Mitsubishi "i MiEV" auf der Hannover Messe

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  • Mitsubishi "i MiEV" auf der Hannover Messe


    - Gast des Bundesverbandes Erneuerbare Energien und der Agentur für Erneuerbare Energien
    - 2010 als Linkslenker nach Europa
    - Fahrzeuge im Flotten-Alltagstest in Europa



    Hattersheim, 16.4.2009. Mitsubishi Motors ist mit dem innovativen i MiEV
    auf der bedeutendsten Technologiemesse der Welt, der Hannover Messe
    (20. - 24. April 2009) vertreten. Auf Einladung des Bundesverbandes
    Erneuerbare Energien und der Agentur für Erneuerbare Energien1 wird das
    weltweit erste Großserien-Elektrofahrzeug auf deren Gemeinschaftsstand in
    Halle 13 präsentiert.


    Ein Schwerpunktthema der diesjährigen Hannover Messe sind
    umweltfreundliche und nachhaltige Mobilitätslösungen mit der E-Mobilität als
    einem Trendthema.


    Im Rahmen von derzeit laufenden Flottentests in verschiedenen
    europäischen Ländern wird der Mitsubishi i MiEV (Mitsubishi innovative
    Electric Vehicle) Entscheidungsträgern aus Regierungskreisen,
    Unternehmen, Energiewirtschaft und NGOs vorgestellt. Außerhalb Europas
    finden zur Zeit Alltagstests in den USA, Kanada, Hongkong und Neuseeland
    statt.


    Die Serienproduktion des Mitsubishi i MiEV wird noch in diesem Sommer in
    Japan starten, die Markteinführung erfolgt ebenfalls im Sommer - zunächst
    in Japan. Für Anfang 2010 ist dann die Einführung der Rechtslenker-Version
    in Großbritannien vorgesehen. Eine modifizierte Linkslenker-Version für den
    Einsatz in den übrigen europäischen Ländern, darunter auch Deutschland
    ist für Ende 2010 geplant.


    Der 1080 Kilogramm leichte Mitsubishi i MIEV ist mit einem
    permanentmagnetisierten Synchronmotor ausgestattet, der 47 kW / 64 PS
    leistet. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 130 km/h, eine Ladung der
    Lithium-Ionen Batterien garantiert eine Reichweite von 144 Kilometern.
    Eine Schnellladung der Batterien ist in knapp 25 bis 30 Minuten möglich.


    Im Mitsubishi i MiEV kommen Lithium-Ionen Batteriepakete mit hoher
    Energiedichte zum Einsatz. 4 Zellen bilden ein Modul, 22 Module mit total
    88 Zellen das kompakte und stabile Batteriepaket mit einem Gewicht von
    ca. 200 kg. Die unter dem Fahrzeugboden eingebauten Batterien führen
    zu einem tieferen Schwerpunkt und erhöhen dadurch Stabilität und
    Fahrdynamik. Eine spezielle Kühlung der Batteriemodule ist nicht notwendig.


    Der Batterie-Hersteller "Lithium Energy Japan LEJ" ist ein Jointventure des
    größten japanischen Batterieproduzenten GS Yuasa mit Mitsubishi
    Corporation und Mitsubishi Motors.


    1Unterstützer der Agentur sind Unternehmen und Verbände aus der Branche der Erneuerbaren Energien und das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit sowie das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz.





    Quelle: Mitsubishi Motors Presse

  • Kann man nur hoffen, das die Akku-Kapazität (144km) nicht wie bei vielen Telefon- und Handyanbietern maßlos übertrieben angegeben werden.
    Eine Antwort darauf, was im Winter mit dem Auto passiert ( Innenraumheizung frisst viel Strom ), gab es bisher auch nicht !

  • Davon kannst Du aber ausgehen. Nicht wie bei den Handys (bei meinen stimmte die Angabe meist). Aber weil die Reichweite wie bei herkömmlichen Autos im Normzyklus ermittelt wird.
    Diskussionen wie weit der von der Praxis weg ist hatten wir ja schon zur Genüge.


    Was im Winter passiert ist eigentlich klar. Die Reichweite sinkt massiv.
    Einmal wird mit Licht gefahren, was Strom frisst. Wenn man Xenon nimmt gehen für die normale Fahrbeleuchtung schon 80 - 90 Watt durch. Und die Heizung kostet dann richtig Saft. Ein Elektromotor produziert nur sehr wenig Wärme. Also muss in jedem Fall elektrisch zugeheizt werden. Im Sommer ist es dann eher die Klima, die Strom frisst. Aber das ist nicht so viel.


    Ich rechne im Winter eher mit Reichweiten um 100 km.


    Ansonsten dürfte speziell im Winter oder bei Fahrten bei Dunkelheit die Reichweite sehr stark vom Fortbewegungstempo abhängen. Weil die Heizung heizt ja immer gleich. Egal wie schnell man fährt. Fährt man langsamer (also kürzere Strecke in längerer Zeit) steigt der Anteil, den die Heizung dabei verbraten hat.

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