So sicher sind die weltbesten E-Autos wirklich

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  • Nach dem ADAC testete nun auch ein US-Versicherer Fahrzeuge mit Elektromotor. Die Ergebnisse sorgten für eine Überraschung.


    Elektroautos sind bei einem Unfall genau so sicher wie konventionell angetriebene Pkw. Das hat jetzt ein Test des amerikanischen Versicherungsinstituts IIHS bestätigt. Nissan Leaf und Chevrolet Volt erreichten Top-Werte beim Insassenschutz.
    Verhalten bei Front-, Seiten und Heck-Kollisionen. Auch ein Überschlag-Versuch wurde durchgeführt. Aufgrund der guten Ergebnisse erhielten beide Modelle als erste E-Autos die werbewirksame Kaufempfehlung "Top Safety Pick“, die zuvor bereits 78 Fahrzeugmodelle mit Verbrennungsmotor erhalten hatten.


    Bei einem vorangegangenen Test waren zwei Elektroautos noch durchgefallen. Bei den Modellen GEM e2 und Wheego Whip handelte es sich allerdings um Golfkart-artige Kleinstwagen, die sich in den USA als Zweitwagen für Kurzstrecken großer Beliebtheit erfreuen. Der Nissan Leaf hingegen ist ein vollwertiger Kompaktwagen mit reinem Elektroantrieb. In Deutschland kommt er Ende 2011 auf den Markt.


    Dann begegnet er auch direkt seinen beiden Konkurrenz-Modellen Chevrolet Volt und dessen baugleichen Schwestermodell Opel Ampera, die neben einem Elektromotor auch ein Verbrennungstriebwerk als Stromgenerator an Bord haben.


    Klein und innovativ muss nicht unbedingt unsicher sein. Der Mitsubishi iMiev bestand jetzt als erstes echte Elektroauto aus Großserienproduktion einen ADAC-Crashtest. Dabei absorbierte die kurze Front bei 64 km/h und 40 Prozent Überdeckung die Aufprallenergie gut. Auch einen versetzten Heckaufprall mit einem 1,4 Tonnen schweren Barrierewagen mit einer Geschwindigkeit von 80 km/h steckte der Japaner gut weg.


    Zwar verformten sich Armaturenbrett und Fußraum des Elektroautos, die Fahrgastzelle blieb aber stabil, so dass eine hohe Überlebenschance für die Insassen gegeben ist. Auch wurden beim Crash die Hochspannungselemente automatisch abgeschaltet. Selbst die Batterie mit den 88 Zellen blieb unversehrt. Allerdings monierte der ADAC, dass in den Aufprallbereichen der unteren Extremitäten noch Verbesserungsbedarf bestehe.


    Der Mitsubishi i-MiEV ist baugleich mit Citroen C-Zero und Peugeot iON, die beide von Mitsubishi im Auftrag gefertigt werden. Der viertürige Kleinwagen leistet 67 PS und läuft bis zu 130 km/h schnell. Obwohl der kleine Stromer gut einen halben Meter kürzer ist als ein VW Polo, bietet er Platz für vier Insassen. Seine Reichweite liegt bei rund 150 Kilometer.


    Der Mitsubishi i-MiEV steht seit Dezember 2010 bei den Händlern und kostet 34.390 Euro. Damit ist er 774 Euro günstiger als der weitgehend baugleiche Citroen C-Zero.



    welt.de

  • Wenn die E-Autos so wie der Ampera/Volt zur Serienreife eines normalen Autos entwickelt werden, sind die natürlich auch sicher.
    Da würde ich mir Benzin, Diesel oder Gas "noch mehr Sorgen" machen.
    Meistens ist die Batterie auch am Fahrzeugboden, das verbessert den Schwerpunkt. :richtig
    Ich sehe auch den Ampera/Volt als einziges "echtes Auto" unter den E-Antrieben. ein bisschen Benzin muss eben noch bei, dann passt die Reichweite auch, bei entsprechend Komfort und Größe ;)
    Echt Glühstrumpf an Opel/Chevrolet für die Entwicklung. :richtig