Alternativen zum Eiskratzen ?

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  • Der Winter kratzt uns gar nicht


    Eiskratzen ist eine lästige Angelegenheit. Wer eine Garage hat, den stört das wenig, während alle anderen sich abmühen.
    Über Möglichkeiten, sich das leidige Kratzen der Eisschicht an den Autoscheiben zu ersparen – oder zumindest etwas zu erleichtern –, sprach Timm Becker mit Maximilian Mauer vom ADAC.
    Die "Gewissensfrage" gleich zum Einstieg:


    Heißes Wasser über die Frontscheibe, um das Eis abzutauen, oder lieber doch nicht?
    Lieber nicht! Zwar sind Autoscheiben weniger empfindlich als beispielsweise Fensterscheiben, aber manchmal kann die Scheibe dennoch springen. Wenn sie Vorschäden hat, ist sowas möglich. Außerdem haben die Autoscheiben heutzutage kaum noch Spiel, das heißt, sie können sich kaum ausdehnen in ihrer Fassung.


    Gibt's denn eine einfache Alternative zum Kratzen ?
    Sicherlich. Eine Standheizung ist eine solche Möglichkeit. Die kann man so programmieren, dass sie zum Beispiel eine halbe Stunde vor Fahrtantritt mit dem Heizen beginnt und die Scheibe zur Fahrt frei ist. Der Nachteil: Bei spontanen Fahrten bringt das relativ wenig. Auch die Eissprays haben ihre Nachteile. Bei bestimmten Temperaturen sind sie nicht mehr wirksam.


    Am besten ist es wohl, wenn man es erst gar nicht zum Einfrieren der Scheibe kommen lässt.


    Und wie schafft man das, wenn keine Garage zur Verfügung steht?
    Die einfachste Möglichkeit ist wohl, die Scheibe mit einer Folie abzudecken. Zwischen Folie und Scheibe bildet sich eine Luftschicht, die verhindert, dass sich dort Wasser ansammeln kann.
    Eine solche Folie braucht man nicht zu kaufen, sondern kann sie selbst basteln. Ein einfacher Karton und eine Luftpolsterfolie reichen dazu. Und noch ein Tipp: Sollte ein Neuwagenkauf anstehen, kann man darauf achten, dass die Frontscheibe beheizbar ist. Viele Autohersteller bieten dieses Zubehör bereits an. Das Prinzip ist das gleiche wie bei der beheizbaren Heckscheibe. Nur – meiner Meinung nach – für die Frontscheibe ist es wesentlich sinnvoller.


    Braunschweiger Nachrichten

    Es gibt Besserwisser, die niemals begreifen, daß man Recht haben und doch ein Idiot sein kann ;) :omg

  • Also wenn Du eine Nano-Versiegelung auf der Scheibe hast, dann geht auch das Eis leicht runter.


    Dann reicht auch wenn mann nicht heißes, sondern warmes Wasser (ca.40°C) nimmt.
    Durch die Versiegelung, fließt das Wasser sofort ,zusammen mit dem Eis ab und hat gegenüber chem. Auftaumitteln, die man auf die Scheibe sprüht, den großen Vorteil, das die Scheibe klar und sauber ist. Auch nach ein paar hundert meter Fahrt verschmiert nichts oder friert zu.


    Mache ich und meine Familie seit 2 Jahren so.

    Elbetreffen seit 2005 immer dabei und immer die Nr.: 05 :gut

  • gestern oder vorgestern lief bei Galileo ein Experiment bei der die verschiedene Methoden aus dem Internet getestet haben.
    Die beste Methode, die auch von div. Autoverbänden empfohlen wird, ist einfach lauwarmes Wasser so um die 30° C über die Scheibe laufen lassen.
    Dann ham die noch verschiedene Methoden ausprobiert die alle nichts getaugt haben. Reinen Alkohol, Salz, ne Gasverpuffung und nen Flammenwerfer ^^


    Aber die beste Methode is das LAUWARME, nicht kochendes, Wasser.

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