Chaos-Fahrer senken Staurisiko

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  • Liebe Community diesen Bericht habe ich in Bild.de gelesen und schließe mich teilweise an die Meinung der Forscher an was meint ihr??


    Diese Studie dürfte Verkehrserzieher zur Verzweiflung bringen! Forscher der schwedischen Universität Umea fanden heraus: Rücksichtslose Autofahrer senken theoretisch das Staurisiko.



    Demnach sorgen gelegentliche Sünden für besonders flüssigen Verkehr. Dazu zählen: rechts überholen, Hintermann schneiden, kurz zu schnell fahren.


    Die Forscher haben sogar genaue Zahlen: Am geringsten sei die Staugefahr, wenn der Anteil der Regelbrecher bei mindestens 40 Prozent liege.


    Laut US-Internetportal „ABC News“ entdeckten die Schweden das Phänomen zufällig durch eine Computersimulation zum Fußgängerverhalten. Hielten sich dabei alle Passanten genau an die Regeln, so gab es immer wieder Staus. Wurden einige Drängler hinzuprogrammiert, nahmen die Staus zunächst zu. Je mehr Regelbrecher dazu kamen, umso flüssiger wurde der Verkehr.


    Eines ist den Forschern jedoch besonders wichtig: Ihre Rechnung funktioniert nicht in der Wirklichkeit. Denn rücksichtslose Drängler riskieren harte Strafen und verursachen Unfälle mit schlimmen Folgen. Und dann stehen doch wieder alle im Stau...


    Liebe Grüße


    Yasin


    Quelle:http://www.bild.de/BILD/auto/2…urisiko-schweden-neu.html




    In den Augen der Menschen kann man in der heutigen Zeit, nicht mehr die Zufriedenheit, Glücklichkeit und das Wohlergehen sehen. Stattdessen wird es verdrängt von Angst, Hoffnungslosigkeit und Perspektivlosigkeit.


    (Yasin Subas) 08.03.2012

  • So einfach kann man es glaube nicht sehen. Der Verkehr unterliegt dem Chaos schon von Grund aus. Daher ist es unwahrscheinlich, dass sich dies nachweislich beeinflussen lässt. Sicher mag es in einer Simulation funktionieren, aber angesichts des Temperaments auch sonst regelkonformer Verkehrsteilnehmer, kann das schnell nach hinten los gehen.


    Meist ist es doch so dass die, die sich an die Regeln halten über die Regelbrecher aufregen und diese dann ausbremsen oder sonstige Maßnahmen zu Rache ergreifen. Dies rächt sich dann im Umkehrschluss am ganzen Verkehr. Daher lege ich mich erst gar nicht mit solchen Leuten an - ich zieh einfach mit 160km/h auf dem Standstreifen vorbei. Das ist erstens günstiger für meinen Geldbeutel als zu drängeln, ich komm schneller voran und schone nerven und Tankinhalt. Besonders bei sich gegenseitig überholenden Lastkraftwagen praktiziere ich das, wenn es die Situation erfordert.


    Im Umkehrschluss habe ich aber auch nichts dagegen wenn mich jemand auf der Landstrasse überholen will. Soll er doch vorbeiziehen, was stört es mich ? Schlimm sind diese Art von Menschen, die beim Überholversuch mit beschleunigen, weil Sie es nicht mit Ihrem Ego vereinbaren können überholt zu werden. Solche Leute gehören von der Strasse verbannt. Ich möchte nicht wissen wieviele unfälle nur wegen solchen Kinderrein entstehen.


    Jeder darf so schnell fahren wie er will, wenns nach mir geht - solange er sich und sein Fahrzeug beherschen kann. Auf den meisten Landstrassen kann man sehr bequeme 130km/h fahren, warum also mit 90km/h da lang schleichen? Dennoch sehe ich mich nicht als Raser, da ich auch auf langen Strecken Gas rausnehme und mich treiben lasse.

  • In einigen Bundesländern nähern sich die Sommerferien ihrem Ende. Das bedeutet wieder Staus und Behinderungen auf den Autobahnen. Ein Mittel gegen Staurisiko sind rücksichtslose Autofahrer. Das ist zumindest das überraschende Ergebnis einer wissenschaftlichen Studie der schwedischen Universität Umea.


