Beiträge von wrack

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Einige Sicherheitsupdates bzw. Fehlerkorrekturen müssen installiert werden.
Alle Änderungen können für die Version 5.5 hier nachgelesen werden.

    Wenn ihr Rost an den Radläufen habt, ist es primär fast egal, was ihr macht. Das Wichtigste ist nur: Macht es schnell! Denn bei Regenfahrten wird sehr viel Wasser hochgespritzt. Dies läuft dann an den rostigen Radläufen rein und verteilt sich. Es läuft euch also rostiges Wasser in die Schweller und die hinteren Endspitzen. Das ist eine Zeitbombe! So droht dem Galant ganz schnell der Rosttod. Also besser ganz schnell handeln.


    • Wenn es richtigt rostig ist, dann die Löcher schnell schließen. Die beste Reparatur sind neu eingeschweißte Radläufe.
    • Wenn es anfängt zu rosten, dann mit Kantenschutzband die Kante schützen. So wird der Radlauf auch abgedichtet.


    Meiner Meinung nach (und auch schon in vielen anderen Threads so beschrieben), geht man bei beginnendem Rost am besten so vor:


    • Kofferraumverkleidungen ausbauen.
    • Kontrollieren, ob die Endspitzen trocken sind, ob alle Abläufe frei sind und auch der Schlauch von der Antennenentwässerung richtig sitzt.
    • Wenn alles trocken ist, mit Brunox Epoxy alle Kanten und Spalte einsprühen, auch den Radlauf von innen, am besten zwei Mal.
    • Kantenschutzband mit Mike Sanders Fett oder Fluid Film fluten und auf den Radlauf kloppen.
    • Anschließend auch innen alles mit Mike Sanders oder Fluid Film behandlen. Am besten auch über die Schalter von der Innenraumleuchte gehen (nicht den Stecker reinfallen lassen!).


    Das Konservieren bietet sich auch bei neuen Radläufen an. Wenn ihr das so oder so ähnlich behandelt, macht diese Baustelle auf Jahre keinen Ärger mehr. Hatte ich bei mir so gemacht. Der dezente Ohrenschmalzgeruch von Fluid Film wirkt übrigens sehr beruhigend! :gut


    Viel Spaß dabei


    Alex

    Ob das die Dichtungen wirklich merken, ob sie mit 14 oder 18 Nm angezogen werden? Ist beides irgendwie geradeso handfest (mit Gefühl). Als ich den ganzen Kram mal abgebaut hatte, war ich erstaunt, wie die Werkstatt alles angeknallt hatte. Die hatten deutlich mehr als 18 Nm genommen. Ich bin mir nicht mal sicher, ob Werkstätten irgendetwas unter 40 Nm mit dem Drehmomentschlüssel anziehen geschweige denn einen passenden Schlüssel haben... Kurzum: 18 Nm werden es auch tun, ohne dass dich Dichtung an den Seiten herauskommt.


    :K

    Die Lüfter beim Notebook kann man ganz einfach testen. Einfach den Windows-Rechner öffnen (unter Zubehör), auf wissenschaftliche Ansicht gehen, eine große Zahl eingegen (z.B. eine Mio) und dann auf Fakultät (Taste n!) drücken. Falls der Lüfter nicht schon läuft, wird er nach wenigen Sekunden hörbar hochdrehen. Wenn der Rechner meckert, einfach auf Fortsetzen drücken. Funktioniert immer, ich liebe es, mein Notebook damit zu "ärgern". Falls der Lüfter nicht nach wenigen Sekunden hochdreht, ist etwas nicht in Ordnung.


    Grüße


    Alex

    höchstens indirekt durch höhere Sicherheit.


    Niemand profitiert von mehr Sicherheit, weil Unfälle wegenTechnischer Mängel nicht das Problem sind, sondern grobe, fahrlässige Fehler und dumme Fahrweise der Fahrer.


    Na super! Da hat ja jemand voll den Durchblick! Nehmen wir an (mangels Kenntnis von genauen Zahlen), dass nur 5% aller tödlichen Unfälle im Straßenverkehr von technischen Mängeln verursacht wurden, dann wären das also "nur" 200 Tote pro Jahr!!! Und das nennst du kein Problem...
    :omg


    Du hast ja mal nette Vorstellungen... Und dann auch noch eine Danksagung von Alex (schäm dich!).


