MPU - jeder Dritte fällt durch

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  • MPU - jeder Dritte fällt durch


    Es ist das große Zittern nach dem GAU, dem Führerscheinverlust. Der sogenannte Idiotentest macht den Neueinstieg in die aktive Fahrerwelt nicht ganz so einfach.
    Viele Verkehrssünder scheitern an der Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU). Nach Angaben des TÜV Süd in München liegt die Durchfallquote derzeit bei 36 Prozent. Das Gutachten ist erforderlich, wenn Autofahrer nach dem endgültigen Verlust ihres Führerscheins erneut eine Fahrerlaubnis beantragen wollen. Die MPU - auch als «Idiotentest» bekannt - umfasst neben Tests zur Konzentrations- und Reaktionsfähigkeit eine Beurteilung durch Verkehrsmediziner und Psychologen. Dabei soll die Einstellung des Führerschein-Kandidaten zu seinem Verkehrsverhalten ermittelt werden.


    Kontostand in Flensburg beachten


    Ab einem Blutalkoholwert von 1,6 Promille oder nach mehreren aktenkundigen Trunkenheitsfahrten in Folge kommen Autfahrer um den sogenannten Idiotentest nicht mehr herum. Ebenso wenn man nach bestandener MPU innerhalb von 2 Jahren mehr als 8 Punkte in Ihrer Flensburger Kartei verbuchen konnten. Auch mit 18 Punkten in der Flensburger Verkehrssünderkartei gilt dies ebenso.


    Auch betrunkene Fußgänger können Punkte in der Verkehrssünderkartei in Flensburg erhalten. Das gilt nach Angaben des Auto Clubs Europa (ACE) zum Beispiel für den Fall, dass sie durch ihren alkoholisierten Zustand andere Verkehrsteilnehmer gefährden. In solchen Situationen drohten außerdem Geldstrafen und im schlimmsten Fall der Führerscheinentzug, warnt der Club in Stuttgart in seiner Mitgliederzeitschrift «ACE Lenkrad» (Ausgabe 10/2007). Besteht Verdacht auf Volltrunkenheit, könne sogar eine Medizinisch-psychologische Untersuchung (MPU) angeordnet werden.


    Auto-Zeitung.de (dpa/gms)

    Es gibt Besserwisser, die niemals begreifen, daß man Recht haben und doch ein Idiot sein kann ;) :omg