Große Namen, eine potenzialreiche Story: Mit etwas Glück steht hier eine Game-Verfilmung ins Lichtspielhaus, die dem Original gerecht wird Sam Raimi will die Welt von Azeroth ins Kino bringen ZoomSam Raimi will die Welt von Azeroth ins Kino bringen.
Letztlich war es wohl nur eine Frage der Zeit: "World of Warcraft - der Film" - schneller kann ein Regisseur nicht an 12 Millionen fiebernde Fans kommen, als mit der epischen Schlacht zwischen Horde und Allianz. So viele Adepten tummeln sich mittlerweile in der mythischen Welt Azeroth. Und wer es schafft, diese vom Bildschirm kurz ins Kino zu locken, wandelt zumindest finanziell im Land des Lächelns. Das Beste dabei: Der Zuschlag ging nicht an Uwe Boll - auch, wenn der Spieleschmiede Blizzard bereits seit Langem um die Filmrechte angefleht hatte.
Sam Raimi ("Spider-Man") und Charles Roven ("The Dark Knight") werden die Verfilmung des beispiellos erfolgreichen Spiels in ihre actionbewährten Hände nehmen. Zumindest Raimi scheint wild entschlossen: "In seinem Kern ist Warcraft eine fantastische, actionreiche Story. Ich brenne darauf, das Projekt mit so einem explosiven Produktions-Team auf die große Leinwand zu bringen." Vorher wird von ihm allerdings noch "Spider-Man 4" ins Netz gesetzt, Mitte kommenden Jahres kann die filmische Reise nach Azeroth aber wohl beginnen.
Spätestens dann werden auch die ersten Namen der Besetzungsliste nach außen gesickert sein. Viel Reibungsfläche bei 12 Mio. Experten und nur einem Filmemacher. Liv Tyler als Blutelfin würde Azeroth - Raimi zu Ehren - eine neue Charakterklasse bescheren: den Regisseur. Jack Black als geheimnisvoller Lich King hingegen eine neue Monsterklasse: Das grauenerregende Raimi. Und erst die Premiere wird zeigen, ob man Horde und Allianz auch im Kino besser ganz weit auseinandersetzt.
Quelle:Kino.de