Schilderung eines Zahnriemenwechsels / Unendliche Geschichte/ 6 Wochen ohne Auto

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    Erstzulassung: 2008
    Ausstattungsvariante: Benziner
    Karosserieform:
    Motorvariante: 2.4
    Getriebevariante:



    Habe übervorsichtig bereits bei 80.000 Kilometern vor 6 Wochen in der Werkstatt meines Vertrauens (bin seit fast 15 Jahren Kunde dort) die Wasserpumpe, alle Zahnriemen (Umlenkrollen) , den Keilrippenriemen und die Zündkerzen wechseln lassen. Vorteil der Werkstatt ist, dass diese auch mitgebrachte Teile einbaut und ich den Betreiber durch viele Besuche mit unterschiedlichen Fahrzeugen gut kenne. Nach 2 Tagen holte ich das Fahrzeug ab und alles schien tutti. Ich erhielt lediglich den Hinweis, dass nicht viel Dichtmittel vorhanden gewesen wäre, man habe die Pumpe aber dichtgekriegt. Das Auto war superleise und fuhr sich gut. Nach etwa einer Woche begannen aber die Probleme. Das Fahrzeug verlor Kühlwasser, zunächst nur wenige Tropfen, dann aber zunehmend mehr.


    Wir fuhren wieder in die Werkstatt. Dort stand das Auto eine Woche, bevor sich jemand des Problems annahm. Ergebnis: Das Kühlwasser sei aus dem "Überlauf" ausgetreten, weil man zuviel Wasser eingefüllt hätte, es wäre aber alles dicht. Ich fuhr vom Hof und in ein etwa 30 Kilometer entferntes Gartencenter. Beim Einparken tropfte der Wagen wie ein Kieslaster. Ich fuhr sofort zurück zur Werkstatt, wo man denn tatsächlich feststellte, dass die Pumpe nicht dicht war. Nach einer Woche konnten wir unseren Grandis dann wieder abholen. Meine Frau und ich stiegen ein, starteten den Motor und der brummte wie ein Diesel und die Sitze vibrierten sogar leicht. Wir haben sofort den Mechaniker herbeigeholt, der sagte: "Ich sehe und höre nichts. Ist alles in Ordnung"....dabei war mit bloßem Auge zu erkennen, dass eine Umlenkrolle förmlich schlakerte. Wir weigerten uns, den Wagen so abzunehmen und baten um Nachbesserung. Nach einer weiteren Woche konnten wir das Auto abholen. Er habe keinen Fehler gefunden. "Wahrscheinlich waren es die minderwertugen Teile, die sie mitgebracht haben", sagte der Mechaniker. Als ich ihm dann sagte: "Die Riemen waren von Conti, die Wasserpumpe von Airtex usw......was ist daran bitte minderwertig?." Da zuckte er nur mit den Schultern.


    Ich fragte ihn noch ernsthaft, ob ich mit dem Auto noch 10 Kilometer fahren könnte, was er brüsk bejahte. Ich fuhr dann in eine andere Werkstatt , deren Werkstattmeister ich über einige Ecken kenne. Dort stand das Auto (hatte ja keinen Termin) wieder eine Woche. Dann rief mich mein Bekannter an und sagte: "Die haben das Auto völlig falsch zusammengebaut. Der Riemen war viel zu locker und rieb am Gehäuse, eine Kunstaffabdeckung mit Sensor haben die darüber hinaus ganz kaputt gemacht und nur notdürftig geklebt. Wir müssten alle Riemen und Umlenkrollen austauschen, sonst wird das nix mehr."


    Ich bin darauf hin am nächsten Tag zu meiner alten Werkstatt und habe mir den Chef geschnappt, habe ihm erklärt, dass er aktuell den schlechtesten Mechaniker der letzten 15 Jahre beschäftigt und dass der mein Auto kaputt gemacht hat usw. Der Chef war recht umgänglich und verprach Abhilfe. Mein Auto sollte innerhalb von zwei Tagen wieder fahrbereit sein und er ließ meinen Grandis sofort von der anderen Werkstatt abholen. Das war letzte Woche Donnerstag. Am Freitag rief er mich an und gab zu, dass sein Monteur einen Fehler gemacht hat. Er müsse daher die Wasserpumpe nochmals austauschen. Angeblich habe eine Umlenkrolle an der Wasserpumpe geschliffen, was dann auch die Vibrationen ausgelöst habe.


    Vor einer Stunde habe ich das Auto dort abholen dürfen und ich könnte heulen: Er brummt beim Gasgeben immer noch wie ein Diesel und hört sich völlig verkehrt an.


    Sieht so aus, als könnte ich die bisher verauslagten 500-600€ abschreiben und dass alles neu gemacht werden muss. Bin jetzt 6 Wochen ohne Auto, das gibt es doch alles nicht. :no :no



  • mh uncool ums mild zu Sagen. Was ist das für ne Werkstatt? Is das ne Frei Werkstatt oder nen Mitsuhändler? WIr hatten erst neulich hier so nen ähnlichen Fall wo in einer Nichtmitsuwerkstatt der Riemen getauscht wurde. Der 2,4L Motor hat eine Ausgleichswelle die sich nicht mit der selben Drehzahl dreht wie die Kurbelwelle. Wenn diese Ausgleichswelle nicht richtig steht, vibriert der Motor wie beschrieben.


    Entweder du fährst in eine Mitsuwerkstatt zum reparieren oder du besorgst deiner Werkstatt das passende Werkstatthandbuch zum Motor in der alles beschrieben ist.


    Wobei glaube es gibt hier auch schon nen Thread. Vielleicht find ich noch was


    grüße schreckus

    DEKRA Ratgeber und Tipps :workDEKRA Ratgeber Tuning :profDEKRA Checkliste HU


    Guten Tag, ich hät gern nen 3er und nen 5er Bohrer um nen 8er Loch zu bohren.
    Nehmen sie doch lieber zwei 4er - dann brauchen sie nich umspannen!


    2½ COLT:blemm


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    Benutzt das Forum, dafür ist es da! Wenn ich etwas Weiss werde ich schon meinen Senf dazu geben ;)

  • Das ist ne freie Werkstatt bei mir um die Ecke (Ist einer Total Tankstelle angegliedert). Die haben bisher immer gut gearbeitet und nach dem ersten Wechsel war auch alles total leise und es schien wirklich alles O.K........wenn nur die doofe Wapu nicht getropft hätte.


    Was soll ich morgen dem Inhaber sagen?

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