Navigations-Geräte: GPS oder Smartphone-App?
Bei Auto-Navis hat sich eine Bilddiagonale von mindestens 10,9 Zentimetern (4,3 Zoll) durchgesetzt. Denn diese Geräte bieten genug Platz, um Zusatzinfos wie Sehenswürdigkeiten in 3D oder unübersichtliche Autobahnkreuze im Detailausschnitt anzuzeigen. Die Mehrheit der Navis hat das Kartenmaterial von Zentraleuropa aufgespielt – etwa 19 bis 22 Länder. Sie berechnen die Route abhängig von Tageszeit, Wochentag und den persönlichen Gewohnheiten des Fahrers. Bei einem Stau schlagen sie Alternativrouten vor, die die zeitliche Verzögerung und Länge der Umfahrung berücksichtigen. Karten-Updates gibt’s zu günstigen Konditionen oder gar für einen gewissen Zeitraum kostenlos. Mit Preisen ab 130 Euro (UVP) müssen Sie rechnen.
Navigation per Smartphone: Bei Offline-Lösungen spielen Sie die Navi-Software komplett auf Ihr Mobilgerät. So fallen keine weiteren Kosten fürs Routing an, dafür aber oft fürs Programm (30 bis 80 Euro). Bei der Online-Navigation fungiert eine App als Zugang zu den Kartendaten, die im Internet vorgehalten werden. Da Sie zum Navigieren eine ständige Verbindung benötigen, können gerade im Ausland Gebühren fürs Roaming anfallen. App und Karten sind oft kostenfrei.
Echte Enthusiasten greifen zu Navis mit einer Bildschirmdiagonale von bis zu 12,7 Zentimetern (5 Zoll) und einer Echtzeit-Übertragungsfunktion für relevante Informationen. Die Live-Services umfassen Infos zu Verkehr, Wetter oder Parkplätzen und mehr. Sie sind für eine bestimmte Zeit – meist ein Jahr – im Kaufpreis enthalten. Top-Navis beherrschen Sprach-, manche sogar Gestensteuerung, bieten kostenlose Karten-Updates und kosten ab 300 Euro (UVP).
In Zusammenarbeit mit http://www.pcwelt.de