    Ich hoffe für euch, dass nie ihr oder einer eurer Freunde/Familie durch einen Unfall betroffen/geschädigt werden, der durch einen technischen Mangel ausgelöst wurde. Das hoffe ich eigentlich für alle. Denn ich weiß genau, dass viele mit defekten Fahrzeugen unterwegs sind. Was nützen mir ein halbes Dutzend Airbags, wenn sich meine Spurstange aushängt und ich in eine Menschengruppe reinfahre. Wer den Zusammenhang zwischen Fahrzeugsicherheit und Sicherheit für Menschen nicht erkennt, sollte seinen Führerschein abgeben.


    Sorry, das ist nicht mein Niveau, ich bin raus aus diesem Thread!

    Was mir ein bisschen Sorgen bei der HU-Reform macht: Wenn man den Termin überzieht, wird zwar nicht mehr rückdatiert. Aber wenn man um mehr als zwei Monate überzogen hat, wird ja eine vertiefte Prüfung durchgeführt, die dann ja auch etwas mehr kostet. Leider werden bei dieser Prüfungen auch die Rückhalteinrichtungen besonders kontrolliert, sprich Airbags und Gurtstraffer. So weit kein Problem. Allerdings haben diese Dinger meist Sprengladungen und daher ein bestimmtes Austauschintervall. Das sind meist 10 oder 15 Jahre, steht irgendwo in der Betriebsanleitung. Hat bisher keinen Menschen interessiert. Aber nach meiner Auffassung hat der Prüfer zukünftig die Handhabe, bei der vertieften Prüfung diese "abgelaufenenen" Rückhalteeinrichtungen zu bemängeln. Das wäre natürlich für ein 12 Jahre altes Fahrzeug der wirtschaftliche Genickbruch, da der Austausch zu teuer bzw. teilweise kaum möglich ist. Aber wie gesagt, da steht ein großes "könnte" vor, es muss nicht eintreten. Ich habe noch von keinem Fall gehört, wo ein zu alter Airbag nicht mehr ausgelöst hat.


    Die anderen Änderungen klingen seltsam, sind aber zweckmäßig. Diese sog. Systemprüfung, bei der Daten gesammelt und mit der FSD in Dresden abgestimmt werden, ist aufgrund der gestiegenen Komplexität notwendig geworden. Systeme wie ABS, ESP, Notbremsassistent, Abstandsradar, Aktivlenkung usw. sind sicherheitsrelevant und können nicht mehr per Sichtkontrolle seriös geprüft werden. Damit hängt auch eine weitere Neuerung zusammen: Die Probefahrt. Hier muss das Fahrzeug mind. 18 km/h erreichen. Und das gehört auch so, da viele Systeme wie ABS oder ESP erst bei dieser Geschwindikeit aktiv werden. Bis jetzt konnte man im Grunde genommen einen ABS-Fehler aus dem System löschen und ewig mit Schrittgeschwindigkeit fahren, ohne dass er erneut auftritt. Leider sind die meisten Werkstatthöfe zu klein, um diese Geschwindigkeit zu erreichen. Also muss der Prüfer auf die Straße, das kostet Zeit und dies erhöht dann die Gebühr.


    Meiner Meinung nach geht die HU-Reform nur mit der Zeit und war in dieser Art überfällig. Übrigens: Ich bin nicht beim TÜV und habe auch nichts mit denen zu tun, profitiere also nicht von der Reform, höchstens indirekt durch höhere Sicherheit.


    Grüße
    Alex

    Es kann sein, dass du das Handy beim Abspielen auf ganz laut stellen musst. Am Kopfhörerausgang liegen ziemlich kleine Spannungen an. Ideal wäre ein Zuspieler mit einem Ausgang mit festem Level. Ich hatte mal einen alten tragbaren CD-Spieler, der hatte beide Ausgänge. Wenn man keinen Ausgang mit festem Level hat, muss man die Lautstärke ganz hoch drehen. Ansonsten kommt nichts an. Vielleicht schaltet das Radio den Aux-in erst frei, wenn genügend Pegel ankommt. Schließ noch mal an, dreh lauter und schalte dann auf Aux-in um. Aber nachher wieder leiser drehen, wenn du den Kopfhörer anschließt, sonst bläst es dir das Trommelfell weg.


