Massiver Stromverlust beim Laden - worüber kaum jemand spricht

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    „Wie literweise Benzin verschütten“
    E-Autos verlieren massig Strom beim Laden

    Elektroautos aller Modelle verschwenden beim Laden massiv Strom. Das zeigt der Ecotest vom ADAC. Das Aufladen ist teilweise sogar deutlich teurer als gedacht.

    München – Ein Ecotest des ADAC zeigt, der Stromverbrauch beim Laden von Elektroautos ist deutlich höher als auf den Verbrauchsanzeigen angegeben. Der Autoclub hat in seiner Untersuchung verschiedene Elektroautos verschiedener Preisklassen und Größen genauer unter die Lupe genommen. Das Ergebnis ist vernichtend: „Bei einem Benziner wäre das etwa so, als würde man beim Tanken ein paar Liter verschütten“, so der ADAC. Umso wichtiger sei es, den tatsächlichen Verbrauch einschätzen und optimieren zu können.

    E-Autos verlieren beim Ladevorgang enorm viel Strom: Besitzer zahlen ordentlich drauf

    Beim Ecotest des ADAC habe sich herausgestellt, dass Strom in der Elektroinstallation, der Ladestation, dem Bordladegerät und der Antriebsbatterie verloren geht. Zudem warnt der ADAC, dass die Elektro-Akkus oft versteckte Kostenfresser sind – groß ist da keineswegs gleichbedeutend mit besser. „Was hilft schließlich eine dicke Batterie, wenn sie sich im Nu leersaugt und viel länger aufgeladen werden muss als ein kleinerer Akku in einem sparsamen Auto?“, schreibt der ADAC. Deshalb rät der Club Fahrerinnen und Fahrern, sich genau mit den passenden Akkugrößen für ihre Elektroautos zu beschäftigen. Schließlich sind Ladesäulen in deutschen Innenstädten oftmals Mangelware und die wenigsten können ihre E-Autos zuhause laden – aktuell sind auch noch staatlichen Förderungen für private Ladestationen ausgelaufen. Wenig überraschend: Eine Umfrage des ADAC hatte zuvor ergeben, dass E-Auto-Fahrerinnen und Fahrer mit der Infrastruktur von Ladesäulen noch extrem unzufrieden seien*.

    Tatsächlicher Stromverbrauch beim Laden von E-Autos: Alle Modelle unter gleichen Bedingungen getestet

    Dem Ecostest müssen sich alle Fahrzeuge mit allen Antriebsarten gleichermaßen unterziehen. Der ADAC setzt auf Neutralität: „Einen Bonus für Elektroautos gibt es nicht, aber auch keinen Malus.“ Insbesondere wurde laut ADAC bei dem Test auf Reichweite und Verbrauch inklusive mit Ladverlusten geachtet.

    Und bei Elektroautos schwanken die Werte enorm: Die Unterschiede zwischen den Herstellern seien dabei entscheidend. Die Testwagen seien unter gleichen Bedingungen getestet worden. Die Fahrzeuge waren dabei mit Wechselstrom an derselben 22-kW-Wallbox bei 23 Grad Umgebungstemperatur angeschlossen, erklärt der ADAC, immer mit dem eigenen Ladekabel, „sodass sich die Fahrzeuge die jeweils maximal vom Bordladegerät unterstützte Ladeleistung nehmen.“ Denn wenn es deutlich zu heißt ist, kann es zu Ladeproblemen kommen. So sehr, dass eine Familie sogar Eiswürfel nutzt, um die Ladestation zum laufen zu bringen.

    E-Autos verlieren bis zu zehn kWh beim Laden – und die Strompreise steigen rasant: bis zu 320 Prozent

    Das Ergebnis des Tests unter gleichen Bedingungen für alle Elektroauto-Modelle: E-Autofahrerinnen und -fahrer müssen für einige Modelle besonders viel Stromverlust einplanen – draufzahlen müssen allerdings alle. Eine 100-kWh-Batterie eines Tesla Model X100D benötigt laut ADAC Ecotest tatsächlich 108,3 kWh. Beim Kia e-Niro Spirit seien es 72,3 kWh für eine 64 kWh-Batterie. Auch beim Jaguar I-PACE EV400 braucht es bei einer 90 kWh-Batterie mindestens 10 kWh mehr.

    Der Strompreis lag zuletzt (Stand August 2022) bei rund 50 Cent pro Kilowattstunde an städtischen Ladestationen, Städte wie Hamburg haben Ladestrom-Priese gerade erst deutlich erhöht. Dabei wird es allerdings nicht bleiben, denn Elektroauto-Fahrern droht schon der nächste Kostenschock: Um 320 Prozent steigen die Strompreise – Anbieter wollen zwar noch abwarten, werden die Lade-Preise aber sicher bald reihenweise stark anheben. Das Fahren von Elektroautos ist und wird also für Fahrer und Fahrerinnen teurer als zuvor gedacht.

    Quelle : IPPEN.MEDIA.


    Du sollst nicht stehlen....,
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  • Also mal ehrlich das ist doch jetzt nichts neues oder?

    Das die Verbrauchsanzeigen nach dem Mond gehen sind wir doch gewohnt ich kenne keine OEM-Verbaute Verbrauchsanzeige die auch nur annähernd genau geht.

    Deshalb habe ich bei E-Autos auch immer nach dem Ladestrom gefragt und nicht nach dem was die Anzeige sagt.


    Außerdem ist ein Akku ein Akku und beim Laden wird nun mal je nach Ladegeschwindigkeit (Strom) auch einiges einfach in Wärme umgesetzt.

    Dazu ist doch auch seit Jahren bekannt das die letzten 20 % laden ähnlich viel Energie verbraucht wie die 60 % zuvor.

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    Demokratie ist eine Regierungsform, welche die Anordnung einiger Korrupter durch die Beschlüsse vieler Inkompetenter ersetzt.
    George Bernard Shaw

  • Man kann es eigentlich nicht mehr hören (lesen) ....


    1. weiß jeder , der einen Akku läd , egal ob Smartphone, Tablet, La+top usw. und E-Autos, das das Laden mit wenig Kraft immer höhere Verluste bringt, als wenn man bei Kleingeräten das entsprechede Ladegerät benutzt, oder bei E Auto mindestens eine Wallbox oder eben einen Schnelllader benutzt.


    2. Es werden lt . ADAC immer Stadtwerke genannt, das sit im Falle von E-Autos so, als würde der ADAC Preise von der Autobahntankstellen zum Test heran ziehen...die sind auch nämlich schweine teuer.


    3. könnte man jetzt schreiben...ein Verbrenner muß ja auch erst noch zur Tankstelle fahren, was Zeit und Benzin kostet ..... :pp


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