Mazda setzt auf Benziner mit Diesel-Verbrauch

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  • Während alles über Elektroautos redet, wendet sich der japanische Hersteller Mazda gegen den Trend. Mit neuer Motor-Technologie sollen Mazdas künftig 30 Prozent weniger verbrauchen. Dann hätte auch ein Benziner nicht mehr Durst als ein Diesel. Der Beweis allerdings steht noch aus.


    Mazda macht Ernst: Bei der Hybrid- und Elektrotechnik üben die Japaner zwar vornehme Zurückhaltung, weil sie auf absehbare Zeit keine gleichermaßen bezahlbare und wirkungsvolle Lösung für das Batterieproblem sehen. Doch weil sie ihren Flottenverbrauch bis 2015 trotzdem um 30 Prozent senken wollen, legen sie jetzt bei den Verbrennern noch einmal nach: Ab 2011 sollen neue Benziner und Diesel spürbar sparsamer werden und dennoch mehr Fahrspaß bieten. Ihren sauberen Anspruch tragen die Aggregate schon im Namen: Sky heißt die Familie und wie der Himmel strahlen zumindest die Abdeckungen in einem reinen Blau.


    Wo die Konkurrenz auf Downsizing baut und die Hubräume schrumpfen lässt, hält Mazda beim Benziner am Zweiliter-Format fest, baut lieber eine neue Generation von Direkteinspritzung ein, kontrolliert mit variablem Ventiltrieb die Verbrennung und optimiert die innere Reibung – mit Erfolg.


    Gegenüber den aktuellen Motoren versprechen die Japaner so einen Verbrauchsvorteil von bis zu 15 Prozent, so dass der Benziner von morgen so sparsam wird wie ein Diesel von heute.


    Dennoch bleibt der Spaß nicht auf der Strecke – schließlich geht gleichzeitig das Drehmoment um ebenfalls 15 Prozent in die Höhe.


    Noch mehr sparen wollen die Japaner mit ihrem Sky-Diesel, der den aktuellen 2,2 Liter ersetzen wird. Mit einem zweistufigen Turbolader und ebenfalls optimierter innerer Reibung soll der Verbrauch hier sogar um 20 Prozent zurückgehen, während das Drehmoment ebenfalls noch einmal zulegt.


    Und als wäre das noch nicht genug, startet mit den neuen Motoren im zwei Jahren auch ein neues Automatikgetriebe mit sechs Gängen. Hier haben die Japaner ebenfalls an der Reibung sowie der Wandlerüberbrückung gearbeitet und so den Energiebedarf reduziert. Deshalb stellen sie gegenüber einem aktuellen Automatik einen Verbrauchsvorteil von fünf Prozent in Aussicht.


    Genaue Daten bleiben die Entwickler noch schuldig. Und dass ihre eiligst mit den neuen Motoren nachgerüstete Studie Kiyora mit 3,1 Litern zufrieden ist, macht zwar Eindruck. Aber bei der realen Einordnung hilft es wenig, weil es den ebenso kleinen wie leichten Viersitzer wahrscheinlich ja doch nie geben wird.


    So bleiben vorerst nur die Vorhersagen verlockend: “Mit dem neuen Benziner verbraucht der nächste Mazda 6 so viel wie heute der Mazda 3“, sagt Pressesprecher Jochen Münzinger. „Und beim Diesel liegen wir sogar auf dem Niveau des Zweiers.“


    Welt Online

  • Na hoffen wir mal das das so stimmt.Mazda baut mMn schöne Autos,mit leider zu hohem Verbrauch.


    Elektroautos sind nämlich auch nicht die Zukunft,sofern sie Lithium Akkus haben. Momentan gibt es nämlich nur Lithium für ca 1.5 Millionen Autos. Das Zeug ist halt sehr selten auffer Welt.

  • noja ... so selten is das nich ... aber das abbaubare Lithium is rar ... naja egal ...


    witzig wären Zink-Luft-Batterien ... die verbrauchen CO² ... sind aber bisher nich in ausreichender Größe herstellbar und effizient...

    IS 250 Durchschnitt:
    Colt CJ0 Durchschnitt:


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