Kuriose Leserbriefe an Autozeitungen und ihre Antwort

Ich bekam von meinem Opa kürzlich ein ganzes Archiv alter Autozeitungen. Das geht teilweise bis in die späten 70er Jahre zurück.
Eigentlich war meine Überlegung nur, dass ich mir einen Youngtimer zulegen will, und mal in seinen Zeitungen schmökern wollte,
da meinte die Oma, dass die schon jahrelang da in den Kisten rumliegen und sie eigentlich loswerden will. Und nun hat mein Opa
wohl gedacht, bevor er sie alle wegräumen muss, wass ja auch Arbeit macht, gibt er sie mir. Ist für ihn ein aufwasch - Zeitungen
sind weg, er hat die Arbeit nicht und Oma ist ruhig gestellt.

Aber um was es mir eigentlich geht - ich bleibe immer wieder bei der Rubrik Leserbriefe hängen und da sind schon richtig witzige
Sachen dabei :

Leserbrief #1 :
Alle Versuche meinen Wagen richtig abzustimmen ,sind bisher fehlgeschlagen. Besonders beim Schalten vom zweiten in den dritten Gang gibt er Töne von sich ,die ich gar nicht mag. Was kann ich tun ?
K-H.Sch. aus Ingolstadt

Antwort :
Um einen Wagen perfekt abzustimmen , muß man sehr musikalisch sein,entscheidendaber ist , welches Instrument man selber spielt. Mitunter genügt schon ein schlichtes Auto-Radio , dessen UKW- Teil direkt an die Getriebewelle angeschlossen sein muß. Den Einbau nimmt jeder staatlich geprüfte Musiklehrer vor.

Krass - wenn also mal eine wirklich doofe Frage kommt, dann haben die da teilweise schon recht sarkastisch reagiert!

Weiteres Beispiel - Leserbrief #2
Ich lese immer wieder ,daß Fahrer bei Rennen gegen die Uhr fahren.Um gefährliche Unfälle zu vermeiden , sollte man doch die Uhren außerhalb der Rennstrecke aufstellen. Ist das nicht möglich ?
Peter B. Hamburg

Antwort :
Wie Sie sicher wissen ,versuchen die meisten Fahrer bei Rennen so schnell wie möglich zu sein. Das hat fast immer persönliche Gründe , die besonders bei jüngeren Piloten , etwa in Verabredungen mit ihren Freundinnen zu suchen sind. Deshalb müssen die Fahrer natürlich ständig informiert sein ,wie spät es ist. Die FOCA ( wer ist das ? ) erwägt jedoch , die Uhren auf eigene Kosten aufhängen zu lassen, um das lästige Dagegenfahren in Zukunft zu vermeiden.

Beide Leserbriefe sind von 1978