    Viele Grüße
    Alex

    Ich würde auch als erstes die Spannrolle testen bzw. wechseln. Sieht vielleicht doof aus, aber mit der Pappröhre von einer Rolle Küchenpapier kann man ganz toll "Richtungshören". Also Haube auf, Motor starten und mit der Papprolle am Ohr versuchen, den Ursprung des Geräusches zu finden. Bei mir war das Lager von der Spannrolle hin, ich habe die Rolle schon in einem sehr frühen Stadium getauscht. Sie hat nach dem Starten geqietscht bzw. gezwitschert und beim Einschlagen der Lenkung "geknurrt". Nach Wechsel waren diese Geräusche weg. Dafür hat man dann die beginnenden Geräusche der anderen Spannrolle stärker gehört...


    Übrigens: Die ausgebaute Spannrolle zeigt keinerlei Spiel und wenn man sie ohne Last dreht, hört man auch keine Lagergeräusche.


    Grüße


    Alex

    Murmel schreibt zwar schon "Ohne Gewähr", aber bitte nie bei einer Motorwäsche den Motor laufen lassen! Alle modernen Fahrzeuge haben Hochspannungszündanlagen mit ca. 20.000 Volt Spannung. Einerseits suchen sich diese noch schneller einen Weg aus defekten Steckern und Kabeln, so dass hier die Wassermenge eines Hochdruckreinigers überhaupt nicht gut ist, andererseits kann man sich damit ganz schnell die teuren Zündmodule oder gar das Steuergerät himmeln!!! Das kann also ein teures Vergnügen werden. Wer so etwas nicht weiß, sollte es besser nicht selber machen, sonst macht er mehr kaputt, als er denkt. Außerdem kann diese Spannung auch für den Waschenden sehr unangenehm bis gefährlich sein (Herzschrittmacherträger).


    Vorher auch mal in die Anweisung des Fahrzeugs schauen. So verbieten z.B einige Franzosen die Motorwäsche komplett. Grundsätzlich sollte man bei allen elektrischen und elektronischen Teilen im Motorraum sehr vorsichtig sein, aber auch die Bremsanlage aussparen (z.B. Vorratsbehälter) und alles was sich bewegt, schonen. Schnell läuft nach der Behandlung mit Motorreiniger und Hochdruck ein Lager trocken, z.B. im Generator, einer Riemenscheibe.


    Wenn ihr euch nicht sicher seid, lasst es lieber einen Profi machen. Der hat bestimmt eine Versicherung, falls er etwas beschädigt. Ich selber wasche schon seit Jahren meine Motoren selber, und trotzdem habe ich letztens dabei einen Sensor so geflutet, dass ich einen Tag lang mit brennender Check-Engine-Leuchte unterwegs war. War echt ein doofes Gefühl, obwohl der Motor ganz normal lief (also kein Notprogramm). Aber als wieder alles trocken war, ging die Leuchte zum Glück wieder aus.


    Grüße


    Alex

    Mein Vater macht GWS, da kriege ich ab und zu mal was mit, bin aber selber kein Spezialist. Wenn mein Vater von Problemen mit DLEs erzählt, sind es meist grundlegende Montagefehler oder einfache Defekte.


    Zuerst mal etwas Theorie, es gibt drei Arten von DLEs:

    • Hydraulische
    • Elektronisch gesteuerte
    • Elektronisch geregelte

    Version 1 und 2 nutzen die Druckdifferenz beim Wasseraufmachen. Beide reagieren sehr empfindlich, wenn die nachgeschalteten Armaturen nicht DLE-tauglich sind. Das sind meist einfache Armaturen oder Duschköpfe. Die haben so kleine Durchmesser oder sogar Querschnittsverminderer, dass der Differenzsdrucksensor nicht richtig arbeitet. Häufig fährt mein Vater zu den Leuten, nimmt den Wasserspareinsatz aus dem Duschkopf und alles funktioniert. Bei netten Leuten sogar kostenlos...
    Version 1 und 2 erkennt man daran, dass sie Klacken beim Einschalten, Version 2 allerdings leiser. Schraub mal den Duschkopf ab und lass das Wasser direkt aus dem Schlauch laufen. Wenn es dann warm wird, liegt es am Duschkopf oder der Armatur.
    Nur Version 3 hat dieses Flügelrad zur Messung des Volumenstroms, so dass sie auch bei geringen Wassermengen korrekt erwärmen. Die haben oft auch eine Temperaturanzeige und sind meist geräuschlos. Wenn hier das Wasser nicht warm wird, hilft meist nur Reparatur.



