Xtrend ET-4000 HD Linux Sat Receiver Full HDTV USB PVR Ready

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  • ich möchte hier einen neuen Receiver vorstellen, da hier ab und an auch Nachfragen kommen, welche Satreceiver zu empfehlen sind.
    Die Xtrend ET4000 hat ein Superbild und ist in der Bedienung auch sehr einfach zu handhaben.


    Zitat

    Der Xtrend ET4000 ist ein HDTV-Satelliten-Receiver mit leistungsstarkem Linux-Betriebssystem. Der Receiver ermöglicht den Empfang von digitalen Satelliten-Programmen in überwältigender Bildqualität. Neben zahlreichen Anschlüssen bietet der ET4000 eine Vielfalt an optionalen Plug-Ins mit der sich der Receiver an die eigenen Bedürfnisse und Anforderungen anpassen lässt.
    Die zwei integrierten Kartenleser ermöglichen den Zugang zu verschlüsselten Programmangeboten. Über die vorhandenen USB-Schnittstellen kann man seine Lieblingsfilme und Lieblingsmusik auch in HD auf eine angeschlossene externe Festplatte aufzeichnen.
    Der integrierte Mediaplayer ermöglicht ein problemloses Abspielen von MP3-Dateien, Fotos und Videos. Dank seiner kompakten Form und dem 12-Volt-Netzteil ist der ET4000 auch ideal für Reisen oder den Campingeinsatz geeignet.

  • Als relativ frischgebackener Neu-Besitzer einer ET9200 mit Twin-Tuner kann ich nur zustimmen: Das Teil hat Power und Möglichkeiten bis zum Abwinken:


    - Festplatte nachrüsten ist ebenso einfach wie beim PC. SATA-Festplatte rein und vergessen.
    - Es gibt Myriaden von Gimmicks - von der simplen Bandbreitenanzeige für Video/Audio bis zum Fritz!Box-Plugin, das einem auf dem TV ankommende und abgehende Anrufe anzeigt und sogar automatisch Muted (leider kann das Teil noch nicht automatisch Timeshiften, das wär der Knaller).
    - Es gibt etliche Images, die einem je nach Bedarf und Geschmack die richtige Optik bieten. Ich habe mich fürs XTrend Alliance-Image entschieden, gefällt mir am besten - und ist das einzige Image, mit dem ich die internen Kartenleser zum laufen bringen konnte
    - C**rdsh*ring ist natürlich machbar (bitte keine Nachfragen hierzu, ich hab keinen Schimmer davon)
    - Extrem-Nervtöter, genannt "Jugenschutz", bei Sky problemlos abschaltbar
    - 2 interne Kartenslots plus 2 CI-Slots für eigene Module lassen unendliche Mengen Platz für Smartcards
    - DVD-Brenner per USB anschließbar, Aufnahmen können so auf Knopfdruck auf DVD gekokelt werden (Plugin erforderlich)


    Allerdings gibts da auch ein paar Schattenseiten.


    - Das Ding wird sehr warm
    - Stromverbrauch im Standby ganze 5% niedriger (also gleicher Kram wie bei den Sky-Boxen)
    - Deep-Sleep reduziert Strombedarf auf nahezu Null, dafür dauert der Start der Box ~2 Minuten
    - Permanent Timeshift muß per Plugin nachgerüstet werden - ist dafür dann aber für wirklich jedes nur erdenkliche Timeshift-Problem konfigurierbar
    - Eingebaute EPG sind optisch der totale Graus und müssen ebenfalls durch Plugins ersetzt werden
    - DLNA hab ich bisher nicht zum laufen bringen können - weder Server noch Client
    - Generell ist die Bedienung äußerst gewöhnungsbedürftig. Die Linuxjünger legen Wert auf Funktion, nicht auf Ergonomie


    Wer also eine Box sucht, "die einfach nur funktionieren soll", ist auf dem Gebiet der Linux-Boxen völlig falsch. Solche Kunden sind bei Humax oder Sky (die Boxen sind gar nicht mal übel !) besser aufgehoben. Bastler und Spielkinder, die wirklich alles selbst machen wollen oder gar selbst was programmieren wollen (Python-Kenntnisse sind Pflicht, soweit ich das herausfinden konnte), sind mit den XTrend-Boxen (baugleich ClarkeTech) bestens bedient.

  • - Stromverbrauch im Standby ganze 5% niedriger (also gleicher Kram wie bei den Sky-Boxen)


    Da ich Dbox-Jünger bin und entsprechend die Entwicklung und Images der Ur-Linux-Receiver etwas kenne, würde ich mal sagen, such in den Einstellungen nach einer Funktion um den LNB-Strom im Standby abzuschalten. Sofern die Images von den üblichen abstammen, sollte das irgendwo zu finden sein.


    - Generell ist die Bedienung äußerst gewöhnungsbedürftig. Die Linuxjünger legen Wert auf Funktion, nicht auf Ergonomie


    Das kann man so pauschal nicht sagen, denn es kommt immer auf die Oberfläche an. Neutrino bspw. ist sehr gut durchdacht und ich kenne kaum jemanden, der damit nicht sofort zurecht kam. Leider versuchen viele Hersteller auf den Linux-Zug aufzuspringen und ihr eigenes Süppchen zu kochen, ohne ausreichend Ahnung. Und durch die große Menge an Receivern kommt auch die Community nicht mehr hinterher sich auf weniges zu beschränken und dies dafür mit höherer Qualität zu machen (früher gab es nur DBox und DreamBox).


    Wer also eine Box sucht, "die einfach nur funktionieren soll", ist auf dem Gebiet der Linux-Boxen völlig falsch. Solche Kunden sind bei Humax oder Sky (die Boxen sind gar nicht mal übel !) besser aufgehoben. Bastler und Spielkinder, die wirklich alles selbst machen wollen oder gar selbst was programmieren wollen (Python-Kenntnisse sind Pflicht, soweit ich das herausfinden konnte), sind mit den XTrend-Boxen (baugleich ClarkeTech) bestens bedient.


    Sofern man keine "Außenseiter"-Receiver nimmt, geht es auch mit "einfach funktionieren". Als Beispiele kann man hier Coolstream, AZbox, Dream Multimedia, Kathrein oder VU+ nennen. Wobei man allgemein wissen sollte, was man damit machen will und kann, ansonsten wird man wohl mit irgendeinem einfachen und günstigen Receiver am glücklichsten.

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