Hallo Zusammen,
Habe da ein Problem, und hoffe auf Eure Hilfe:
ich habe mir vor 2 Wochen an meinem Mitsubischi-ASX bei einem Unwetter einen heftigen Hagelschaden eingefangen. Zum Glück sind Hagelschäden durch meine Teilkasko gedeckt.
Habe den Schaden sofort der Versicherung gemeldet, und den Wagen zum Mitsu Hänler gebracht. Die Versicherung hat dort einen Sachverständigen hingeschickt, der den Schaden begutachtet hat. Das Gutachten hat er dann dem Autohaus gefaxt. Von denen habe ich eine Kopie erhalten. Von der Versicherung habe ich noch nichts gehört. Wir warten jetzt also auf die Freigabe von der Versicherung.
Jetzt aber das Problem:
Nach dem Gutachten soll die Motorhaube erneuert werden.
Die restlichen Dellen sollen mit der "Lackschadenfreien Reparaturmethode Hagelschadenzentrum" beseitigt werden. Mein Mitsu-Autohaus ist der Meinung, daß bei dem Schadensunfang diese Methode nicht zu einem einwandfreien Ergebnis führen wird. Sie empfehlen den Wagen komplett zu lackieren, was natürlich deutlich teurer ist. Ich sollte besser vorher juristischen Rat einholen, wie man sich da am besten verhält.
Hat jemand von Euch schon Erfahrung mit dieser Rep.-Methode sameln können? Ist das bei Hagelschäden mitlerweile die übliche Rep.-Methode?
Laut Gutachten sind es über 150 Dellen der Größe 20mm, die auf der Motorhaube nicht mitgezählt. Sie sind über alle Blechflächen verteilt, auch an ungünstigen Stellen.
Glaubt Ihr, daß das was werden kann? Ich erwarte eigentlich eine einwandfreie Reparatur, die den Neuzustand wiederherstellt. Schließlich ist der Wagen erst gut 7 Monate alt, und hat noch keine 10.000km gelaufen.
Was würdet Ihr machen?
Gruß qwertzy