Hallo Zusammen,
wie in der Rubrik "Februar 2021 - Rettet den Diesel !!!" geschrieben,
wurde unser Familienauto im geparkten Zustand auf einem öffentlichen Parkplatz bei einem Unfall "beschädigt".
Mittlerweile liegt das Gutachten vor. Reparaturkosten = 99% vom Wiederbeschaffungswert.
Der Gutachter hat die Hinterachse nicht mitberechnet. Diese hat zwar was abbekommen,
liegt mit den Werten aber wohl so gerade noch in der Toleranz.
Aufgrund der Höhe und Art der Beschädigungen haben wir uns dazu entschieden,
das Auto abzugeben und zu ersetzten. Mit der Abwicklung des Unfalls haben wir den
Rechtsanwalt unseres Vertrauens beauftragt.
Das Auto hatte ein slowakisches Kennzeichen, der Fahrer keinen Führerschein und es waren
wohl Alkohol und Drogen mit im Spiel. Nach der ersten Euphorie, das Auto sei versichert und
die R+V in Deutschland für die Abwicklung zuständig, kam dann die Ernüchterung in der Form,
dass das Auto wohl doch nicht versichert sei und die Regulierung von der R+V abgelehnt wurde.
Die Polizei über diesen Hinweis nicht erfreut und wird weitere Ermittlungen anstellen.
Der Fahrer / die Familie ist wohl auch polizeibekannt. Der Fahrer fährt wohl auch weiterhin Auto.
Alles im Allem eine sehr blöde Situation. Da unser Auto jedoch noch nicht das Älteste ist, ist es
noch Vollkasko versichtert. Diese würde den Schaden wohl erstmal regulieren und versuchen,
sich das Geld zurückzuholen. Sollte dieses nicht klappen, bleiben wir auf wohl auf diversen
Kosten (Selbstbeteiligung, Höherstufung, Leihwagen) sitzen.
Ich bin mal gespannt, wie sich das Ganze weiterentwickelt. Ich halte Euch auf dem Laufenden.
Viele Grüße vom Niederrhein
Michael