ADAC-Bericht Jeder zweite Radfahrer gefährdet sich und andere

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  • Der Konflikt zwischen Auto und Rad ist nicht neu. Die Verkehrsteilnehmer schimpfen über die vermeintliche Rücksichtslosigkeit und Regelunkenntnis – der anderen. Besonders im Stadtverkehr wächst die Aggressivität. Nun gießt eine bundesweite Stichprobe des ADAC neues Öl ins Feuer.


    Weniger als die Hälfte der Radfahrer in deutschen Städten ist mit vorschriftsmäßig beleuchteten Fahrrädern unterwegs. Zu dieser Erkenntnis kommt eine stichprobenartige Erhebung des ADAC, für die mehr als 1500 Radfahrer auf Radwegen an viel befahrenen Kreuzungen in elf deutschen Städten gecheckt wurden.


    Das erschreckendste Ergebnis: Radfahrer nehmen es mehrheitlich mit der Beleuchtung ihrer Räder nicht so genau. Knapp 40 Prozent fuhren bei Dunkelheit ohne Licht – teils weil das Fahrrad über keine funktionierende Beleuchtung verfügte, teils weil vorhandenes Licht nicht eingeschaltet war.


    Bei weiteren zwölf Prozent fehlten der vordere Lampe oder die Schlussleuchte. Und auch wenn sie vorhanden sind, gibt der Zustand der Lampen aus ADAC-Sicht reichlich Gründe zur Beanstandung. So waren bei knapp einem Viertel aller Fahrräder zwar Lampengehäuse angebaut, aber weder vorn noch hinten mit funktionierenden Lampen bestückt.


    Ebenfalls zu bemängeln: Nur gut 14 Prozent aller Radfahrer trugen zu ihrer eigenen Sicherheit helle oder reflektierende Kleidung und nur 13 Prozent hatten einen Helm auf. Auch die bei allen Fahrrädern vorgeschriebenen Reflektoren waren nur bei knapp der Hälfte vorhanden.


    Der ADAC rät, regelmäßig die Fahrradbeleuchtung zu überprüfen und weist darauf hin, das auch für Mountain-Bikes, die im Straßenverkehr genutzt werden, die Beleuchtungsregeln der Verkehrsordnung gelten.


    Besonders im Herbst und Winter ist das Radfahren ohne Licht lebensgefährlich. Die ehedem schlechten Sichtverhältnisse und Witterungsverhältnisse führen bei allen, die auf der Straße unterwegs sind, zu längeren Reaktionszeiten.



    Welt Online

  • Oha, ich freu mich schon auf die Diskussion... :lol


    Letztens durft ich mir sogar schon von ner alten Oma "Halts Maul" anhören und das nur weil ich Sie freundlich drauf hingewiesen hab das Sie mir 1. gerade die Vorfahrt genommen hat (was Sie eigentlich durch meine Hupe schon hätte wahrnehmen müssen) und 2. dazu noch auf der falschen Straßenseite fährt. Da war ich ja mal wieder richtig Stinkig, jetz wissen schon nicht mal mehr die "Alten" wie man sich zivilisiert verständigt, nur gut das ich es eilig hatte und mich nich länger mit Ihr aufhalten konnte...


    Also meine Einstellung zu Fahrradfahrern is auch nich gerade die beste... Ich weiß nich, wenn ich mal mit dem Fahrrad fahre habe ich gegenüber eines Autos irgendwie mehr respekt, liegt aber wahrscheinlich daran das ich angst habe das die genauso denken wie ich. Als Fahrradfahrer hab ich vor Autos irgendwie mehr Angst als umgedreht. :dk Ich nehme definitiv KEINE Rücksicht auf Fahrradfahrer die meinen sich nicht an die Verkehrsordnung halten zu müssen.
    Sorry für die Einstellung...

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