    Sie drängeln. Sie nerven mit Lichthupe. Und sie überholen auf der rechten Seite. Rücksichtslose Raser sind der Alptraum eines jeden vernünftig fahrenden Autofahrers. Dabei sollte man ihnen wohl eher dankbar sein. Schließlich verringern chaotische Fahrer das Staurisiko im Straßenverkehr. Zu diesem überraschenden Ergebnis kommt eine Studie der schwedischen Universität Umea.


    Wer auf der falschen Seite überholt, seinen Hintermann schneidet oder beim Überholen kurz das Tempolimit überschreitet, sorgt demnach für besonders flüssigen Verkehr. Am seltensten kommt es der Studie zufolge zu einem Stau, wenn der Anteil der Regelbrecher bei mindestens 40 Prozent liegt.


    Nur durch Zufall haben die Physiker dieses Phänomen entdeckt. Laut "ABC News" wollten sie mit einer Computersimulation das Fußgängerverhalten untersuchen. Dabei ist den Wissenschaftlern folgendes aufgefallen: Befolgten die virtuellen Passanten zu hundert Prozent die Regeln, kam es immer wieder zu Staus. Daraufhin wurden "Eigenbrötler" programmiert, die sich nicht an die Regeln der anderen Fußgänger hielten. Zunächst sorgten diese für noch mehr Staus, als aber immer mehr Regelbrecher ins Programm einbezogen wurden, verbesserte sich der Verkehrsfluss.


    Ein Freibrief für ständige Regel-Missachtung ist die Studie jedoch nicht. Die Forscher arbeiteten lediglich mit einem abstrakten Rechenmodell. Wer in der Realität dauernd rast oder anderen die Vorfahrt nimmt, provoziert Unfälle, die zu neuen Staus führen. Zudem drohen den Fahrern Bußgelder. Die Studie ist im "Journal Physical Review E" veröffentlicht worden.


    Staus und stockender Verkehr kosten nicht nur Zeit und Nerven. Sie verpesten die Umwelt, und sie kosten auch Geld. Durch Staus auf den Autobahnen vergeuden die deutschen Autofahrer pro Jahr 288 Millionen Liter Benzin. Die Umwelt werde dadurch mit 714. 000 Tonnen CO2 zusätzlich belastet, heißt es in der Studie des Verkehrsforschers Frank Schmid. Demnach gibt es auf den Autobahnen pro Jahr 160.000 Staus. Eine Studie von Autobauer BMW hat zudem den volkswirtschaftlichen Schaden berechnet. Demnach kostet jede im Stau verbrachte Stunde 10,23 Euro für Privatfahrten, 25,56 Euro für den Weg zur Arbeit und 51,13 Euro für Dienstfahrten.


    Geduld ist auch am kommenden Wochenende gefragt, da der ADAC mit einer ersten Rückreisewelle rechnet. Besonders eng wird es laut ADAC auf folgenden Strecken: Fernstraßen zur und von der Nord- und Ostsee, A1 Puttgarden - Lübeck – Hamburg – Bremen – Köln; A2 Berlin – Hannover – Dortmund - Oberhausen; A3 Nürnberg – Würzburg – Frankfurt – Köln – Oberhausen; A4 Kirchheimer Dreieck – Erfurt – Chemnitz; A5 Kassel – Frankfurt - Karlsruhe – Basel; A6 Mannheim – Heilbronn – Nürnberg – Pilsen; A7 Hamburg – Flensburg sowie Kempten – Würzburg – Hannover – Hamburg; A8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg; A9 München - Nürnberg – Berlin; A11 Dreieck Uckermark – Berliner Ring; A19 Dreieck Wittstock – Rostock; A61 Ludwigshafen – Koblenz - Mönchengladbach; A72 Hof – Chemnitz; A81 Stuttgart – Singen; A93 Inntaldreieck – Kufstein; A95/B2 München – Garmisch-Partenkirchen; A96 München – Lindau und A99 Umfahrung München.


    Weiterhin nur schleppend voran geht es auch auf den wichtigsten Urlaubsrouten in Österreich, Italien, der Schweiz, Frankreich, Slowenien und Kroatien. Zudem muss laut ADAC an den Grenzübergängen nach Griechenland und in die Türkei mit längeren Wartezeiten gerechnet werden.



    Welt Online


    EDIT by Proxima: Themen ähnlichen Inhalts zusammengefügt!

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