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  • Seit einigen Monaten muß ich mich mit Kunden rumschlagen, die einfach nicht bezahlen. Der normale Schriftverkehr ist durch und ich stehe vor der Frage: Mahnverfahren oder Inkassofirma?


    Am gesetzlichen Mahnverfahren stört mich meine Vorleistung, die möglicherweise in den Wind investiert ist und an der Inkassofirma, dass nur ein Teilbetrag reinkommt.


    Ich habe jetzt all die Jahre mit Kunden arbeiten können, mit denen ich von der Problematik fern bleiben konnte, aber irgendwann muß in diesem Land scheinbar ein richtiges faules Ei einen jeden Gewerbetreibenden heimsuchen.


    Da eine Inkassofirma das finanzielle Risiko des Mahnverfahrens ausschließen würde (oder liege ich da falsch), bleibt noch die Frage, wieviel Prozent von der Gesamtforderung üblich bzw. realistisch sind.


    Könnt Ihr mir da mit irgendwelchen Erfahrungen weiterhelfen?
    Gern auch per PN oder Mail... ;)

  • Wie du ja weißt arbeite ich in der Baufirma von meinem Vater und das schon seid 2007.
    Angefangen habe ich auf einer Baustelle, wo die Dame bis Heute noch nicht bezahlt hat.


    Er hat es auch mit Mahnungen probiert bis die Sache vor Gericht ging.
    Nach über 3 Jahren Gerichtsverfahren (was in meinen Augen schon das größte verbrechen ist) wurde die Klage zurückgewiesen.


    In meinen Augen hat die Alte mit dem Richter geschlafen oder zumindest ne Menge Gelder fließen lassen.


    Also sei gewiss das in diesem Staat Recht haben und Recht bekommen zwei Sachen sind die weit auseinander liegen.


    Versuche wenigstens was raus zu holen, am besten über Inkasso, da die Leute das Geld wenigstens verdienen wollen. Dem Richter interessiert nicht wie du dein Brot bezahlst, er hat seins ja sicher.


    Und an alle die meinen Leistung entgegen zu nehmen und nicht zu bezahlen "Euch sollen die Hände abfaulen".


    Mfg Svenson

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