    Eventuell ist eine der Phasen ausgefallen, vermindert die Heizleistung deutlich! Schau mal im Sicherungskasten nach, ich glaube, die Phasen sind einzeln abgesichert.


    Ich drücke mal die Daumen.

    Hi,


    das Lederzentrum hat dazu auch etwas auf seiner Seite stehen. Die empfehlen 25%ige Essig-Essenz mit der gleichen Menge Wasser zu verdünnen und alle Flächen damit abzuwischen (6. und 7. Absatz). Also im Prinzip das, was andere schon empfohlen haben. Die habe aber noch ein paar fiese Fotos dazu...grrrr, echt eklig! :ulf


    http://www.lederzentrum.de/tip/auto/schimmel.html


    Bei den Polstern wird es schwierig, hier vielleicht doch professionelle Mittel verwenden, für alles glatten Flächen reicht die günstige Essig-Mischung.


    Viel Erfolg!

    Ganz ausschließen kann man eine mögliche H-Zulassung deswegen nicht. Schaut mal weiter hinter, unter Motor. Da steht, Motoren müssen stets aus der gleichen Baureihe stammen. Und das ist ja der Fall. Mit einem verständnisvollem Prüfer und dem Hinweis, dass der Motor ja im VR4 Verwendung findet, könnte es evtl. klappen. Ein Beispiel ist hier Mercedes, wo häufig Motoren munter zwischen den Baureihen hin- und herwechseln. Die Schwaben haben schon recht früh ein Baukastensystem eingeführt, da klappt das häufig. So landeten sogar manchmal Diesel aus dem W123er im 107er oder C123, also von der Limousine in den Sportwagen oder das Coupe.


    Viel größer ist die Gefahr, dass solche Fahrzeuge wie der Galant in 20 Jahren überhaupt keinen Oldtimer-Status mehr erreichen. Die Diskussion, die Zulassung bei irgendeinem Baujahr (z.B. 1985) enden zu lassen, brandet ja immer mal wieder auf. Die einen haben Angst vor zehntausenden Golf II und 190er Mercedes mit H-Kennzeichen, die anderen horchen auf, weil ständig das Wort Wertanlage im Zusammenhang mit Oldtimern fällt.


    Aber das ist Kaffeesatzlesen, das kann sich mit jeder Regierung wieder ändern. Ich glaube nicht, dass die Grünen so auf Oldtimer stehen, so lange sie nicht Joschka heißen :lool

    Siehst du im Tal die Kreuze aus Holz, dort liegen die Raucher von Overstolz...


    ...den Rest habe ich vergessen.


    Die Diskussion, ob Rauchen schädlich ist, ist wirklich müssig. Auch Einzelschicksale, die jahrelanges Rauchen überlebt haben, sind kein schlüssiger Gegenbeweis. Bei Krebserkrankungen ist die Genese zwar immer schwierig. Dennoch ist die Gefahr bei Rauchern, eine Krebserkrankung zu entwickeln, deutlich höher als bei Nichtrauchern. Und selbst bei Nichtrauchern kann das Passivrauchen zu Krebs führen. Von Raucherfüßen, -beinen, -händen und -armen fange ich jetzt gar nicht im Detail an.


    Aber wißt ihr was? Es ist mir total egal, ob jemand trotzdem raucht. Solange er es nicht in meiner Nähe tut.

    Ich stehe gerade vor der gleichen Entscheidung. Vorhin kam der Anruf aus der Werkstatt, wo mein Galant gerade zur Inspektion steht. Eigentlich, meinte der Mensch, ist ihr Wagen in einem super Zustand, auch von unten. Nur an den Schwellerkanten ist ein bisschen Rost, den sollten sie weg machen. Dann hätte man noch so ein paar Kleinigkeiten gefunden:


    • Ölverlust Zylinderkopfdichtung (am Ölsteigkanal) und am Kurbelwellensimmerring
    • Geräusche Stoßdämpfer hinten links
    • Geräusche Riemenspanner Generatorriemen
    • Handbremse zieht ungleichmäßig


    Was mir noch bekannt ist:


    • Querlenker vorne rechts (Traggelenk ist hinüber, dabei ist das ein knapp drei Jahre altes Mitsu-Originalersatzteil mit nur 20.000 km drauf)
    • das berühmt-berüchtigte Rostloch am Dom (noch recht klein, TÜV hat es gar nicht gesehen beim letzten Mal)
    • Befestigung Bremssattel auf beiden Seiten ausgeschlagen
    • undefinierbare Geräusche vorne recht, vermutlich Domlager oder oberer Querlenker


    Gut, dass sind jetzt keine Wahnsinns-Defekte. Vieles kann ich selber machen. Aber nicht den Wechsel ZK-Dichtung, Zahnriemen und Wellendichtring. Dazu habe ich noch ständig den Gedanken an den Ausfall des Automatikgetriebes im Hinterkopf. Am liebsten würde ich hier den Wandler prophylaktisch tauschen.


    Leider komme ich selbst mit viel Eigeninitiative auf einen ansehnlichen Betrag. Aber ich kann ja noch bis zur HU im Oktober darüber grübeln, nur den Querlenker und die Bremse nehme ich schnellstens in Angriff.


    Es wird nur verdammt schwer werden, einen adäquaten Nachfolger zu finden. Wenn ich einkaufen fahren, freue ich mich schon auf dem Parkplatz mit dem Einkaufswagen wieder im Galant zu sitzen. Nur der Gedanke an einen möglichen Ausfall des AT macht mich noch wahnsinnig. :dumm


    Viele Grüße


    Alex

    An einen Lagerschaden an der Kurbelwelle musste ich schon beim Lesen des ersten Postings von Bodo denken. Hatte ich bei meinem ersten Auto. Ich fuhr so 130-140 km/h auf der Autobahn und wunderte mich, dass der Motor leicht ruckelte. Beim Abfahren ist er auf der Ausfahrt beim Runterschalten ausgegangen. Bin dann ausgerollt und rechts ran gefahren. Danach startete der Motor nicht mehr. Die zusätzlich angeklemmte Batterie des ADAC-Wagens brachte dann die zusätzlichen Ampere, so dass der Motor startete. Ab 2500 U/min gab es aber ein lautes Klappern, so als würde man Metallstücke aufeinander schlagen. Der Wagen wurde abgeschleppt, fuhr dann aber später aus eigener Kraft noch durch die halbe Stadt zu einer freien Werkstatt. Das ging ohne Probleme, leider war im höchsten Gang bei ca. 60 km/h Schluss, da es dann zu Klappern begann. War ein Lagerschaden. Der Vorbesitzter hatte wohl mehrere Jahre nur Öl nachgefüllt. Das frische Öl beim Ölwechsel, obwohl mineralisch, hatte Ablagerungen gelöst, die den Ölkanal zu einem Kurbelwellenlager verstopften. Da Kadett D zu Haufen auf den Schrottplätzen standen, bin ich dann noch fast drei Jahre mit einem anderen Motor mit der Gurke unterwegs gewesen.


    Einen erhöhten Ölverbrauch habe ich aber nicht mehr festgestellt, dafür waren es zu wenige km. Beim Kauf lief der Wagen aber ultrafett, hatte fast 9 Vol.-% CO! Das könnte auch zu Ölverdünnung geführt haben.


    Wenn es das bei Bodo ist, wird eine Reparatur des Motors nicht mehr wirtschaftlich sein. Vielleicht findet sich ein günstiger ATM. Aber vielleicht es auch was harmloseres... Ich wünsche alles Gute.




    Viele Grüße


    Alex

    Hallo Kai,


    auch von mir vielen Dank für das unterhaltsame Adventskalenderspiel. Ich habe dich ja schon regelmäßig in meinen Antwortmails zugetextet, aber auch noch mal hier: Ich finde, es geht nicht nur um Superlative und Steigerung von User- und Zugriffszahlen, sondern um Spaß. Und wenn ich mir die tollen Fragen noch einmal rückblickend anschaue, bin ich mir sicher, dass du bei der Konzeption viel Spaß hattest! Allerdings auch sehr viel Arbeit, daher nochmals vielen Dank für dein Engagement im Allgemeinem (Forum, Treffen usw.) und Speziellen (Adventskalender). Ich denke, wir hatten auch alle viel Spaß (außer bei den Rallyefragen :dk ). Leider konnte ich nicht bei allen Fragen mitmachen, aber eine stressige Phase mit Bewerbungsgesprächen schränkte meine Zeit doch stark ein. Und besonders ärgere ich mich, dass ich die Geisterinsel nicht erkannt habe, nachdem der ursprüngliche Thread von mir stammte. Man sollte auch lesen, was man schreibt :omg .


