Transrapid war Gestern - Jetzt kommt der Hyperloop

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  • IN 40 MINUTEN VON MÜNCHEN NACH BERLIN
    Spatenstich für die erste Hyperloop-Teststrecke in Ottobrunn

    In einer Röhre von München nach Berlin in rund 40 Minuten – das könnte die Hyperloop-Technologie möglich ­machen.

    Seit 2015 arbeiten Studenten und Wissenschaftler der Technischen Universität München an der Vision, Mobilität nachhaltig und vor allem deutlich schneller als bisher zu machen. 2020 wurde das Hyperloop-Programm gestartet.

    Die Idee: In der Zukunft sollen Passagiere in einer Art Überschall-U-Bahn mit circa 850 km/h in einer geschlossenen Kapsel (für bis zu acht Personen) mit Schallgeschwindigkeit durch ein gigantisches Netz von Röhren rasen.


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    Heißt: ultraschnell, ohne lästiges Umsteigen und mit geringem Energieverbrauch. Aktuell erreicht die Versuchskapsel bereits ein Tempo von 482 km/h.

    Am Freitag war Spatenstich mit Regierungschef Markus Söder (55, CSU) für die Teststrecke in Ottobrunn. Es ist die Erste in Europa. Söder, der das Hyperloop-Projekt mit 3,5 Millionen Euro vom Freistaat unterstützt, sagt: „Aus Science-Fiction wird Realität. Der Hyperloop ist die Vision einer völlig neuen und emissionsfreien Art der Fortbewegung. Bayern lebt den Spirit von Hightech und Start-ups.“

    Gebaut wird nun eine 24 Meter lange Betonröhre, die bis 2025 auf einen Kilometer erweitert werden soll. Darin wird ein Vakuum erzeugt, sodass eine Kapsel dank fehlendem Luftwiderstand sehr schnell von A nach B gleiten kann.

    Wissenschaftsminister Markus Blume (47, CSU) stolz: „Die Vision: nachhaltige, ultraschnelle und sichere Fortbewegung. Die Umsetzung: Made in Bavaria.“

    2030 soll es dann eine Referenzstrecke in München geben. Denkbar wäre eine Verbindung zwischen Innenstadt, Flughafen und der Messestadt.






    Es gibt Besserwisser, die niemals begreifen, daß man Recht haben und doch ein Idiot sein kann ;) :omg

  • Das wird so enden, wie immer. Hier plant man noch und die Chinesen fahren schon.

    Man lebt nur kurz und einmal!

    Der aktuelle Fuhrpark:
    Mitsubishi Galant E30 2.0 GLSi deluxe / Sigma 24V / MB E350 CDI Coupé AMG-Line / SLK200

  • Naja, den Transrapid hat man nach China verkauft - inkl. Patente.
    Deswegen wird auch aktuell nicht mehr über einen deutschen Transrapid nachgedacht.
    Aber ich verstehe deine Bedenken ! Schon den Transrapid haben sie nicht geschafft und jetzt soll da was kommen, was noch viel aufwendiger und doppelt so schnell ist.
    Was ich mir bei solchen Geschindigkeiten frage ist : Sagen wir knapp 1000km/h in dieser Röhre.
    Im All interessiert das niemanden. Da gibt es keine Schwerkraft und Luftwiderstand gleich null. Aber hier auf der Erde, wenn die Röhre nur ein paar Meter über dem Boden steht, wirkt die volle Gravitation des Planeten.
    Da müssen Bremswege und Beschleunigungsphasen entsprechend lang sein, damit es uns als Passagiere nicht zerreisst. Auch die Wirkungen des Luftdrucks innerhalb der Röhre und im Transportmittel. Nur mit simulationen wird man das alles nicht erforschen können und für die 1000kmh ist die Miniteststrecke in Ottobrunn ein Witz.

    Nasenhaare ausreißen ist der tägliche SM des kleinen Mannes

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