Ein neuer PHEV-Fahrer

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  • Hallo,


    habe mich gerade hier im Forum angemeldet, weil ich ab Ende nächster Woche ein neuer Outlander PHEV-Besitzer sein werde. Nach einer ca. 1-stündigen Probefahrt, vielen Überlegungen und einem letztendlich raschen und zufriedenstellenden Privatverkauf meines JEEP Grand Cherokee 3,0CRD (EZ 2010), habe ich in HD einen schwarzen PHEV in TOP-Ausstattung mit dem hellen Leder als Vorführwagen (EZ 09/14, 800km) mit 16,4% Nachlass gekauft.


    Zur Person:
    Bin 51 Jahre und wohne/arbeite im Rhein-Neckar-Raum - Realname = Markus. Wie ihr ja bereits lesen konntet fuhr ihr ich bisher einen JEEP, ansonsten haben wir noch 3 weitere US-cars im Haushalt, von denen 2 jedoch Youngtimer sind und nur gelegentlich zu Batterieerhaltungsfahrten, zum Spass haben (Cabrio), für Transporte (Pick-up) oder bei US-Car Treffen eingesetzt werden.


    Warum der PHEV:
    Der JEEP sollte weg, weil sich nach 4.5 Jahren und 80tkm in einem guten Erhaltung- und Wartungszustand noch ein einigermaßen guter Preis erzielen ließ. Die großen Vorteile - 3,5t Anhängelast und echte Geländetauglichkeit - des GC jedoch habe ich nie genutzt.
    Mit meinem arbeitstäglichen Fahrprofil (90km - davon 15% Stadt, 45% BAB mit 130 km/h max. und 40% Bundestrasse mit 100km/h max.) bin ich zwar quasi auf den Normverbrauch gekommen, doch 10,5 l/100km an Diesel ließen sich nur durch eine sehr zurückhaltende Fahrweise geringfügig unterbieten. Hinzu kam dann noch die Steuer, die mit rund 480 €/a zu Buche schlug.
    Nachdem ich mich schon vor Jahren für den Pius interessiert hatte, dieser mir aber etwas zu eng geschnitten war, kam nun der Outlander gerade recht. Somit war es nicht nur eine Vernunftentscheidung, denn die Probefahrt hat mich gelehrt: Plug-in-Hybrid zu fahren kann auch Spass machen, es ist wie Autofahren 2.0.
    Den Preis halte ich angesichts der gebotenen Ausstattung auch nicht für überzogen, zumal verhandlungstechnisch trotz der Novelliert doch einiges drin ist. Lediglich die Batterielebensdauer kann da später einmal ein Makel sein, aber die 5 Jahre Garantie geben zumindest eine gewisse Sicherheit und ich kenne Prius-Fahrer die eine Prius der 2ten Generation noch mit erster Batterie fahren.
    Mangels Lademöglichkeit beim Arbeitgeber werde ich den Trumpf der 50km rein elektrischen Reichweite zwar nicht voll ausspielen können, hoffe aber, dass ich mit konstanter und defensiver Fahrweise durch Einsatz der Rekuperation auf Verbräuche von um die 5-6 l/100km im Praxisbetrieb komme.


    Voraussichtlich am kommenden Donnerstag geht es dann los mit der Erfahrung PHEV/Autofahren 2.0 und ich werde sicherlich hier weiter berichten.


    Gruß,
    Markus

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