Die Angriffe nehmen zu !

Sakura Doppelgewinn - Aktion im April 2024 - alles weitere im Gewinnspiel - Thread.
Das nächste Treffen: MFF - Elbetreffen 2024
Alle Infos hier im Forum Mitsubishi Elbetreffen 2024 Thema oder auf der Elbetreffen-Webseite unter Mitsubishi Elbetreffen -Webseite
  • Attacken auf Computer nehmen zu


    Immer mehr Nutzer werden Opfer von Trojanern & Co. Dabei gibt es einen neuen Trend: Die Programme bleiben möglichst lange aktiv und laden andere Schädlinge nach.
    Die Attacken auf Computer haben in den letzten beiden Jahren deutlich zugenommen. Das meldet das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik. Zwar sei das Bewusstsein für die Risiken bei vielen Computernutzern gewachsen, doch habe sich das Gefährdungspotenzial nicht verringert, sagte der Präsident des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik, Udo Helmbrecht. Häufigkeit und Qualität der Angriffe seien seit einer ersten Untersuchung vor zwei Jahren deutlich gestiegen.
    "Nach wie vor besteht massiver Handlungsbedarf in allen gesellschaftlichen Gruppen. Die Sicherheitskompetenz der Nutzer muss auf allen Ebenen verbessert werden“, sagte Helmbrecht. Den Maßnahmen zur Erhöhung der IT-Sicherheit aufseiten der Hersteller, Administratoren und auch der Behörden stünden kontinuierlich veränderte und angepasste Methoden von Angreifern gegenüber.


    Schadprogramme optimieren sich selbst


    Computerschadprogramme stellten die häufigste Angriffsform gegen IT-Systeme und PCs dar, sagte Helmbrecht. Bei ihrer Programmierung sei ein neuer Trend zu beobachten: „Sie werden immer modularer aufgebaut.“ Kleine Programme, sogenannte Downloader, hätten zum Ziel, möglichst lange und unbemerkt aktiv zu sein. Sie könnten zu bestimmten Zeitpunkten oder auf Anweisung des Angreifers weitere Schadfunktionen aus dem Internet nachladen.



    Dadurch könne der Angreifer die Schadprogramme auf den infizierten Systemen durch optimierte Versionen ersetzen. Zudem erschwere die regelmäßige Veränderung der Dateien die Erkennung durch Virenschutzprogramme. Opfer von Infektionen seien in erster Linie die Rechner ahnungsloser Nutzer im privaten und beruflichen Umfeld.


    Auch Bilddateien können gefährlich sein


    Die Programme würden meist über E-Mail-Anhänge oder präparierte Webseiten verbreitet. Auch Datenträger wie USB-Sticks, DVD und CD könnten als Übertragungsweg genutzt werden. Gefährlich seien dabei nicht nur ausführbare Dateien. Auch an sich unverdächtige Bilddateien oder Dokumente ließen sich zum Angriff missbrauchen, wenn die ausführende Anwendung eine entsprechende Schwachstelle aufweise.


    EU kämpft gegen Internet-Kriminalität


    Derweil will die Europäische Kommission den Kampf gegen kriminelle Machenschaften im Internet verstärken. Die Brüsseler Behörde beschloss bei ihrer Sitzung in Straßburg ein breit angelegtes Vorgehen gegen Angriffe auf Computersysteme, Kinderpornografie, Anleitungen zum Bombenbau und Missbrauch elektronisch übermittelter Kreditkarten-Daten.
    Konkrete Gesetze plant EU-Justizkommissar Franco Frattini derzeit aber nicht.


    Focus - Online

    Es gibt Besserwisser, die niemals begreifen, daß man Recht haben und doch ein Idiot sein kann ;) :omg

  • Virus als Gratisdownload auf Webseite: Viele User nahmen Angebot an


    Dass es genug Möglichkeiten gibt, sich einen Virus oder Trojaner beim unvorsichtigen Surfen im Netz einzufangen ist vielen klar. Viele Nutzer sind sehr unvorsichtig, wie dieses Beispiel zeigt.
    Sonst hätte der Eigentümer der Webseite drive-by-download.info, Sicherheitsexperte Didier Stevens, innerhalb eines halben Jahres nicht weniger als 409 User dazu bewegen können, sich einen Schädling auf ihren PC zu holen.
    "Ist ihr PC virenfrei? Holen sie sich hier eine Infektion" war das Angebot. Anscheinend war die Befriedigung der Neugier wichtiger als die Sicherheit. Anstelle eines Virus erhielten die unvorsichtigen Surfer die Meldung "Danke für ihren Besuch".


    Chip.de

  • Dieses Thema enthält einen weiteren Beitrag, der nur für registrierte Benutzer sichtbar ist, bitte registrieren Sie sich oder melden Sie sich an um diesen lesen zu können.