Terminator 4 heißt Terminator Salvation: The Future Begins
Warner übernimmt US-Vertrieb, McG heißer Kandidat auf Regieposten
Variety berichtet, dass Warner Bros. sich die nordamerikanischen Vertriebsrechte für den vierten Terminator-Teil, Terminator Salvation: The Future Begins, gesichert hat. Produktionsstart ist Anfang 2008, die Storyline soll sich über drei Filme, also eine neue Trilogie, erstrecken. Ein Kinostarttermin ist für Sommer 2009 eingeplant.
Das Terminator-Franchise wurde durch das Privatunternehmen The Halcyon Co. zu neuem Leben erweckt, als sich dessen Bosse Victor Kubicek und Derek Anderson zusammen mit dem ausführenden Produzenten von Terminator 3: Rebellion der Maschinen, Mortz Borman, die Film-, Merchandise- und Lizenzrechte von den ehemaligen Carolco-Partnern Andy Vajna und Mario Kassar sicherten. Kubicek, Anderson und Borman produzieren den neuen Film, Peter D. Graves ist der ausführende Produzent.
Warner war bereits bei Terminator 3 US-Vertriebsrechteinhaber, Sony Pictures - die den Großteil des internationalen Vertriebs von T3 übernahmen - sind nun erster Kandidat dasselbe auch für den vierten Teil zu tun. Der neue Film soll größenmäßig mit seinem Vorgänger vergleichbar sein, das Budget soll dem großen Namen entsprechend hoch ausfallen.
Das Drehbuch stammt von John Brancato und Michael Ferris, die bereits den vorherigen Teil schrieben. Derzeit stehe man kurz davor, einen passenden Regisseur zu verpflichten. McG (Drei Engel für Charlie 1 & 2, Sie waren Helden) soll gerüchteweise eine heißer Kandidat für den Posten sein. Die Produzenten bestehen jedoch darauf, dass diesbezüglich noch keine endgültige Entscheidung gefallen sei.
Laut Anderson spiele Terminator Salvation: The Future Begins natürlich in der Zukunft, der Krieg zwischen Skynet und der Menschheit sei in vollem Gange. Borman ergänzt, dass man die beliebten Charaktere wiederfinden würde, jedoch mit der Intention, eine frische, neue Welt als ersten Teil einer Trilogie zur päsentieren.
Für Arnold Schwarzenegger halte man sich die Möglichkeit eines Cameoauftritts offen. Es würde an seinen Wünschen und seiner Verfügbarkeit liegen und natürlich auch daran, was der Regisseur möchte.