Arbeitsmarkt Gleiche Qualifikation, ungleiche Behandlung.

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  • Hallo liebe Leute


    Ich wollte mal diesen Thema mit Euch, diskutieren ohe irgendwelchen
    Absichten. Nur ob ihr schon sowas gehört oder erlebt habt in Eure Umgebung.


    Ich schon sehr öfters, keine Ahnung warum man sowas immernoch
    zuhören bekommt.



    Viele deutsche Arbeitgeber trauen Bewerbern offenbar nur aufgrund ihres Namens weniger zu. Das zeigt eine Studie des Instituts zur Zukunft der Arbeit. Bewerber mit türkischen Namen erhielten weniger positive Antworten – bei gleicher Qualifikation.



    Diesen Bericht habe beim Institut zur Zukunft der Arbeit gelesen.


    Im folgenden Link ist das pdf Dokument angehängt.


    http://www.fileuploadx.de/965337


    Liebe Grüße


    Yasin




    In den Augen der Menschen kann man in der heutigen Zeit, nicht mehr die Zufriedenheit, Glücklichkeit und das Wohlergehen sehen. Stattdessen wird es verdrängt von Angst, Hoffnungslosigkeit und Perspektivlosigkeit.


    (Yasin Subas) 08.03.2012

  • Gleiche Qualifikation - ungleiche Behandlung ?
    Erlebe ich tagtäglich bei uns in der Firma !


    Man kann es sicher nicht verallgemeinern und auf die gasamte deutsche Gesellschaft beziehen, was ich tagtäglich so beobachte, aber zumindest bei uns ist vom Leistungsprinzip weit und breit keine Spur zu erkennen.
    Das es sich lohnt wenn man sich qualifiziert, mehr Verantwortung übernimmt oder bereitwillig Sonderaufgaben erfüllt......
    Ich bin enttäuscht von meinem derzeitigen Arbeitgeber. Die Anfangseuphorie ist nach inzwischen 4 Jahren deutlicher Ernüchterung gewichen. Dummer Weise ist es so, ds nicht jeden Tag drei Leute mit neuen Jobs vor meiner Haustür stehen, also werde ich das noch ne Weile machen müssen, bis der seit Jahren versprochene Wirtschaftsaufschwung kommt, und sich andere Alternativen bieten.

  • Bei uns ist das ein alter Hut - schon in meinem Lehrbetrieb war das so...
    Sägewerk, zwei Schichten. Leitung, also Meister, Büro, Gesellen: Nur Deutsche. Maschinenführer: Nur Italiener. Arbeiter: Schicht A nur Türken, Schicht B nur Griechen. Zur Zeit bekommen auf den Lagern in Hamburg fast nur Osteuropäer einen Job, im Hafen fast nur Polen und in der Produktion nur Türken. In der Gastronomie im Hilfsbereich sind zu 90% Afrikaner beschäftigt.
    Natürlich gibt es Ausnahmen.
    Das hängt mit den Unternehmensstrukturen zusammen. Wenn ich an einer Produktionsstraße nur Türken habe werde ich mich hüten, einen Deutschen dazwischen zu setzen. Alleine die - vielleicht gar nicht vorhandenen - Kommunikationsprobleme möchte ich als Arbeitgeber nicht riskieren.
    Und ganz ehrlich, Yasin: Wenn ich sehe, wie einige türkischstämmige Jugendliche sich schon in Praktika verhalten, wird mir übel. Integration bedeutet auch hier sich eventuell einem griechischen Vorarbeiter unterzuordnen. Das klappt aber selten.
    Leider sorgt das Temperament einiger südländischstämmiger Gruppen immer wieder für Störungen und Beeinträchtigungen des Betriebsfriedens - inzwischen laufen bei der IHK Hamburg Kurse für Personalchefs, um mit so etwas umgehen zu lernen.
    Das alte Thema: Einige benehmen sich daneben, und alle müssen darunter leiden.

    Mitsu Old Boy


    Seit 25 Jahren nur Mitsus - aus Überzeugung...


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