Lack

Ein Profil versiegelt den Lack nach der Aufbereitung. Da hält neuer Klarlack nicht. Dazu müßte der alte Klarlack angeschliffen werden.
Wie sich das auf H-Kennzeichen auswirkt, keine Ahnung.
Profiaufbereitung: Petzold ist der beste in Deutschland
Einfach mal googlen.

Zusätzlicher Klarlack ist für das H-Kennzeichen absolut unkritisch. Im Anforderungskatalog für die Zulassung eines Fahrzeugs mit H-Kennzeichen steht sogar drin, dass eine Originalität im Farbton nicht gefordert werden kann. In der Regel führen ganz abstruse Farben, die auf gar keinen Fall zum Fahrzeug passen, aber zu unnötigen Diskussionen mit dem Prüfer. Da der auch das Gesamtbild des Fahrzeugs beurteilt und dieses mindestens eine Drei sein muss, sollte man ihn nicht direkt mit einer furchtbaren Farbe erschrecken. Wenn die Farbe einigermaßen stimmig zum Fahrzeug paßt oder zeitgenössisch ist, gibt es eigentlich nie Probleme. Laut Wortlaut sind "Unilackierungen in allen Farben akzeptabel", und das wäre ja auch mit Klarlack noch der Fall. Auch Metallic- und Zweifarben-Lackierungen sind ok. Mehrfarbenlackierungen müssen aber auch zeitgenössisch sein. Problematisch ist jeglicher bunter Kram, also moderne Airbrush oder moderne Muster. Ok hingegen sind Reklamemotive "aus der Zeit" oder zeitgenösisscher Kram. Das sind auch 70er Jahre Corvettes mit Adler auf der Haube oder Flammen an der Seite. Beweise gibt es in jedem dritten Burt Reynolds-Film aus den 70ern

Für den gesamten Wortlaut einfach mal nach "Anforderungskatalog Oldtimer" googeln. Dieser Katalog wurde von den zuständigen Landesbehörden abgesegnet.