Fahrverbot für jedes 4. Auto

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  • Ab März droht jedem vierten Fahrzeug ein Fahrverbot


    Der TÜV Süd hat heute nochmals Details zur Umweltplakette veröffentlicht, die ab kommenden März eingeführt wird. Nur mit einer solchen Plakette sei die Einfahrt in eine Umweltzone möglich, auch wenn man einen Pkw der niedrigsten Schadstoffstufe fährt. Voraussichtlich ab Februar sind die roten, gelben oder grünen Plaketten bei Zulassungsstellen, AU-berechtigten Kfz-Fachbetrieben und TÜV-Centern für ca. fünf Euro erhältlich, die dann deutlich sichtbar an der Innenseite der Windschutzscheibe angebracht werden muss.


    Welches Fahrzeug welche Farbe bekommt, richtet sich nach der in den Fahrzeugpapieren eingetragenen Emissionsschlüsselnummer. In den alten Fahrzeugscheinen (ausgestellt vor dem 1. Oktober 2005) sind sie im Feld "zu 1" (Fahrzeug und Aufbauart) zu finden. Relevant ist von der mehrstelligen Zahl die fünfte und sechste Ziffer. Sie ergibt die Emissionsschlüsselnummer. In den neuen Papieren steht die Nummer zwei Zeilen unterhalb der Euronorm (s. Downloadbox rechts). Während z.B. für Motorräder, Traktoren und Rettungswagen Ausnahmen gelten, ist derzeit laut TÜV Süd noch völlig offen, wie bei Oldtimer-Veranstaltungen verfahren wird.


    Ziehe man die KBA-Bestandszahlen vom 1. Januar 2006 heran, drohe mindestens einem Viertel der in Deutschland zugelassenen Pkw und Lkw (Klassen M1, M2, M3 und N) auf jeden Fall ein Fahrverbot, so der TÜV Süd weiter. Bei einem bundesweiten Bestand von 45,2 Mio. Fahrzeugen würden immerhin 11,7 Mio. ohne emissionsoptimierende Maßnahmen keine Plakette erhalten. Eine rote Plakette bekämen 1,8 Mio. Kfz (vier Prozent des Gesamtbestandes), eine gelbe 4,3 Mio. (elf Prozent) und eine grüne Plakette 26,7 Mio. Einheiten (59 Prozent). Der ADAC kritisierte, dass unter den 6,7 Mio. betroffenen Pkw 5,6 Mio "relativ saubere" Autos mit Ottomotor und einem geregelten Katalysator seien.


    Angezeigt wird die Umweltzone durch ein neues, rechteckiges Verkehrsschild mit rotem Kreis auf weißem Grund. In der Mitte steht das Wort "Umwelt". Darunter sind die Umweltplaketten in grün, gelb und rot abgebildet – ein Signal dafür, welche Fahrzeuge in der Zone fahren dürfen. Am Ende der Umweltzone stehen schwarz-weiße "Aufhebungsschilder".


    Spätstart in vielen Kommunen


    Allerdings dürfte sich in vielen Kommunen die Einrichtung der Umweltzonen noch verzögern. So meldete z.B. die "Süddeutsche Zeitung" in ihrer heutigen Ausgabe, dass der in München ohnehin erst für Oktober 2007 vorgesehene Starttermin in Frage steht. Als Grund nannte der Umweltreferent der Stadt der Zeitung die überraschend hohe Zahl von 80.000 in der Landeshauptstadt zugelassenen Fahrzeugen, die von einem Fahrverbot betroffen wäre. Man müsse nun neu über die Umweltzone, die ursprünglich den gesamten Bereich innerhalb des Mittleren Rings umfassen sollte, nachdenken.



    Quelle: Auto Service Praxis

  • Ich glaube, dass es denen nicht um die Umwelt geht! Es geht darum jede Menge neue Autos zu verkaufen, da das sagen in unserem Land nicht die Politiker, sondern die Wirtschaft hat.

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