Künstlicher Klang für Elektro-Autos

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  • Auch Elektro-Renner sollen nach Sport klingen


    Elektroautos sind leise - gefährlich leise. Um Fußgänger zu warnen, erzeugt Audi deshalb einen synthetischen Klang. Aber auch dem Fahrer will man etwas bieten. So soll der R8 e-tron nach Sportwagen klingen
    Elektro- und auch viele Hybridautos fahren weite Strecken elektrisch und damit fast ohne Motorengeräusch. Damit Passanten sie im Stadtverkehr hören können, ist jedoch eine gewisse Lautstärke nötig. Deshalb geben manche Marken ihren Autos einen künstlichen Klang mit. Auch Audi hat einen entwickelt, und einen schönen Markennamen dazu: e-Sound.


    Synthetischer Klang
    Obwohl der Fahrer den Sound seines Autos nur selten bewusst wahrnimmt, bestimmt der Klang das Fahrerlebnis mit. Tiefe Frequenzen vermitteln Kraft und Gelassenheit, mittlere transportieren Sportlichkeit und Agilität. Die E-Maschine eines Elektroautos aber arbeitet leise und sendet nur hohe Frequenzen aus, die weniger angenehm wirken. Die e-tron-Modelle von Audi bekommen deshalb einen synthetischen Sound. Entwickelt wurde er zum größten Teil am Rechner, denn in der realen Umwelt gab es nichts, was so klang, wie es klingen sollte.


    Lautsprecher am Fahrzeugboden
    Doch der Klang soll sich natürlich mit dem Fahrzustand ändern. Die Drehzahl des Elektromotors, die Last, die Geschwindigkeit und weitere Parameter haben Einfluss auf den e-Sound. In Abhängigkeit von diesen Daten generiert ein Steuergerät einen passenden Klang. Der ertönt über einen robusten Lautsprecher, der am Fahrzeugboden montiert ist. Er wurde auf 40 Watt Leistung ausgelegt, aber normalerweise beschränkt man sich auf fünf bis acht Watt. Das genügt, um Fußgänger und Radler in der Nähe zu warnen.
    Ab 30 km/h genug Abrollgeräusche
    Ein geringer Teil des Klangs kommt per Luft- und Körperschall in den Innenraum. Bei der Entwicklung musste Audi die Gesetzgebung im Auge behalten. Seit Anfang 2011 arbeitet man in den USA an Lautstärke-Vorschriften für Elektroautos. Danach wird voraussichtlich nur bis 30 km/h ein künstlicher Sound nötig sein, denn darüber ist das Abrollgeräusch der Reifen laut genug. Doch Audi will auch noch bei höherem Tempo einen Klang erzeugen - offensichtlich, um dem Fahrer etwas zu bieten. So reagiert etwa der bei der Entwicklung verwendete Audi R8 e-tron auf einen Gasstoß mit einem gepflegten Grollen. Aber nicht nur der Elektro-Sportwagen, sondern alle künftigen e-tron-Modelle sollen einen passenden Sound erhalten - als akustische Visitenkarte.

    © Autonews

  • Letztens hab kam bei "Auto Mobil" ein Test mit den Nissan Leave. Da kann der Fahrer per Knopfdruck einen Warnton aktivieren... hörte sich an wie ein UFO in diversen Filmen ;)

    ET 2010 & 2011 -- Nr.: 001/ ET 2012 -- Nr.: 011/ ET 2013 -- Nr.: 002 / [color=#ff00ff]ET 2014 -- Nr.: 001/ [color=#000000]ET 2016 -- Nr.: 182



    Sterne gehören an den Himmel, nicht auf die Straße. :lool

  • Ich finde es total affig. Das ist wie ein fetter Auspuff an nem Fahrrad. Die Karren machen kein Sound, dann sollte auch kein Sound zu hören sein.
    Ich Frage auch welcher Fußgänger nach Klang entscheidet ob die Straße frei ist. :idee
    Da gibts auch anderes als ein klangliches Imitat der bösen bösen Verbrennungstechnik, die ist ja pfui also sollen die Elektrokarren auch ihren eigenen komischen Klang haben. Fahrräder bekommen auch kein Moppedsound verpasst, die sieht man komischerweise im Straßen verkehr. Das sind alle geistige Fürze um den Leuten die E-Antriebe näher zu bringen.

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