Beiträge von tocophonic

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    Eure Beschreibung hört sich für mich erst mal so an, als könnte es auch mit einer versifften Lambda-Sonde zusammenhängen.

    Danke dir herzlich für den Input! Ich werd das dem Mechaniker gleich - als Vermutung - dazu sagen, wenn ich das Auto vorbei bringe.


    Was für mich (im Zusammenhang mit dem Verhalten meines Colts) nicht zu einer defekten/verschmutzten Lambdasonde passen würde:

    • Ich habe sensationell niedrige Verbrauchswerte (ca. 6l/100km) bei eigentlich dynamischer Fahrweise. Verursacht eine defekte Lambdasonde nicht eher einen erhöhten Spritverbrauch?
    • Abgaswerte sind (laut TÜV) normal
    • Motorkontrolleuchte leuchtet bei mir nicht auf
    • kein erkennbarer Auspuffqualm

    Selber machen klappt sicher und du sparst ne Menge Geld, dafür wird das Ergebnis auf keinen Fall so gut wie in der Werkstatt. Im eingebauten Zustand lässt sich die Klappe nur mäßig gut reinigen. Beim Freundlichen bezahlst Du zwar ordentlich, hast aber wahrscheinlich länger Ruhe von dem Thema.

    Danke dir!


    So, gerade noch einmal mit dem Werkstättenleiter der Werkstatt meines Vertrauens am Telefon gesprochen. Er reinigt mir gerne die Drosselklappe, würde diese aber nicht ausbauen meint er, ca. 30 Minuten Arbeitszeit.

    Auch hat er gemeint, dass ich nicht zu hohe Hoffnungen in die Ergebnisse der Reinigung setzen soll, da er das Problem nicht an der Drosselklappe vermutet. Er meinte, da müsste ich aufgrund der redundanten Potentiometer im Z30 auf jeden Fall einen Fehlercode bzw. eine leuchtende Motor-Kontrollleuchte bekommen UND das Problem (= das Ruckeln) müsste bei einer starken Verschmutzung der Drosselklappe ständig auftreten und nicht so wie bei mir nur hin und wieder.


    Wenn ich das Ruckeln verspüre, hilft es nämlich manchmal - so bilde ich es mir jedenfalls ein - wenn ich das Gaspedal einmal ordentlich durchtrete und dann ist wieder Ruhe für einige Kilometer.

    Ich hab ihm dann gesagt, falls das wirklich nur eine Sache von einer halben Stunde Arbeit (und damit 50-80€ vielleicht) ist, würde ich es dennoch gerne gemacht haben, also bringe ich ihm das Auto am Donnerstag zur Reinigung vorbei. Ich kann gerne wieder hier berichten, ob es was genützt hat.

    Aber wie bereits erwähnt: er persönlich meint, ich solle mir nicht allzu große Hoffnungen machen.

    Reinigung in der Werkstatt geht natürlich auch. Ausbau dauert 10 Minuten, Reinigung geschieht wohl auch mit Reinigern da, dann noch einbauen und ggf. wieder anlernen. Könnte also ungefähr hinkommen.

    Habe den Liqui-Moly Drosselklappen-Reiniger im Netz gefunden, ist nichtmal teuer.


    Jetzt stehe ich vor dem Dilemma: würdest du empfehlen, dass ich die Reinigung mit dem Spray ohne jegliche Mechaniker-Kenntnisse (bin ITler, also eher Laptop-Schrauber :sm) selbst durchführe (kann ich dabei überhaupt was kaputt machen!?) oder würdest du mir empfehlen, das ganze besser von Profis erledigen zu lassen?

    Kannst es entweder mit normalem Drosselklappen-Reiniger versuchen, oder die DK ausbauen und ordentlich säubern.

    Danke für deine schnelle Antwort!


    Super Tipp. Mir fehlt nur leider sowohl das nötige Know-How als auch das Werkzeug dafür, fürchte ich. Zum Reinigen muss ich doch sicher etwas ausschrauben, oder?


    Ansonsten würde ich meine Werkstatt darum bitten, die Reinigung durchzuführen. Was meinst du, was das in etwa kosten könnte? Eine Mechanikerstunde käme bei meiner Werkstatt auf knapp 100€, ist hoffentlich in bzw. unterhalb einer Stunde schaffbar?

    Seit einigen Wochen ruckelt mein Colt Z30 (BJ2008, 1.3l, 70kW) vor allem in bestimmten Drehzahlbereichen (zw. 1700-2200 RPM) und bei geringem, konstanten Gas geben sehr. Man merkt es auch beim Beschleunigen etwas, aber am deutlichsten, wenn man die Geschwindigkeit halten will.

    Leider allerdings nur, wenn der Motor warm ist und er gerade "will" - das Verhalten ist nicht jederzeit reproduzierbar. War schon bei 3 Mitsubishi-Werkstätten, natürlich war es dort jedes Mal nicht reproduzierbar, sodass die Mechaniker auf meine Erzählungen und Beschreibungen angewiesen waren. Generell meinten sie "das gibt's garnicht, der Z30 macht nie Probleme und läuft ewig". Ja danke, nicht sehr hilfreich. Der Werkstättenleiter der dritten Werkstätte meinte dann nur "vermutlich Zündspule, aber das muss man - mangels Fehlercode - jetzt alle 4 Zündspulen auf Verdacht nacheinander wechseln, bis man die fehlerhafte findet".


    Ich finde allerdings nicht, dass es sich nach Zündspule anfühlt, eher nach Getriebe/Übersetzung/Gaspedal - denn das Ruckeln ist nicht wie jenes eines nicht- oder falschzündenden Zylinders, sondern als würde ihn wirklich etwas abbremsen, man wird - vor allem im 1. und 2. Gang - regelrecht nach vorne und nach hinten geschüttelt. Zumindest zwei Threads hier im Forum scheinen ziemlich genau mein Problem zu beschreiben, allerdings fand ich in diesen Threads keine Lösung bzw. hat man von den Threaderstellern nicht mehr gelesen, wie ihre Geschichte am Ende ausging.


    #1: Colt CZ3 Ruckelt beim Gas geben

    #2: Colt Z30 stockt leicht beim Beschleunigen zwischen 1700-2000 Umdrehungen

    Habe mich daher entschlossen einen eigenen Thread zu erstellen und hoffe, dass mir jemand helfen bzw. mich zumindest beraten kann. Das nervigste an der ganzen Sache ist, dass es keinen Fehlercode gibt und dass ich das Problem noch nie live einem Mechaniker vorführen konnte.


    Bereits versuchte Problembehebungen und Analysen bei meinem Colt, leider erfolglos:

    • Großes Service
    • Fehlercode-Auslesung in der Werkstätte
    • Alle Zündkerzen gewechselt
    • §57a-Begutachtung (TÜV) hat keine Probleme berichtet


    Bin für alle Tipps und Ideen sehr dankbar!


    Liebe Grüße,

    Tobi