Vorausgeschickt - es geht um meinen Z30, aber ich frag mich, wie das allgemein aussieht bzw. ob das bei anderen Autos auch auftritt.
Weil ich bei langen Fahrten allein im Auto nicht viel zu tun hab, guck ich halt auf die km-Schilder am Autobahnrand und die Angaben meines Navis und rechne bisschen hin und her. Ich bin Zahlenmensch, da sollte das verzeihlich sein Dabei ist mir aufgefallen, dass mein Z30 "falsch" zählt.
Mit den Winterreifen, Dimension 195/50 R15 (mit dieser Dimension werden bestimmte Ausstattungen ja auch ausgeliefert) zählt der km-Zähler ca. 2 km zu viel auf 100 km, der Tacho weicht ab 100 km/h fast 10 km/h ab (Tacho 140, Navi zeigt 131).
Mit den werksseitigen Sommerreifen 205/45 R16 zählt er auf 100 km fast 2 km ZUWENIG! Tachoabweichung im Vergleich mit der vom Navi angezeigten Geschwindigkeit: Tacho zeigt bis 100 km/h 2 km/h zuwenig an, ab 100 bis zum Anschlag 3 km/h. Das ist wunderbar und voll ok, wenn da nicht eben die Minderkilometer auf der Uhr wären.
Gemessen hab ich die Minderkilometer sowohl an mehreren unterschiedlichen Stellen an der Autobahnkilometrierung (kleine blaue km-Schilder alle 500 m und auch Strecke bis zum Ziel auf den Hinweisschildern) in Abgleich mit der km-Strecke, die das Navi angibt.
Mit den Winterreifen mach ich im Vergleich zu den Navi ein paar Mehr-km, mit den Sommerreifen gehen mir auf eine 620 km-Strecke über 10 km verloren. Das kenne ich von keinem anderen Auto - ich kannte immer nur, dass Tachos und km-Zähler voreilen. Klar, bei der Kombi von Reifen, die ich fahre, gleicht es sich irgendwann aus. Aber wenn ich auch Winterreifen auf 16" hätte, würds schon hinten und vorne nicht mehr stimmen.
Ist es nicht auch vorgeschrieben, dass km-Zähler nicht nacheilen dürfen? Habt Ihr mit Euren Autos ähnliche Probleme?