Mitsubishi sei dank.... Franzosen-SUVs

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  • Mitsubishi sei Dank: Peugeot und Citroën entdecken den Offroad-Markt


    Bislang, so machte es den Eindruck, ist die Welle der sportlichen Geländewagen an den Franzosen vorbei geschwappt. Doch nun erkennt auch die Grande Nation den Trend zum freizeitorientierten Allradler und bläst – immerhin 20 Jahre nach dem Debüt des Toyota RAV4 – zur Aufholjagd im Gelände: Den Anfang machen die Konzernschwestern Citroën und Peugeot, die im September zum identischen Grundpreis von 33 590 Euro auf Basis des Mitsubishi Outlander ihr erstes „Sport Utility Vehicle“ (SUV) in der Firmengeschichte an den Start bringen.
    Peugeot und Citroën nehmen bei ihrem Debüt auf unwegsamem Terrain weniger die kompakten Geländewagen ins Visier. Die beiden Schwestern haben Größeres im Sinn und treten deshalb eine halbe Klasse darüber an. Schließlich ist ihr Allradler stolze 4,74 Meter lang und bietet bei einem Radstand von 2,67 Metern genügend Platz für drei Sitzreihen. Allerdings sind die Sitze sechs und sieben eher eine Übergangslösung oder eine Spielwiese für den Nachwuchs; für Erwachsene werden Kopf- und Kniefreiheit schmerzlich knapp.



    Wie in einem modernen Van kann dabei nicht nur die letzte, den gehobenen Versionen vorbehaltene Bank im Wagenboden versenkt, sondern zudem auch die zweite Reihe um bis zu acht Zentimeter verschoben werden. So wächst das Ladevolumen von mageren 184 Litern beim Siebensitzer auf ordentliche 510 Liter und gewaltige 1686 Liter, wenn auch die mittlere Bank umgelegt ist.
    Unter der Haube, vor dem beim Peugeot ein geradezu riesiges Kühlermaul und beim Citroën wie üblich der direkt ins Blech geschnittene Doppelwinkel prangt, gehen die Franzosen eigene Wege: Während Mitsubishi drei Benziner von 136 bis 202 PS und nur einen zudem schlappen Pumpe-Düse-Diesel am Start hat, gibt es bei Peugeot und Citroën erstmal einen selbst entwickelten Common-Rail-Diesel aus der neuesten Generation. Er hat zwar auch nur 156 PS, protzt aber mit maximal 380 Nm, die den 1,7-Tonner ordentlich in Fahrt bringen. 9,9 Sekunden für den Sprint auf Tempo 100 sind eine ordentliche Zeit, und mit 200 km/h Höchstgeschwindigkeit muss sich der Diesel auch nicht verstecken. Außerdem, so hoffen die Franzosen, beruhigt er mit serienmäßigem Filter und magerem Verbrauch von 7,2 Litern das notorisch schlechte Gewissen der Geländewagenfahrer.



    Nur beim Diesel wird es allerdings nicht bleiben: So, wie die Franzosen ihren famosen Selbstzünder im Spätherbst an die Japaner liefern, so bekommen sie aus Fernost auch einen Benziner, mit dem zum Beispiel bei Peugeot der Grundpreis auf 29 590 Euro fällt. Der 2,4-Liter hat 170 PS und schafft maximal 191 km/h. Allerdings liegt sein Verbrauch bei 9,5 Litern.
    Damit das erste SUV (Sports Utility Vehicle – sportliches Mehrzweckfahrzeug) der Franzosen tatsächlich ein Hauch von Abenteuer in den Alltag bringen kann und nicht an jeder Bordsteinkante kapitulieren muss, gibt es zur erhöhten Bodenfreiheit einen serienmäßigen Allradantrieb, der elektronisch geregelt wird. Mit einem Schalter auf dem Mitteltunnel kann der Fahrer dabei selbst entscheiden, ob er Kraftstoff sparen und nur die Vorderräder antreiben möchte, gerne auf die bessere Traktion mit vier angetriebenen Rädern bauen will oder in schwerem Terrain sogar bis zu 85 Prozent der Antriebskraft nach hinten durchreicht. Echte Geländewagen können da zwar sicher mehr. Aber für schmutzige Feldwege und verschneite Bergstraßen reicht das allemal. Und mehr braucht es in den Augen der Franzosen nicht. Denn in aller Regel, so ihre Überzeugung, fahren diese Autos doch eher über den Boulevard als die Buckelpiste.


    Autopresse.de

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  • Also gegen die beiden Franzosen ist der Outlander ein echtes Schmuckstück. Die beiden gefallen mir gar nicht.
    Da unter dem Blech ja sowieso überall die gleiche Technik steckt, kann man bei den drei Wagen die Diskussion auf das Design eingrenzen.


    Also was meint ihr dazu ? :pc

    Es gibt Besserwisser, die niemals begreifen, daß man Recht haben und doch ein Idiot sein kann ;) :omg

  • Naja, Design ist absolute Geschmacksache. Ich bin sicher, auch die Franzosen werden ihre Käufer finden.
    Aber täusch ich mich, oder sind die etwas günstiger als das Original? Ich mein vom Listenpreis her.


    Ansonsten kann ich persönlich mit dieser Fahrzeuggattung überhaupt nichts anfangen. Schockiert war ich vom Kofferraumvolumen. 510 Liter bei zwei Sitzreihen ist bei der Größe irgendwie lachhaft. Mein Octavia (Fließheck) hatte 550 Liter. Nur mal so zum Vergleich. Wozu braucht man so ein riesen Fahrzeug, wenn doch kein Platz ist.

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