Verkehrskontrolle der Volkspolizei!

Herrlich, die gute alte Zeit.

Aber Hallo,
das fand ich damals, so 1972, auf der Fahrt zwischen
Helmstedt und Berlin auf der Interzonenstrecke gar nicht so lustig.
Da mußte man nicht nur auf die Verkehrszeichen achten, nein, da
gab es noch viel mehr. Wenn ich nur an die beschrankten Bahnübergänge denke, da durfte man nicht losfahren, wenn die
Schranken aufgingen, nein, man mußte warten, bis die Dinger
senkrecht standen. Und dann noch komische Umleitungen durch
irgendwelche Felder, einen sehr breiten Bach, denkste gleich säufste
ab, und dann noch die Geschwindigkeitsberschränkungen.
Aber die waren bei den Straßendecken auf den Landstraßen auch
irgendwo sinnvoll.
Dann eben vor Berlin eine Kontrolle:
"wo waren Sie solange?" --- wieso? waren wir zu langsam?
Da hatten die irgendwann die zulässige Höchstgeschwindigkeit
von 70 km/h auf 80 km/h erhöht und wir Dussel waren viel zu
langsam unterwegs. Deshalb auch die komischen Blicke unterwegs
Dann kam nur noch die übliche Kontrolle mit Spiegeln und Peitschen.
Spiegel unter dem Wagen und die Peitsche in die Tanköffnung rein.
Dann nochmal Hundekontrolle und ab in den West-Berliner-Verkehr.
Puuuuh wieder mal geschafft.