Auch eine brisante Frage in der heutigen Zeit.
Wünschen sich viele "Todespatienten" von ihren Qualen erlöst zu werden, beharren die meisten Ärzte darauf den Menschen so lange wie möglich am Leben zu erhalten.
In den meisten Fällen wurde es in der Vergangenheit mit Abscheu gesehen wenn Angehörige des Todgeweihten dies auch nur in Erwägung zogen.
Trotz allem hat sich die aktive Sterbehilfe zu einer ausgedehnten Diskussionsrunde entwickelt.
Viele würden schon den Tod vorziehen als, an einer Maschine angeschlossen, gar Monate oder Jahre darauf zu warten das dass Unvermeindliche eintritt.
Hinzu kommt das die meisten bis zuletzt an unsagbaren Schmerzen leiden oder vom Morphium derart manipuliert sind, dass sie schon garnichts mehr mitbekommen.
Selbst in solchen Fällen wird die Sterbehilfe möglichst außen vor gelassen, und auch dann wenn die Betroffenen selbst es vorher festgelegt haben wird sie verweigert.
Vielleicht gab es bei eurer Verwandschaft auch schon einmal den Fall dieses doch heikle Thema einzubeziehen.
Wie seht ihr das? Macht es Sinn den Patienten bis zuletzt am Leben zu erhalten, weil etwa das Loslassen schwerfällt oder sprecht ihr euch dafür aus Sterbehilfe zu leisten?