Mitsubishi will Radnaben-Motoren(MIEV) «schon bald in Serie» bringen

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  • Dieser Evo steht unter Strom !


    Toyota, Lexus und Honda treiben die Hybridentwicklung voran, der japanische Hersteller Mitsubishi dagegen baut zukunftsweisende Elektrofahrzeuge. Das jüngste Modell ist ein stromgetriebenes Rallyeauto mit gleich vier Elektromotoren.
    In Japan wird die Vollgas-Limousine Lancer Evolution IX bereits verkauft. Das Auto mit Brachial-Benzinmotor ist abgeleitet vom Rallye-Renner der Marke - und dient jetzt auch als Basis für ein Wettbewerbsfahrzeug ganz anderer Natur. Eingesetzt wird das Versuchsauto, das für den öffentlichen Straßenverkehr zugelassen ist, bei der Rallye für Elektrofahrzeuge auf der japanischen Insel Shikoku: der "Shikoku EV Rallye".



    Logischerweise hat der Mitsubishi Lancer Evolution, der dort an den Start geht, einen Elektroantrieb und trägt den Namenszusatz MIEV; die Buchstaben stehen für "Mitsubishi In-wheel motor Electric Vehicle". Das Auto verfügt über vier Elektromotoren, die in jedem Rad des Wagens integriert sind. Als Energiespeicher für das Motoren-Quartett befindet sich im Fahrzeugboden zwischen Vorder- und Hinterachse eine Lithium-Ionen-Batterie mit einer Kapazität von 95 Ah und einer Spannung von 14,8 Volt.
    Die vier Elektromotoren des Herstellers Toyo Denki Seizo leisten jeweils 68 PS (50 kW), wodurch der Wagen eine Gesamtleistung von 272 PS (200 kW) erreicht und ein maximales Drehmoment von 518 Newtonmeter. So gerüstet, lässt sich das Auto auf bis zu 180 km/h beschleunigen. Die Reichweite des Fahrzeugs beträgt zirka 250 Kilometer. Eine Besonderheit ist die Konstruktion der Motoren. Statt wie üblich bewegt sich bei ihnen nicht das Innenteil, sondern der Außenring übernimmt die Funktion des Rotors. Damit ergeben sich gleich mehrere Vorteile: Erstens wird eine drehzahlsenkende Übersetzung überflüssig und somit Gewicht eingespart. Zweitens bilden Bremse und Motor nun eine Baueinheit mit dem Rad. Und drittens kann diese Technik einfach auf gelenkte Räder übertragen werden, was den Einsatz von Allradantrieb erleichtert.
    Mitsubishi treibt mit dem Lancer Evolution MIEV die Entwicklung von Elektroautos weiter voran. Ziel, so die Japaner, sei die Serienreife. "Bis 2010 möchte Mitsubishi ein solches Fahrzeug auf den Markt bringen", teilt das Unternehmen mit. Die kommende Generation von Elektroautos solle nicht nur "exzellente Umwelteigenschaften", sondern auch eine Dynamik bieten, "die denen vergleichbarer Fahrzeuge mit Benzinmotor ebenbürtig oder überlegen" ist.



    Die Beschäftigung mit Elektromotoren unterschiedlichster Bauart ist eine Investition in die Zukunft. Denn ganz gleich, ob in einigen Jahrzehnten, wenn die Benzinvorräte sich dem Ende zuneigen, die elektrische Energie in leistungsfähigen Batterien im Auto mitgeführt wird oder in einer Brennstoffzelle mobil erzeugt wird - ausgereifte Elektromotoren sind auf jeden Fall nötig, um den Strom optimal in Vortrieb umzuwandeln. Als nächsten Entwicklungsschritt plant Mitsubishi die unabhängige Steuerung der vier Rad-Elektromotoren, um den Allradantrieb den jeweiligen Fahr- und Straßenzuständen anzupassen.


    (Quelle : Spiegel - Online )

  • Mitsubishi will Radnaben-Motoren «schon bald in Serie» bringen


    Genf - Mitsubishi will schon bald Serienfahrzeuge mit so genannten Radnabenmotoren ausstatten. Das hat der japanische Autohersteller im Vorfeld des Genfer Automobilsalons (2. bis 12. März) bei der Vorstellung der Studie «Concept-EZ MIEV» angekündigt.



    Der kompakte Van ist nach Angaben von Pressesprecher Helmut Bauer das erste Fahrzeug des Unternehmens, das ausschließlich mit diesen kompakten, direkt in der Felge montierten Motoren angetrieben wird. Die Studie soll insbesondere den daraus resultierenden Platzgewinn deutlich machen.



