Outlander PHEV im Hängerbetrieb getestet

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  • Erstzulassung
    7. November 2020
    Karosserieform
    Kombi
    Kilometerstand
    7.500
    Getriebevariante
    Automatik

    Mitsubishi-Outlander-PHEV-react169Big-8e17e21-1687719.jpg

    Wohnwagen-Experten testen
    Billig-Hybrid-SUV als Zugwagen - Das Urteil ist klar !

    SUVs sind in der deutschen Bevölkerung weiterhin so beliebt wie kaum ein anderer Fahrzeugtyp. Hohes Sitzen, subjektiv erhöhte Sicherheit und ein angenehmes Fahrgefühl sind nur einige Gründe für die Beliebtheit der Stadtgeländewagen. Dafür stehen sie auch im Ruf, zu groß und nicht umweltfreundlich zu sein. Die Lösung: Plug-In-Hybride wie der Mitsubishi Outlander. Doch taugt dieser auch als Zugwagen?

    Die Experten des Camping-Magazins Caravaning haben den Test gemacht. Was beim Mitsubishi Outlander besonders Aufmerksamkeit erregt, ist sein Preis: In der Basisversion ist der Plug-In-Hybrid mit den drei Motoren schon ab 37.990 Euro zu haben und kostet somit nach Abzug der Förderungen für alternative Antriebe unter 30.000 Euro.

    Hybrid-SUVs unter 40.000 Euro gibt es zwar noch einige andere zur Auswahl, in seiner Größen- und Preisklasse ist der Outlander jedoch bisher ohne Konkurrenz. Und das obwohl das Gefährt aus japanischem Hause bereits seit 17 Jahren auf dem Markt ist und immer wieder aktualisiert wurde.

    Laut den Caravaning-Experten macht der Outlander mit seinem Bordbildschirm einen guten Job dabei, zu veranschaulichen, wie die drei Motoren arbeiten: "Energieflüsse zeigen, ob der 2,4-Liter-Benziner gerade alleine die Vorderräder antreibt, als Stromgenerator für den 13,8-kWh-Akku und die beiden 95 und 82 PS starken E-Motoren ackert oder mit dem Heck-E-Motor zusammenarbeitet."

    Das System errechnet dabei selbstständig, welche Betriebsart gerade die effizienteste ist. Dennoch finden sich trotzdem mehrere Schalter für die verschiedenen Betriebsmodi von "EV" und "Sport" über "Save" bis hin zu "Charge". Zusammen mit einem "Öko-Knopf' und einem Auswahlschalter für den Allradmodus kann man da sogar schon mal die Übersicht verlieren.

    Auf der Testfahrt mit Wohnwagen legt der Outlander im Normalmodus trotz der 1,5 Tonnen zusätzlichen Gewichts die ersten 20 Kilometer rein elektrisch zurück. Immerhin noch halb so viel wie ohne Wohnwagen.


    Was die Wohnwagen-Tester besonders spannend finden: "Bei großem Powerbedarf setzt der Japaner auf Strom. Dann jubelt der Benziner und schickt laut Instrument 10 kW ins System. Doch sobald das Gespann wieder rollen darf, fällt der Vierzylinder in gleichmäßiges Grummeln und arbeitet als Solo-Antrieb.

    Bei kleinsten Hügeln dosieren die E-Maschinen Kraft zu, obwohl im Bordakku Ebbe herrscht. Ein kleiner Rest bleibt also immer. Vor allem nach langen steilen Gefällen, wo man per Lenkradpaddel bis Bremsstufe 5 klickt und so Strom erzeugt und die Radbremsen schont."

    Alles in Allem sind die Tester mit dem Mitsubishi Outlander recht zufrieden, sowohl für sich genommen, als auch als Zugfahrzeug für einen Caravan. Sie beanstanden jedoch vor allem den gleichen Punkt, den auch andere Tester vor kurzem angekreidet haben: Kraft sei zwar "immer genügend da", wirklich sparsam ist der SUV jedoch nicht.

    12,3 Liter auf 100 Kilometer verbraucht dieser nämlich mit dem Wohnwagen als Anhänger. Hinzu kommen dann noch die 13,8 kWh Strom, die verbraucht wurden. "Das ist zwar weniger, als ein ähnlich schwerer Benziner dieser Leistungsklasse brauchen würde, aber eben auch keine Sensation." Immerhin tröstet der niedrige Preis jedoch zumindest teilweise über den Verbrauch hinweg.


    https://efahrer.chip.de/news/w…teil-ist-eindeutig_102404




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