Microsoft Vista - Alles über das neue Windows

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  • Vista bereits illegal im Umlauf


    Nach der Fertigstellung von Windows Vista vor rund einer Woche steht Microsofts neues Betriebssystem MSDN-Kunden bereits legal als Download-Version zur Verfügung. Doch auch in diversen Tauschbörsen tauchte Vista bereits auf und verteilte sich illegal.
    MSDN-Kunden stellt Microsoft Image-Dateien zur Verfügung, die alle Versionen von Vista enthalten. In Tauschbörsen ist derzeit Medienberichten zufolge vor allem eine englischsprachige Version von Vista Ultimate im Umlauf. Eine ebenfalls kursierende Anleitung erklärt, wie man die finale Vista-Version mit Hilfe von CD-Keys aus der Beta-Phase einrichten kann und mit einem Crack sogar die Zwangsaktivierung umgeht. Damit soll Vista dann zunächst so lange funktionsfähig sein, wie die im Vorfeld freigegebenen Beta-Versionen. Also bis etwa Mitte kommenden Jahres.


    Microsoft warnt


    Doch nach Angaben von Microsoft soll der Spaß mit einer Raubkopie von Vista nur von kurzer Dauer sein. Denn das neue Betriebssystem sei mit zahlreichen Sicherheitsmechanismen gegen genau solche Raubkopien ausgestattet. So soll etwa der Beta-CD-Key Raubkopierer verraten, sobald diese sich ins Internet einwählen.
    Über die "Software Protection Platform" will Microsoft außerdem regelmäßig und automatisch die Echtheit von Systemen prüfen. Sobald die Prüfung ein System mit illegaler Seriennummer findet, wird Vista in den eingeschränkten Betriebsmodus heruntergefahren. Damit werden alle wichtigen Funktionen des Betriebssystems gesperrt und dem Raubkopierer bleibt nur noch die Möglichkeit über das Internet eine Lizenz zu erwerben.


    Quelle : Email von Microsoft

    Es gibt Besserwisser, die niemals begreifen, daß man Recht haben und doch ein Idiot sein kann ;) :omg

    Einmal editiert, zuletzt von Peter_V6 () aus folgendem Grund: Tags

  • Offiziell hat der Software-Riese Microsoft noch keine Preise für das deutsche Windows Vista bekannt gegeben. Amazon.de nimmt allerdings nun die ersten Vorbestellungen entgegen und nennt konkrete Zahlen.
    Die günstigste Variante bei Amazon.de ist Windows Vista Home Basic als Upgrade von vorhandenen XP-Versionen. Hier werden 139 Euro fällig. Für die Vollversion ohne Upgrade zahlt der Kunde 259 Euro. Bei der Basic-Version muss der Anwender aber unter anderem auf die neue Oberfläche Windows-Aero verzichten. Windows Vista Premium steht preislich an zweiter Stelle: Die Upgrade-Version kostet laut Amazon.de 229 Euro, für die Vollversion zahlt der Kunde 329 Euro.


    Diese Variante enthält die neue Aero-Benutzeroberfläche. Für das Vista Business Upgrade werden 279 Euro fällig, die Vollversion soll laut Amazon 419 Euro kosten. Die teuerste Variante ist Windows Vista Ultimate, die ein Mix aus Heim- und Business-Version ist und alle Funktionen dieser Versionen vereint. Vista Ultimate kostet im Upgrade 349 Euro und als Vollversion satte 549 Euro.
    Microsoft liefert sein neues Betriebssystem Windows Vista an Unternehmen bereits Ende dieses Monats aus. Am Donnerstag, 30. November, kommt Vista zusammen mit Office 2007 für die Business-Nutzer auf den Markt. Für den Privatgebrauch gibt es das Betriebssystem und die Office-Software ab dem 30. Januar kommenden Jahres zu kaufen.
    PC-Hersteller fürchten unterdessen ein mageres Weihnachtsgeschäft, da zu erwarten ist, dass viele Privatleute mit einem PC-Neukauf bis Anfang kommenden Jahres warten wollen, bis Windows Vista im Paket enthalten ist. Microsoft hat für den Fall vorgesorgt und bietet allen Käufern eines neuen PCs mit Windows XP oder Office 2003 ein kostenloses Upgrade auf Windows Vista beziehungsweise Office 2007 an, sobald die Software Ende Januar erscheint.


    Weihnachts-Schnäppchen


    Dennoch wird mit einem zurückhaltenden Kaufverhalten zu Weihnachten gerechnet. PC-Hersteller werden darauf wahrscheinlich mit besonders günstigen Angeboten reagieren. Eventuell hat man also die Chance, Ende dieses Jahres ein Schnäppchen beim PC-Kauf zu machen.


    APC-Magazin

    mfg - M4ik


    Lass dich nicht auf Diskussionen mit Idioten oder Dummköpfen ein !
    Sie ziehn dich nur auf ihr Niveau runter und schlagen dich dann mit ihrer Erfahrung !
    ;) :D

  • Microsoft startet sein neues Betriebssystem Vista


    Die IT-Branche hofft auf mehr Umsatz. Computerprogramm bietet veränderte Optik und mehr Sicherheit im Internet. Branchenbeobachter rechnen mit verhaltenem Absatz - Microsoft hat sein seit langem erwartetes Betriebssystem Windows Vista auf den Markt gebracht - zunächst für Firmenkunden. Konsumenten müssen bis Januar warten. Der US-Konzern verspricht mehr Sicherheit und einfachere Bedienung. Die Branche rechnet mit einem Umsatzschub, Analysten sind skeptisch.


