Längere Zeit bergauffahren mit kaltem Motor --> Brandgeruch?
Hallo Leute, ich würde gerne eine fahrzeugunabhängige Frage klären. 
Problem:
Und zwar ist es so, dass ich gelegentlich etwa 5 Minuten nachdem ich zu Hause losgefahren bin einen steilen Berg auf der Landstraße hoch muss (denke so 10 - 15 % Steigung), dauer etwa 20-30 Sekunden.
Sowohl mit dem 1.8er Lancer CY0 als auch mit unserer 1.7er B-Klasse muss ich bei etwa 60-70 km/h in den 3. Gang schalten um überhaupt den Berg hoch zu kommen.
Oben angekommen habe ich dann ca. 80-90 km/h und kann dann in den 4. Schalten um nicht langsamer zu werden (es wird dann langsam wieder etwas flacher). Im 4. kann ich die Geschwindigkeit dann halten. Drehzahl ist denke ich irgendwo zwischen 3000-4000 U/Min im 3.
Die letzten 10 Sekunden dieses Berges fängt es an im Innenraum ein bisschen verbrannt zu riechen (beide Autos, beide fast neu), ähnlich dem Geruch wenn man den Grill anmacht.
Frage:
Also nach 5 Minuten ist der Motor ja definitiv noch nicht warm, da hat das Kühlwasser ja noch keine 90°C und das Öl erst recht nicht. (Ich denke so nach 15-20 Minuten ist der Motor so warm, dass man ohne schlechhtes gewissen Vollgas geben kann und auch mal bis 5000 U/Min ziehen kann, oder?)
Woher kann dieser verbrannte Geruch kommen? Kann es sein dass da ein kleines bisschen Material von dem Kolben/Zylinderwand mitverbrannt wird? 
(Wenn man das Auto im kalten Zustand öfters quälen würde, würde man das ja mit einer Spezialkamera im Kolben anhand von Schleifspuren sehen, weil der Kolben schneller warm wird als die Wand, sich ausdehnt und Material abgetragen wird --> Man verliert etwas Kompression, er verbrennt mehr Öl mit, Leistung sinkt leicht usw...)
Da ich mein Auto immer sehr sanft warm fahre und wenn überhaupt nur in warmen Zustand trete, möchte ich es nicht unnötig belasten. Sollte man den "Berg" evtl. umfahren? Oder ist der Geruch nicht schlimm / kommt von etwas anderem? 
Gruß, Juli
