Ich wende mich mal an euch, da hier ja einige unterwegs sind die Ahnung von sowas haben.
Wir sind Okt. 15 von Dresden nach Chemnitz gezogen.
In Dresden 78 m² und in Chemnitz 84 m² Fläche.
In Dresden haben wir 170 € für die BK vorausgezhalt (inkl. Wasser & Heizung) und in Chemnitz 140 €, ebenfalls Wasser und Heizung).
In Dresden sind wir damit gut hingekommen. Mal ein paar € zu viel, mal ein paar nachgezahlt. Meist so +- 100 €.
In Chemnitz haben wir am Freitag einen Schock bekommen. 860 € sollen wir nachzahlen. Habe mir also die BK Abrechnung genau angeschaut. Scheint soweit alles korrekt zu sein.
Habe dann aber mal die Verbrauchswerte mit denen aus Dresden verglichen.
Beim Warmwasser sollen wir satte 10 m² (also 10.000 l) mehr verbraucht haben. Beim Kaltwasser sogar 20 m² (20.000 l) mehr.
Wir haben dann überlegt ob wir in der neuen Wohnung irgendwas anders machen und uns fällt nicht wirklich was ein.
Mein Aquarium ist kurz vor dem Umzug von 120 l auf 200 l gewachsen, aber das erklärt lange keine 30.000 l mehr.
Wir Baden nicht mehr oder weniger als vorher. Auch das Duschen hat sich eigentlich nicht geändert. Blumen oder Pflanzen haben wir keine (haben keinen grünen Daumen) und die Waschmaschine und der Geschirrspühler sind genau die gleichen wie in Dresden.
Nun will ich dem Vermieter mal gar nichts unterstellen. Der macht die BK-Abrechnung selbst und stützt sich auf die Werte, die der Ablesedienst ihm gibt.
Nun wundert mich aber trotzdem massiv wo der Wahnsinns Mehrverbrauch beim Wasser herkommt.
Das wären ~2500 l pro Monat Mehrverbauch. Jedern Tag fast 9 mal die Klospühlung extra laufen lassen.
Werde am Dienstag mal per 10 l Eimer den Wasserzähler genau abprüfen ob die korrekt zählen. Was kann ich noch machen? Muss der Messdienst die Eichung der Zähler belegen können?