Nicaragua - Mit Wasserstoff in die Zukunft

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  • Nicaragua - Mit Wasserstoff in die Zukunft


    Pressemitteilung von: Samuel-Stiftung
    (openPR) - Auszubildenden der Samuel-Stiftung ist es gelungen, einen herkömmlichen Mitsubishi zum Ökoauto umzurüsten. Dank Wasserstoff reduziert sich der Verbrauch um ein Drittel.


    Die großen Automobilkonzerne arbeiten derzeit an der Entwicklung des Wasserstoffautos. Sollte die neue Technik eines Tages zur Marktreife gelangen, wird Autofahren deutlich umweltfreundlicher sein, die Probleme versiegender Ölquellen gehören dann der Vergangenheit an.


    Da Ausbildung bei der Samuel-Stiftung dauerhaft wirken soll und daher auch die ferne Zukunft der jungen Menschen im Blick behält, versuchen unsere Ausbilder Vieles, um schon heute die Technik von morgen zu vermitteln.


    Daher haben sich sechs Auszubildende der Kfz-Mechatronik in Nicaragua schon einmal im Rahmen einer Projektarbeit mit dem Thema Wasserstoff für Autos beschäftigt. Unter Anleitung von internen und externen Ausbildern – darunter einem leibhaftigen ehemaligen NASA-Ingenieur – ist es der Projektgruppe kürzlich gelungen, einen Mitsubishi Montero mithilfe von Wasserstoff zu einem richtigen „Ökomobil“ umzurüsten. Jetzt genügt schon ein wenig Wasser, um den Treibstoffverbrauch des Autos um 30 Prozent zu reduzieren.
    Der Ansatz ist denkbar einfach. Zusätzlich zum Dieselkraftstoff wird dem Antriebsmotor Wasserstoff zugeführt. Durch die Beimischung des gasförmigen Wasserstoffs verbrennt der Dieselkraftstoff deutlich kraftvoller und effizienter. Die Folge: weniger Verbrauch, weniger CO2-Emissionen und nicht zuletzt niedrigere Tankrechnungen. Um das zu erreichen, musste die Projektgruppe lediglich einen Wasserstoffgenerator in den Motor einbauen, der den Wasserstoff zuvor mithilfe von elektrischer Energie der Autobatterie aus destilliertem Wasser gewinnt, um ihn dann direkt in den Verbrennungsraum des Dieselmotors einzuspeisen.


    Der Initiator des Projektes und Besitzer des Mitsubishis, Ventron-Geschäftsführer Roger Lacayo, freut sich über sein umgebautes Auto. „Es läuft tadellos. Und ich komme mit einer Tankfüllung viele Hundert Kilometer weiter. Eine tolle Leistung der Auszubildenden und ihrer Ausbilder bei der Samuel-Stiftung.“


    Quelle: http://www.openpr.de/news/3443…stoff-in-die-Zukunft.html


    lizensierter Mitsubishi Old Boy



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  • Die Technik der wasserstoffbetriebenen Autos ist doch schon lange serienreif !
    Was der Knackpunkt ist, sind nicht die Autos, sondern die Bereitstellung von ausreichend Brennstoff, denn die Herstellung von reinem Wasserstoff durch Spaltung von Wasser ist sehr schwierig und braucht mit den konventionellen Methoden derzeit noch mehr Energie, als es letztlich abwirft. Im moment verbraucht die Herstellung von Wasserstoff noch mehr energie, als der dabei gewonnene Wasserstoff dann wieder freisetzen kann. Wenn sich das irgendwann ändert, wird sich das auch auf die Energiewirtschaft auswirken. Im Augenblick sind fossile Brennstoffe noch günstiger.

    Es gibt Besserwisser, die niemals begreifen, daß man Recht haben und doch ein Idiot sein kann ;) :omg

  • Zitat

    Original von zerrix
    denn die Herstellung von reinem Wasserstoff [...] braucht mit den konventionellen Methoden derzeit noch mehr Energie, als es letztlich abwirft.


    Im moment verbraucht die Herstellung von Wasserstoff noch mehr energie, als der dabei gewonnene Wasserstoff dann wieder freisetzen kann.


    Kann man Wasserstoff nicht als Abfallprodukt irgendwo in der Industrie abgreifen ?

    Uhi, ich bin eeeiiinnnnn Geeiiiist. :TT

    Einmal editiert, zuletzt von Yoshio ()

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