Hife beim aufhören mit dem Rauchen

Da hilft eigentlich nur der eiserne Wille!

Hab 9 Jahre lang geraucht (mit 15 begonnen).
Wollte schon einige Male aufhören (Bücher,Kräuterzugaretten,etc.)...meiner Meinung nach alles sinnlos,hat nie geklappt!

Heuer zu Silvester hab ich dann spontan den Entschluss gefasst,aufzuhören!
Bin jetzt seit 5 Monaten rauchfrei!

!!DURCHHALTEN, AUCH WENNS NOCH SO SCHWER IST!!

Ist reine Einstellungssache!

(Du kannst mir glauben: Ich weiß wie schwer das ist)

Nun ja, ich rauche nun seit Dezember 2007 nicht mehr.

Es gibt eigentlich nur einen Tip zu diesem Thema:
Hör auf es zu versuchen. Mach es einfach!

So reißerisch der Spruch klingt, so wahr ist er aber.
Die Schwangerschaft Deiner Frau ist übrigens der falsche Grund aufzuhören. Generell alle Gründe, die aus irgendwelchen "Sachzwängen" entstehen sind an der Stelle die "falschen Freunde".

Das ist eine Sache, die im Kopf passiert. Irgendwann muss einem klar werden, das man eigentlich Nichtraucher ist. Die Betonung liegt auf "ist". Nicht etwa auf "sein will".
Wenn einem das klar ist, dann hört man einfach auf. Von jetzt auf gleich. Als hätte man nie geraucht.

Dazu gehört auch noch ein Punkt: Man muss sich klar machen, das man ab dem Aufhören ein Nichtraucher ist. Nicht etwa ein Ex-Raucher oder so. Man ist einfach Nichtraucher. Dementsprechend gibt man sich auch nicht der Erwartung irgendwelcher ominöser Entzugserscheinungen hin. Oder der Erwartung gleich das Verlangen nach einer Zigarette zu verspüren. Sondern genießt einfach sein Leben als Nichtraucher.

Das hört sich jetzt alles etwas philisophisch an. Dennoch ist es so.
Ich habe lange gebraucht bis zu obigen Erkenntnissen. Nachdem sie aber einmal klar wurden konnte ich ganz einfach aufhören. Ich hatte auch nie das Bedürfniss nochmal eine zu Rauchen. Nicht einmal kurz nach dem Aufhören.

Ich empfehle zu diesem Thema die verschiedenen Bücher von Allen Carr. Angefangen mit "Endlich Nichtraucher". Sollte das nicht reichen gibt es weiterführende Bücher von Allen Carr.

Du solltest übrigens auch nicht weiter über diverse Vorteile des Aufhörens nachdenken. Sowas wie "Geld sparen", "nicht mehr stinken", "bessere Gesundheit" usw.
Diese Sachen sind zwar positive Nebeneffekte. Aber als Grund zum Aufhören sind sie aber nicht geeignet. Genauso wie ja auch niemand zu Rauchen anfängt weil er krank werden will oder zu viel Geld hat.
Alles Blödsinn. Wenns einmal im Kopf klar wird, dann braucht man keine Gründe.
Vor allem haben die Gründe die dumme Angewohnheit nach dem Aufhören wegzufallen. Weil danach hat man ja mehr Geld. Oder es geht gesundheitlich besser. Der Zwang fällt damit weg. Daher ist das nicht von Dauer.