    Ich würde mich freuen, wenn es nächstes Jahr weitergeht.


    Restweihnachtliche Grüße an Kai und alle Mitspieler


    Alex

    @ Lonewolfe: Danke für die Bestätigung. Ganz entfernt hatte ich mir so etwas schon gedacht. Dient wohl hauptsächlich dazu, um die Aufmerksamkeit aufrecht zu erhalten. Sowohl beim Passagier, als auch beim Kontrollpersonal. Ich habe einen Gürtel vom Kaufhof, der piept nie. Und eines Tages dann doch. Jetzt weiß ich warum.

    Eigentlich ist alles Wichtige umfassend beschrieben worden. Auch wenn ich beruflich und privat nicht wirklich viel fliege, geht es doch so ein- bis zweimal im Monat in die Luft. Darum hier noch ein paar persönliche Tipps.


    Nervig finde ich immer wieder die Sicherheitskontrollen. Wenn man hier ruhig bleibt, geht es aber meist reibungslos. Also daran denken:


    Laptop aus dem Handgepäck nehmen, wird einzeln durchleuchtet. Alles zu Flüssigkeiten und durchsichtigem Beutel wurde bereits gesagt, auch vorher rausnehmen. Hierzu zählen auch alle pastösen Medien, die man gerne mal irgendwo vergißt, z.B. Handcremes oder auch eine Wurst (Hartwurst ist ok, Streichwurst wiederum nicht, alles schon erlebt und durchdiskutiert). Alle Hosentaschen leer machen, auch keine Schlüssel oder Münzen vergessen. Inzwische komme ich meist ohne Piepen durch den Detektor. Wenn es trotzdem piept, nicht wundern, die Dinger piepen auch manchmal so, keine Ahnung warum (hatte schon direkten Vergleich bei Hin- und Rückflug). Brillen sind unkritisch, Gürtel am besten mit kleiner Schnalle aus nichtmagnetischem Material, dann kann man ihn meist anlassen. Manchmal ärgern einen auch die Schuhe. Nicht darüber wundern, cool bleiben. Dann ist der Körperhöhlencheck meist schnell vorbei... Kleiner Scherz, so tief gehen die nicht. Das nach dem Piepen notwendige Abtasten ist nervig, aber meist schnell vorbei. Nur in Wien hatte ich mal eine recht intime Kontrolle. Erst mit beiden Glocken spielen, dann am Glockenseil ziehen, ob es auch angewachsen ist. Zum Glück war noch die Hose dazwischen. War auch bisher einmalig, inzwischen kann ich auch ohne meinen Therapeuten darüber reden.


    Aus Techniker-Sicht sitzt man auf Höhe der Tragflächen am sichersten. Aus Urlaubersicht sieht man hier am wenigsten. Wenn du also schöne Fotos machen willst, meide diesen Bereich, ebenso die letzte Reihe, die ist oft ohne Fenster. Fotografieren ist meist unkritisch, außer bei Start und Landung. Vorher Blitz aus, am besten manuellen Fokus wählen, sonst ist nur das Fenster scharf. Unbedingt online einchecken, nur so kann man sich den Sitzplatz optimal aussuchen. Wer weiß schon beim Checkin, ob Reihe 9 vor oder über der Tragfläche ist. Online kann man meist sehen, wo die Tragflächen sind. Nach online einchecken muss man nicht mehr am Flughafen einchecken, für das Gepäck gibt es dann den sog. "Baggage drop-off", wo die Schlange meist viel kürzer ist.


    Bei mir oft ein Problem: Der Druckausgleich. Auch moderne Maschinen senken den Druck in der Kabine leicht ab. Manchmal machen dann die Ohren oder die Nebenhöhlen fiese Probleme. Abhilfe schafft ein Bonbon oder ein Kaugummi bei Start und Landung. Wer ganz auf Nummer sicher gehen will, nimmt vorher Nasenspray (abschwellendes ist am besten, wer es nicht mag nimmt eins mit ätherischen Ölen).


    So, jetzt fallen mir wirklich keine Tipps mehr ein :ja


    Viele Grüße und schönen Urlaub


    Alex