Manch einer weiß es von Euch ich bin ja nun seit über einem Jahr zu Hause , weil meine Alter AG der Meinung war 55 ist zu Alt zum Arbeiten.
Zwischenzeitlich habe ich auch eine Qualifizierung gemacht, SAP-Berater MM, leider war zum Zeitpunkt der Prüfung der Highscore von SAP für MM auf 56 % gesetzt ( die machen das, wie sie gerade wollen) und ich hatte nur 55%. Naja was soll es ich habe dazu gelernt und mir hat die Sache Spaß gemacht! Aber zum Thema!
Um endlich Arbeit zu bekommen, habe ich mich bei einem potentiellen AG bereit erklärt auf Abruf für max. 15h die Woche und max. 165 € im Monat zu arbeiten. Laut minen Informationen auch die zulässige Zuverdienst-grenze! Da ich keine Info auf dem Portal der Agentur gefunden habe, habe ich das ganze auch meiner Arbeitsvermittlerin per Online Kontakt mitgeteilt. Beim nächsten Gespräch mit Ihr, hat sie sogar schriftlich festgehalten, das zu meinen Eigenbemühungen, weiterhin diese Nebentätigkeit zählt, um Arbeit zu bekommen.
Der Hammer, heute kam ein Anhörungsbogen! Ich hätte meinen Nebenverdienst nicht gemeldet und es müsse mir auf das ALG angerechnet werden und mir eine Kürzung bevor steht! Ich muss dazu sagen es gibt seitens des AG nur eine Abrechnung, über 2 Monate über 330,- Euro.
Selbst wenn das nach Klärung des Sachverhaltes gelingt die Kürzung abzuwenden, bleibt für mich der bittere Nachgeschmack, ich habe mich bemüht Arbeit zu bekommen und werde damit zumindest mit zusätzlichem Stress geplagt, vielleicht sogar mit dem Weg zum Anwalt! Ob ich das wohl nochmal mache?
NB: die Agentur für Arbeit war in über einem Jahr nicht in der Lager mir überhaupt einen Vollzeitjob anzubieten, der Ihren eigenen Zumutbarkeitsregeln entspricht! ( und da lag mein alter Verdienst nicht einmal im Durchschnitt, also daran hat es nicht gelegen).
Fazit für mich, Schwarzarbeit scheint weniger Ärger zu machen und ist ertragreicher!