    «Weil kein Motorraum mehr gebraucht wird, haben die Designer bei einem solchen Konzept völlig neue Freiheiten und konnten das Auto von innen nach außen gestalten», erklärt Bauer. Statt eines Verbrennungsmotors besitzt die Studie vier Elektromotoren in den Radnaben. Dabei lässt sich das System wahlweise mit Front- oder Allradantrieb nutzen.



    Das erste Serienmodell wird nach einer Einschätzung aus Unternehmenskreisen noch nicht ausschließlich mit den Elektromotoren angetrieben werden. «Doch ist das das erklärte Ziel des Hauses, diese Technologie schon sehr bald umzusetzen», sagt Bauer. Einen genauen Zeitpunkt gäbe es noch nicht. «Aber reden wir eher über zwei als über fünf Jahre.»


    Quelle: ksta.de[B]

  • Mitsubishi setzt ab 2009 auf Elektro-Fahrzeuge


    Ab Herbst 2009 wird Mitsubishi Elektro-Autos in Serie bauen. Dies bestätigte ein Mitsubishi-Sprecher am Rande der Premiere des Mitsubishi Colt Cabriolets CZC in Monaco. Im Gegensatz zu anderen Konkurrenten, die zunächst auf den Hybrid-Antrieb setzen, nimmt Mitsubishi gleich den Schritt zum Voll-Elektro-Auto. Grundlage dabei ist das System, an allen vier Rädern jeweils einen Elektromotor anzubringen. Statt herkömmlicher Batterien verwendet Mitsubishi als Energie-Speicher die für sie Weltraumfahrt entwickelten Ionen-Lithium-Batterien. Sie liegen raumsparend in den Schweller-Leisten der Fahrwerks-Plattform.



    Eine ähnliche Bauweise besaß der BMW-X3 Hybrid-Concept, der bereits auf der Internationalen Automobil-Ausstellung in Frankfurt im September 2005 gezeigt wurde. Auch er trug in den seitlichen Schweller-Leisten Ionen-Lithium-Batterien als Energie-Speicher. Mitsubishi präsentierte bereits auf drei unterschiedlichen Auto-Ausstellungen Concept-Cars mit diesem als "MIEV" bezeichneten Antriebs. Zuletzt war es zum Genfer Autosalon im März 2oo6 ein kastenförmiges Concept-Car EZ mit hochschwingenden Seitentüren über die gesamte Wagenlänge hinweg. Vorteil dieser Bauweise ist eine flache Plattform, die eine völlig neue Karosserie-Architektur ermöglicht, da es keine hoch stehenden Bauteile mehr gibt. Ob das neue Antriebssystem in dem aktuellen Kleinwagen Colt verwirklicht wird, ist noch nicht entschieden. Sicher scheint aber, dass der Serienstart des MIEV-Antriebs im Herbst 2009 starten wird. Die Idee ist nicht neu; schon im Jahre 1900 baute Ferdinand Porsche en "Lohner-Porsche" mit Radnaben-Antrieb.
    Nach der schwedischen Zeitung "Ny Teknik" arbeitet auch Volvo an einem Wagen mit Radnaben-Motoren. Auch dort soll in drei Jahren die Erprobungsphase beendet sein und die Serienfertigung beginnen. Wie bei Mitsubishi verwendet auch Volvo die neuen Ionen-Lithium-Batterien, die nicht nur klein sind, sondern sich in Sekundenschnelle aufladen lassen. Gekoppelt mit einer rekuperativen Bremsen, die beim Verzögern Strom erzeugt, lässt sich im Stop-and-Go-Verkehr sogar ohne Aufladung fahren, da die Energie der Bremsverzögerung die Batterien auflädt.


    Schon früher, im Herbst 2007, wird Mitsubishi den Namen des früheren Mittelklassewagens Galant wieder beleben. Es wird eine Neukonstruktion sein, die in den Abmessungen kleiner ist als der frühere Galant, jedoch größer als der aktuelle Lancer. Erst im neuen Jahrzehnt wird die Produktion eines Mitsubishi-Hybrid-Antriebs erwogen.


    Meine Meinung :


    Auch wenn das jetzt einwenig vom thema MIEV weg geht.... aber bemerkenswert am Rande fand ich diese Meldung : .......Galant wieder beleben. Es wird eine Neukonstruktion sein, die in den Abmessungen kleiner ist als der frühere Galant, jedoch größer als der aktuelle Lancer
    Mir fällt da schlagartig nur eins dazu ein :


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