Zeus Twelve

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  • Es haben hier im Forum so viele nach einem neuen Sigma geschriehen, hier ist er,
    und wehe ihr kauft jetzt keinen.
    :dresche

    Supersportwagen Zeus Twelve: Nicht schön, aber selten


    Wer den griechischen Göttervater Zeus als Namenspatron einer
    Automarke wählt, muss sich seiner Sache sehr sicher sein. So wie der
    Schwede Eduard Gray. Der plant unter dem Label "Zeus" ausgesprochen
    extravagante Supersportwagen auf Basis von Bentley und Aston Martin.


    Geld ist kein Garant für guten Geschmack. Man muss sich nur die
    Angebote mancher Tuner anschauen, die wohlproportionierte Sportwagen mit
    Vollgas-Lametta behängen, was oft zu fragwürdigen Resultaten führt.
    Doch es geht natürlich immer noch ein bisschen extremer, wie jetzt die
    Entwürfe des schwedischen Designers Eduard Gray aus Vargön nahe der
    Saab-Heimat Trollhättan zeigen. Seine Firma bezeichnet Gray als
    "Weltmarktführer im Entwickeln von Luxusfahrzeugen für Ultra-Reiche", im
    Portfolio sind Yachten, Motorräder und Autos.


    In letztgenannter Kategorie sorgt Gray jetzt mit drei besonders
    abgedrehten Entwürfen für Aufsehen: Gold Rush, Magnate und Sigma heißen
    die Sportwagen, für die der Designer eigens die Marke Zeus Twelve
    gründete, die demnächst diese Autos bauen und verkaufen soll. Und zwar
    in sehr kleiner Auflage. "Früher bestachen Supersportwagen durch ihr
    Tempo, heute ist Exklusivität der wahre Luxus", sagt Grey. Wie schon
    durch den Markennamen signalisiert wird, sollen insgesamt nicht mehr als
    zwölf Exemplare gefertigt werden. "Keine Facelifts, keine Nachfolger",
    verspricht der Designer .


    Als Basisfahrzeuge sollen Luxusmodelle wie der Aston Martin DBS oder Bentley Mulsanne
    herhalten. Eigentlich sind diese Autos ab Werk an Eleganz kaum zu
    überbieten, doch Gray modelt die Karosserien bis zur Unkenntlichkeit um -
    was zählt ist Extravaganz. Der Aston Martin zum Beispiel, der sich
    hinter der Typbezeichnung Gold Rush verbirgt, erhält einen vergoldeten
    Kühler und ebenfalls vergoldete Luftschlitze auf der Motorhaube und an
    den Flanken. Der zum Modell Magnate umgebaute Mulsanne soll mit
    gegenläufig aufschwingenden Schmetterlingstüren im Lamborghini-Stil
    ausgerüstet werden, ein Landaulet-Dach erhalten, damit die
    Fond-Passagiere im Freien sitzen können und ebenfalls an allen Ecken und
    Enden mit Goldapplikationen geschmückt werden.


    Der mit Abstand spektakulärste Entwurf ist jedoch ein Auto namens
    Sigma, das auf dem Chassis des britischen Kleinserienherstellers Caterham
    basiert und in Schweden durch eine komplett neu geformte Karosserie aus
    Karbon zu einem futuristisch-martialischem Rennwagen wird. Wer in
    diesem Auto zum Lenkrad greifen möchte, braucht ein großes Ego.


    Bislang hat sich noch kein ernsthafter Interessent gemeldet


    Nun sind spektakuläre Fahrzeugskizzen mit Hilfe von leistungsstarken
    Grafik- und Designprogrammen schnell zusammengeschustert, und mehr als
    derartige Computerbilder hat Gray momentan noch nicht zu bieten. Doch
    dass er es offenbar ernst meint mit seinen Plänen, lässt sich an seinen
    Partnern erkennen. Der britische Sportwagenhersteller Lotus und der in
    der bayerischen Provinz beheimatete Extremtuner Mansory wollen ihm helfen,
    das scheckige Dutzend tatsächlich auf den Weg zu bringen.


    Noch ist jedoch kein Auto im Bau. "Wir warten auf die ersten
    ernsthaften Interessenten, dann besprechen wir das finale Design und
    legen los", sagt der Firmenchef. Komplikationen bei der Zulassung
    erwartet er nicht. "Wir kaufen gemeinsam mit dem Kunden ein
    Originalfahrzeug aus der entsprechenden Region und bauen es nachträglich
    um. So haben wir mit den Behörden keine Last." Weil bis auf die
    Absichten und die Animationen noch nichts feststeht, mag Gray auch noch
    nicht über Preise sprechen. Klar ist nur, dass es sehr, sehr teuer wird.


    Dafür soll dann auch jedes Detail dem Kundenwunsch entsprechen. Gray:
    "Die Höchstgeschwindigkeit fährt man ja doch nur ein-, zweimal im Leben
    aus, aber an einem ordentlich gemachten Innenraum erfreut man sich bei
    jeder Fahrt." Mindestens 290 km/h schnell ist dennoch jedes der drei zur
    Wahl stehenden Fahrzeuge. Und ehrlich gesagt: Am meisten Aufsehen
    erregen die Autos, falls sie denn je gebaut werden, sowieso auf dem
    Parkplatz. Von Tom Grünweg


    Quelle: Spiegel.de

  • Wer einem Aston Martin (:gott) das wunderschöne von gotteshand geformte Blech abreist und so ein Batmobil baut, gehört wegen blasphemie angezeigt. :nick


    Spass beiseite. Optisch ist ein Aston eine 11 von 10, er macht ihn nur hässlicher. Und als Basis gibts ja wohl auch deutlich geeignetere Renner. Ich mein das Ding sieht aus wie ne Mischung aus Ferrari Enzo und Koenigsegg, da hängt die Aston Basis der Übertreiber-Optik hinterher.
    Aber ich das sind luxusprobs die von uns keiner haben wird. ;)


    Es ist immer respektabel, das jemand sowas selbst durchziehen will.
    Aber ich glaube es gibt genug was den Markt in der Richtung bedient. Koenigsegg, Pagani, Gumpert, Wiessmann. Die sind etabliert mittlerweile, doppelt soviele sind gescheitert.
    Skizzen reichen da nicht. Auch wenn Geschnacklostuner wie Masory dahinter stehen.
    Lotus ist auch kein Garant für irgendwas, Melkus hat grade auch Insolvenz angemeldet.

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