Schon bei acht Punkten soll der Führerschein weg!

Sakura Doppelgewinn - Aktion im April 2024 - alles weitere im Gewinnspiel - Thread.
Das nächste Treffen: MAD auf der Retro-Classics 2024 in Stuttgart
Alle Infos auf der Webseite der RETRO CLASSICS in Stuttgart vom 25. - 28. April 2024
Am Sonntag, den 28.04.2024 gegen 14 Uhr geht das Forum in den Wartungsmodus.
Einige Sicherheitsupdates bzw. Fehlerkorrekturen müssen installiert werden.
Alle Änderungen können für die Version 5.5 hier nachgelesen werden.
  • Das Punktesystem für Verkerhssünder in Flensburg soll radikal
    vereinfacht werden. Bald sollen schon acht Punkte zum Führerscheinentzug
    führen, allerdings verjähren die Einträge auch schneller. Drastische
    Erhöhungen sind bei den Bußgeldern geplant.


    Demnach sollen „grobe“ Verkehrsverstöße wie etwa zu schnelles Fahren
    künftig nur noch generell mit einem Punkt im Zentralregister bestraft
    werden. Bislang gab es dafür bis zu drei Punkte. „Schwere“ Delikte wie
    das Fahren über eine rote Ampel sollen mit zwei Punkten geahndet werden.
    Derzeit werden diese Fälle noch mit drei bis sieben Punkten
    sanktioniert. Das berichteten die „Bild“-Zeitung vom Donnerstag und die
    Zeitschrift „AutoBild“.


    Der Führerschein muss den Plänen zufolge
    schon bei acht Punkten in Flensburg abgegeben werden – bisher bei 18
    Punkten. Bei Straftaten wie Trunkenheit am Steuer bleibt es beim
    sofortigen Einzug der Fahrerlaubnis. Zudem sollen die Einträge künftig
    einzeln verjähren: 1-Punkt-Delikte nach zwei und 2-Punkte-Delikte nach
    drei Jahren.



    Nach Informationen von AutoBild erfolgt bei einem Stand von vier Punkten
    eine “Ermahnung“, bei sechs Punkten eine letzte “Verwarnung“. Punkte
    können wie bisher durch Nachschulung rechtzeitig abgebaut werden. Bei
    Straftaten (z.B. Trunkenheit am Steuer) wird der Führerschein weiterhin
    sofort entzogen. Offen ist noch, wie die insgesamt rund 47 Millionen
    Altpunkte, die sich in Flensburg angesammelt haben, in das neue System
    überführt werden.


    Wie die „Bild“-Zeitung berichtet, ist ein
    weiteres Herzstück der Reform die Straffung der Verjährungsfristen.
    Danach soll künftig jeder Eintrag im Flensburger Zentralregister einzeln
    für sich verjähren – ein Eintrag der Kategorie 1 (1 Punkt) nach zwei
    Jahren, ein Eintrag der Kategorie 2 (zwei Punkte) nach drei Jahren. Es
    gibt also keine automatischen Verlängerungen der Einträge mehr um stets
    zwei weitere Jahre, wenn innerhalb der alten Tilgungsfrist neue
    Verkehrssünden hinzukommen.


    Dadurch wird vermieden, dass der
    Punktestand in Flensburg über einen immer längeren Zeitraum immer höher
    wird (Kumulierung). Es gibt auch keine Überlappungsfristen mehr, wenn
    ein neuer Verstoß vor Ablauf der Verjährung begangen wurde, aber erst
    später geahndet wird – etwa, weil der Fahrer nicht sofort ermittelt
    werden kann.


    Nach Informationen der „AutoBild“ sollen
    gleichzeitig die Geldstrafen für Verkehrsgefährdung drastisch erhöht
    werden. Details werden zur Zeit mit dem Bundesjustizministerium
    abgestimmt. Dafür sollen Ordnungswidrigkeiten, die für die
    Verkehrssicherheit belanglos sind, nicht mehr mit Punkten geahndet
    werden – da zählt etwas das Fahren in eine Umweltzone ohne gültige
    Plakette.


    Noch im Februar wolle
    Ramsauer Details seines Reformprojekts vorstellen, hieß es in beiden
    Berichten. Bis dahin soll geklärt sein, wie die alten Punkte in das neue
    System übertragen werden. Ramsauer hatte bereits 2011 mit Umstellungen
    anfangen, er senkte etwa die Grenze für den Verlust des Führerscheins
    von 20 auf 18 Punkte.



    Das Verkehrszentralregister (VZR) gibt es seit
    1958. Darin werden innerhalb des Kraftfahrt-Bundesamtes die Delikte und
    die dafür erhaltenen Punkte der Verkehrsteilnehmer elektronisch
    gesammelt.




    Focus onlone

  • Das ganze war meine ich schon mal in Planung. Was soll man dazu sagen? Das Land braucht Geld. Wenn du schneller an die 8 Punkte kommst, kommt der Lappen schneller weg und du musst zum Idiotentest. Den lässt sich TÜV und Land fürstlich entlohnen.


    Auto & Führerschein ist des Landes Goldgrube. Deutschland macht glaube ich nirgendwo so viel Geld wie mit Auto bedingten themen.


    Kraftstoffsteuer, Kfz-Steuer, KfZ-Kauf, Versicherungen, Bußgelder, Führerscheine, MPUs, Nachschulungen .... Das sind Milliarden wenn nicht Billionen die in die Kassen Jährlich fließen. Hatte mal was von 40 Millionen Zugelassenen Fahrzeugen in Deutschland gehört. Wenn man einfach mal Pauschal als Milchmädchenrechnung 100 Euro Steuer pro Auto berechnet. Wären wir schon bei 4 Milliarden Euro! Ganze 86 Cent gehen an Steuer pro Liter Treibstoff ab ...
    Und jetzt guckt man halt das man in Flensburg noch ein wenig die Spielregeln verschärft und dem Volk vorgaukelt es geht um die sicherheit ;)

  • Wie immer geht es nicht darum, dass die Leute anständiger fahren, sondern um den Leuten noch schneller das Geld aus den Taschen zu ziehen.
    Wenn man schon etwas neues einführt, dann sollten sich Strafen auch nach dem Gehalt des Täters richten. Besserverdiener stören doch die Geldstrafen nicht, nur der kleine Mann hat wieder die Arschkarte.

    ASX GA0 Intro+ 4WD CVT 2.0

    Spritmonitor.de


    Suzuki V-Strom DL650AL4


    645293.png


  • Dieses Thema enthält 34 weitere Beiträge, die nur für registrierte Benutzer sichtbar sind, bitte registrieren Sie sich oder melden Sie sich an um diese lesen zu können.