    Zum ersten Mal seit dem Verkaufsstart von Windows 95 im Sommer vor elf Jahren bringt Microsoft mit dem künftigen Betriebssystem zugleich eine runderneuerte Version seines Bürosoftwarepaketes Office zu Zwischenhändlern und Geschäften. Damals engagierte der nordamerikanische Konzern eigens die Rockgruppe Rolling Stones. Vor den Läden bildeten sich in der Nacht vor dem Verkauf lange Schlangen. Dieses Mal ging alles etwas ruhiger vonstatten: In einer Videobotschaft sagte Microsoft-Chef Steve Ballmer am Donnerstag, dass die Software seines Hauses Firmen helfen könne, wettbewerbsfähiger zu werden. Privatkunden müssen sich noch gedulden. "Am 30. Januar bringen wir die Produkte für Konsumenten in die Geschäfte", sagte Kevin Johnson, der mit Jim Allchin die Windows-Sparte des Unternehmens leitet, der Süddeutschen Zeitung.
    Mit dem Betriebssystem Windows beherrscht Microsoft den Markt. Auf mehr als 95 Prozent aller Arbeitsplatzrechner und Notebooks läuft das Programm aus dem amerikanischen Redmond laut dem Marktforschungsinstitut Gartner. Bei speziellen Netzcomputern innerhalb von Firmen - sogenannten Servern - nutzen immerhin ein Drittel aller Geräte das Windows-System. Die IT-Firmen Apple, IBM und Hewlett-Packard sowie die Fraktion um das freie Betriebssystem Linux bemühen sich um Wettbewerb, können aber nur Anerkennungserfolge für sich verbuchen. Vom Microsoft-Umsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr (30. Juni) in Höhe von 44,3 Milliarden Dollar sowie vom Gewinn von 12,6 Milliarden Dollar schultert Windows gemeinsam mit dem Office-Paket nach wie mehr als die Hälfte. Die Aktie des Konzerns notierte am Donnerstag nahezu unverändert.


    Analysten erwarten, dass sich Vista nach und nach durchsetzt. So rechnet das Marktforschungsinstitut Gartner damit, dass erst 2009 die Hälfte aller Geschäfts- und Privatkunden die Software nutzen. "Firmen brauchen lange Zeit, bis sie auf ein neues Betriebssystem schwenken", sagt Michael Silver, Analyst bei Gartner. Der Umstieg lohne in der Regel nur beim Kauf von neuen Computern. Das ist der Zeitpunkt, an dem auch bei Konsumenten in der Regel ein anderes Betriebssystem ins Haus steht. Die Fachleute raten jedoch zu keiner besonderen Eile. "Das neue Betriebssystem bietet nicht viel mehr als das alte", erklärt Peter O'Neill, Marktforscher bei Forrester.


    Bei den Neuerungen von Vista fallen neben der veränderten Optik vor allem die Schutzfunktionen auf. So hat das Betriebssystem nun ein eingebautes Sicherheitssystem gegen Viren oder andere Attacken aus dem Internet. Microsoft begibt sich mit dem Start von Vista stärker in den Markt für Sicherheitslösungen als je zuvor. Hier agieren spezialisierte Firmen wie Symantec oder McAffee. Durch mehr Breitbandanschlüsse verändere sich das Bedrohungsszenario für Computernutzer ständig, sagte Johnson. Microsoft werde sich daher weiter in dem Bereich engagieren. "Sicherheit hat ständig Priorität", erklärte er.
    Das neue Betriebssystem Vista und die Bürosoftware Office um die Textverarbeitung Word und das Tabellenprogramm Excel verlangen von den Computern deutlich mehr Rechenleistung als bisher. Von den 900 Millionen Computern, die es derzeit nach Angaben von Microsoft gibt, ist weniger als ein Fünftel den Anforderungen gewachsen. Das Betriebssystem verlangt viel Speicherkapazität und eine schnellen Prozessor. Johnson rechnet daher künftig mit dem Verkauf von mehr höherwertigen Geräten. Die Produkte "werden der Industrie mehr Wachstum bringen", sagte der Manager, der mit Ballmer und Microsoft-Gründer Bill Gates im siebenköpfigen Strategie-Team des Konzerns sitzt. "Für die PC-Hersteller ist der Produktstart eine gute Nachricht", erklärte Klaus Hole Andersen, Interimschef von Microsoft Deutschland. Die Industrie hatte auf einen früheren Start des Betriebssystems gehofft. Nach einigen Verzögerungen verpasst sie das Weihnachtsgeschäft mit Konsumenten. Er hätte sich gefreut, wenn Vista "ein Vierteljahr früher das Privatkundengeschäft belebt hätte", sagte Bernd Kosch, verantwortlich für Allianzen bei Fujitsu Siemens Computers. Konsumenten, die nun Rechner kaufen, erhalten einen Gutschein für Vista.


    Eine Bedrohung für das Office-Paket sehen Beobachter in der zunehmenden Nutzung von Software direkt über das Internet. Microsoft feilt gerade an seiner Online-Strategie. Der Konzern setze dabei wie bisher auf installierte Software auf den Computern sowie spezielle Erweiterungen über das Internet, erklärte Johnson. Als größte Gefahr sehen Experten ein Produkt namens Docs & Spreadsheets der Internetsuchmaschine Google, das Grundfunktionen der Office-Programme Word beziehungsweise Excel nachbildet. "Das ist ein Dilemma für Microsoft", sagt Forrester-Analyst O'Neill. "Für Google ist das Internetangebot Neugeschäft - für Microsoft stellt es eine Kannibalisierung seines Portfolios dar."

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