Führerscheinentzug... Worauf muss ich mich alles einstellen?

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  • Bevor ich ins Detail gehe zähle ich am besten erstmal ein paar Daten auf:


    Führerschein bekommen am 29.11.2009
    1. eigentlich unverschuldeten Unfall gehabt am 24.4.2010 (2 Punkte in FLSB) +Aufbauseminar ASF gehabt
    2. Verschuldeten Unfall gehabt am 8.10.2010 (wieder 2 punkte)
    Geschwindigkeitsdelikt gehabt im Februar diesen Jahres (3 Punkte)


    So...
    Habe heute Post von der LABO bekommen das die fürn 07.05.2012 mir meinen Führerschein entziehen möchten.
    Meinen ersten Unfall hatte ich vor genau 2 Jahren als ich rückwärts auf eine Einfahrt rauffuhr und mir vorne ein Mercedes reingekracht war. Die Fahrerin aus Polen war ungebremst vorne in den Kotflügel gekracht und rief die Polizei. Die wiederum meinten das ich der Unfallverursacher sei weil ich in dem moment den Rückwärtsgang drinnen hatte ?! Ich naivchen dem Glauben geschenkt und die Sache so akzeptiert damals...
    Interessanterweise hatte die Dame innerhalb eines Monats an der selben Stelle zufälligerweise mindestens noch 3 weitere Unfälle gebaut. Jedes mal das selbe Szenario -.- Konsequenz war damals 2 Punkte und ein Aufbauseminar + Probezeitverlängerung auf satte 4 Jahre.
    Meinen 2. und diesmal offiziell verschuldeten Unfall hatte ich Leider beim Abbiegen auf einer Kreuzung gehabt. Irgendwie hatte ich den Gegenverkehr beim Linksabbiegen nicht richtig eingeschätzt und bin zu früh abgebogen und deshalb ist mir ein Vectra direkt in die Front geknallt.
    Dafür wurden mir auch wieder 2 Punkte zugeschrieben. Danach wurde es ne Weile ruhig. Dieses Jahr im Februar bekam ich dann leider 3 Punkte geknallt weil ich auf der Autobahn mit 39kmh zuviel gefilmt worden war.


    Kann ich irgendwie gegen die Entziehung vorgehen? Was müsste ich nach einem Entzug machen um den Führerschein wiederzubekommen#?
    Ich weiß das der Entzug meine Schuld ist, ich bitte euch mir eine Predigt zu ersparen.


    Vielen Dank im Vorraus


    Ein Galant ist viel mehr als nur ein Auto...
    Es ist ein Kunstwerk !

  • Vielleicht kannst du versuchen wegen der Polin, was offensichtlich Betrug war noch was zu biegen. Ansonsten siehts düster aus.


    Was auf dich zu kommt, hängt von dem Schreiben ab. Steht da ein Zeitraum drinnen, oder "aufgrund von ..... haben wir berechtigte Zweifel ob sie zum führen von Fahrzeugen geeignet sind....". Das würde eine MPU bedeuten. Die kostet ansich Ca 5-600€ und der Spät"Vorbereitungskurs" (zu empfehlen bevor man durchrasselt) kostet nochmal 500€. Wenn du zufällig noch Alk oder andere "Substanzen" im Blut hattest, wird das auch kostenpflichtig kontrolliert.
    Also nix lustiges. Am besten den Anwalt einschalten, der könnte evtl was retten. Da hilft natürlich Ne Verkehrsrechts-Schutzversicherung ungemein weiter. ;)
    Für die Zukunft als Fazit: Egal wie offiziell oder richtig sich die Gegenseite anhört, immer Einspruch einlegen. Fressen oder gefressen werden...

  • Ich habe bereits 2 Fälle von Versicherungsbetrug abwehren können dank meiner Rechtsschutzversicherung.. Ich weis nicht warum ich ein Magnet für diese Betrüger bin -.- Mit Alkoholeinfluss bin ich noch nie gefahren. Was mich jetzt interessiert ist was im Worst case szenario passieren würde...
    Mal angenommen die nehmen mir die pappe weg, wie bekomme ich den wieder? Ist die konsequenz eine MPU ?


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