann die Lichtmaschine nur den laufenden Stromverbrauch decken. Zum Laden der im Winter ohnehin stärker strapazierten Batterie steht dann kein Strom mehr zur Verfügung.
    Vor allem Kurzstreckenfahrer haben schnell ein Problem mit ihrem Fahrzeug: Beim Anlassen des Wagens wird sehr viel Energie verbraucht, die der Batterie unterwegs aber von der Lichtmaschine nicht wieder zugeführt wird. Nach einigen Tagen kann der geschwächte oder gänzlich entladene Stromspender beim Startversuch den Anlasser nicht mehr durchdrehen, und der Motor springt nicht an. Der ÖAMTC rät, starke Stromverbraucher an kalten Vormittagen nicht parallel einzuschalten.


    Web.de

    Einmal editiert, zuletzt von Peter_V6 () aus folgendem Grund: Tags

  • Im Winter fallen Batterien reihenweise aus, es trifft vermehrt auch fast neue Exemplare. Das bedeutet aber nicht, dass die Batterien so schlecht geworden wären. Besser allerdings auch nicht. Denn heutige Autos sind Stromfresser. Oft hilft nur, beim Fahren Strom zu sparen.


    Klack! Ein Dreh am Zündschlüssel, und es macht einfach nur „klack“. Die Anzeigen im Cockpit leuchten müde, der Motor denkt gar nicht daran anzuspringen, und der Tag nimmt gerade eine ganz unschöne Wendung. Morgens halb sieben in Winter-Deutschland. Auf Wiedersehen, liebe Batterie.


    Rund 700.000-mal sind die Pannenhelfer des ADAC im vergangenen Jahr wegen schlapper Stromspender ausgerückt. Damit sind entladene oder defekte Batterien mit Abstand die häufigste Pannenursache überhaupt. Mit steigender Tendenz: In zehn Jahren haben sich die Zahlen nahezu vervierfacht. Auch wenn die Defektanfälligkeit einer Batterie erst mit den Jahren kontinuierlich wächst – immer häufiger trifft es auch fast neue Batterien. Aber woran liegt das?


    "Moderne Autos brauchen durch immer mehr Komfortausstattungen und Steuergeräte immer mehr Strom", sagt Maximilian Maurer vom ADAC. "Batterien müssen heute Schwerstarbeit leisten, sind aber technisch eigentlich noch auf dem Stand von vor 20 Jahren." Am besten bekommt es einer herkömmlichen Autobatterie, wenn sie möglichst immer vollgeladen ist. Durch die vielen Stromverbraucher und die immer leistungsfähigeren Lichtmaschinen kommt es allerdings zu ständigen starken Lade- und Entladevorgängen.
    Darunter haben die Batterien zu leiden, denn als Resultat tritt die sogenannte Säureschichtung auf. ADAC-Experte Maurer: "Dann trennt sich die Batteriesäure vom destillierten Wasser, der aktiv nutzbare Bereich der Batterie wird kleiner, und die Leistung sinkt."
    Früher gab es dieses Problem kaum, die Fenster wurden noch per Hand gekurbelt, selbst Zentralverriegelung war Luxus. Und wer einen warmen Sitz wollte, behalf sich mit einem Lammfell. "Heute führen die vielen Steuergeräte im Auto oft sogar noch lange nach dem Ausschalten der Zündung zur Belastung des Stromspeichers", erklärt der ADAC-Fachmann.



    Intelligentes Energiemanagement soll helfen


    Zwar hätten schon einige Hersteller wie etwa Mercedes oder Audi ein intelligentes Energiemanagement an Bord, das die Lade- und Entladezyklen permanent überwacht und wenn notwendig elektrische Komfort-Verbraucher wie etwa die Sitzheizung abschaltet. Aber viele Hersteller hätten in diesem Bereich noch Nachholbedarf. Die durchschnittliche Lebensdauer einer Batterie betrage nur noch etwa vier Jahre, und schon vor Ablauf dieser Zeit könne es zu Pannen kommen.
    Dass der Ärger mit den Akkus fast immer ausgerechnet an ungemütlichen Frosttagen auftritt, ist kein Zufall: Je kälter es wird, desto weniger Leistung kann die Batterie bereitstellen. Da kalte Motoren mit zähflüssigem Öl auch noch mehr Kraft zum Anspringen benötigen, ist der Exitus einer geschwächten Batterie im Winter programmiert. Wie lange eine Batterie klaglos ihren Dienst verrichtet, hängt aber auch von der Nutzung des Autos ab. "Je mehr Verbraucher wie Sitzheizung, heizbare Heckscheibe, Lüftung oder Licht gleichzeitig angeschaltet sind, desto mehr Energie muss die Batterie liefern", sagt Maurer.
    Wer darauf achte, wirklich nur das Notwendige anzuschalten, tue seiner Batterie damit einen großen Gefallen – besonders bei häufigem Kurzstreckenverkehr. Denn der ist Gift für die Stromspeicher, da sie dann durch die Lichtmaschine nicht genügend aufgeladen werden. So sinkt kontinuierlich die Kraft der Batterie, bis sie schließlich den Motor nicht mehr starten kann.
    "Ich empfehle einen ausgiebigen Batteriecheck bei einer entsprechend ausgerüsteten Werkstatt", sagt Maurer. So könne man schon am Beginn der Kälteperiode feststellen, ob die Startkraft auch bei Minusgraden ausreicht.
    Bei vielen neuen Autos ist nämlich die Möglichkeit der Selbsthilfe und -kontrolle begrenzt. Während bei älteren Exemplaren noch der Säurestand der Batterie geprüft und gegebenenfalls mit destilliertem Wasser ergänzt werden kann, ist das bei neuen Akkus häufig nicht mehr möglich. Denn sie sind voll gekapselt – Batteriepflege wird so zur Sache des Fachmanns.


    Besonders allergisch reagieren Batterien auf eine Tiefentladung – sie tritt nach längerer Standzeit auf und macht dem Stromspeicher oft endgültig den Garaus. "Besitzer von Motorrädern, Oldtimern oder Wohnmobilen sollten deshalb in der Garage ein sogenanntes Erhaltungsladegerät anschließen, das permanent die Spannung misst und gegebenenfalls automatisch nachlädt", rät Maximilian Maurer. Ansonsten ist auch nach dem Winter die Chance groß, dass es beim ersten Startversuch nur ganz leise „klack“ macht.


    Die Welt

  • Teuer muss nicht automatisch gut sein
    Zehn Fahrzeugbatterien im Check – nur drei Akkus überzeugen rundum


    Der Winter naht und viele Autofahrer werden wieder mit das gleiche Problem haben. Man möchte sein Auto anlassen, aber nicht rührt sich, die Batterie ist tot. Von welcher Marke lohnt sich der Kauf einer Ersatzbatterie? Dieser Frage ist der ADAC in seinem jüngsten Batterietest nachgegangen und dabei zu überraschenden Ergebnissen gekommen.



    Keine Orientierung am Kaufpreis möglich


    So sollte sich der Kunde nicht den Preis der Batterie als Kaufkriterium zugrunde legen. Die mit 152 Euro teuerste Batterie im Test namens Motorcraft Calcium Plus belegte den letzten Platz. Überzeugen konnten im Test lediglich drei Batterien: die Berga Power Block, die Original-Ersatzteilbatterie von Opel und die M3plusK2 von Moll. Das Trio bewegt sich in einer Preisspanne zwischen 123 und 145 Euro. Untersucht wurden im Test zehn Kriterien, die Auskunft über Leistungsfähigkeit, Haltbarkeit und Sicherheit der Batterie.



    Beim Kaltstartverhalten bekam die Opel-Batterie die Bestnote, hinsichtlich der Speicherkapazität lag die nur 80 Euro teure Arktis-Qualitätsbatterie an der Spitze. Generell kritisiert der ADAC, dass viele Batterien die aufgedruckten Kapazitätsangaben nicht einhalten und somit als Mogelpackungen gelten können. Zudem fordert der Automobilclub ein aufgedrucktes Herstellungsdatum, da Batterien, die schon länger beim Händler stehen, eine kürzere Lebensdauer haben.

    ADAC

    Es gibt Besserwisser, die niemals begreifen, daß man Recht haben und doch ein Idiot sein kann ;) :omg

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