Die besten Autos unter 10.000 Euro.....und kein Colt in Sicht

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  • Wer nur einen Wagen für die Stadt sucht, der legt sich oft fest: Der Preis muss vierstellig sein. Und in dieser Kategorie gibt es sehr viel Auswahl.


    Ein neues Auto ... Aber es sollte nicht viel kosten. Für diejenigen, die nicht Status, sondern einfach nur einen fahrbaren Untersatz wollen, markieren 10.000 Euro eine wichtige Schallgrenze. Auch VW hat den neuen Up so kalkuliert, dass er mit 9850 Euro zumindest knapp im vierstelligen Bereich bleibt.


    Mit dem kommenden Kleinwagen dürfte der Hersteller das Ziel verfolgen, die Nummer eins der Zulassungsstatistik im Segment zu werden - so, wie es auch schon der Vorgänger Fox geschafft hatte.


    Aber zum Selbstläufer dürfte die Mission nicht werden. Denn auch andere etablierte Kleinwagen gibt es für vierstellige Beträge. Hier eine Auswahl der wichtigsten Angebote.


    1. Die Preisbrecher


    Mit einem Basispreis von 8990 Euro gehört der Suzuki Alto zu den günstigsten Kleinwagen, die in Deutschland angeboten werden. Das gilt auch für das baugleiche Schwestermodell Nissan Pixo. Und auch mit vernünftiger Ausstattung, ESP, Klimaanlage und sechs Airbags, bleibt der Japaner immer noch knapp unter der 10.000-Euro-Grenze. Nur eine einzige Motorisierung ist verfügbar. Aber der Dreizylinder-Benziner mit 68 PS ist ein munteres Kerlchen und reicht für den Stadtverkehr vollkommen aus.



    2. Die Drillinge


    Noch einmal ein Konzept, das unter mehreren Markennamen vermarktet wird: Peugeot 107, Citroen C1 und Toyota Aygo wirken zwar optisch unterschiedlich, aber sie teilen sich die technischen Gene und laufen sogar von gleichen Band. Mit 8990 Euro ist der 68 PS starke Dreizylinder-Aygo der preiswerteste im Trio.


    Allerdings verfügt er in der Basisversion nur über drei Türen und eine spartanische Ausstattung. Wer Klimaanlage, CD-Radio und den Schleuderschutz ESP will, kommt auf mindestens 10.435 Euro. Der Hintergrund der Gleichmacherei bei Toyota und PSA ist natürlich wirtschaftlicher Natur. Im Kleinwagenbereich sind die Margen gering, gemeinsame Entwicklungen sparen Geld.



    3. Der Charakterkopf


    In der ersten Generation hatte der Renault Twingo mit niedlichen Glupschaugen schon einmal Köpfe verdreht. Der sachliche Nachfolger enttäuschte dann viele. Doch nach dem bereits angekündigten Facelift Anfang 2012 wird der kleine Franzose mit seinem Vier-Augen-Gesicht aber wieder zum Hingucker werden.


    Die bekannten Vorzüge bleiben dabei erhalten: Der Dreitürer gehört zu den reifsten, geräumigsten und variabelsten Vertretern seiner Klasse. Ob bei der Modellpflege Kritikpunkte wie die gefühllose Lenkung und das fehlende Serien-ESP behoben werden, bleibt abzuwarten. Der Preis von knapp 10.000 Euro für die 75 PS starke Vierzylinder-Basisversion dürfte aber stehen.



    5. Mr. Geräumig und Dr. Schön


    Mit der dritten Generation des Fiat Panda erhält der VW Up zum Jahreswechsel einen Konkurrenten, der ebenfalls völlig neu gezeichnet wurde. Wie beim Vorgänger sorgen die kastenförmige Passagierkabine und das hohe Dach des rund 3,50 Meter langen Fünftürers für ein reichhaltiges Platzangebot, das sich auch vor dem größerer Wagen nicht verstecken muss. Dank Feinschliff am Karosseriedesign tritt der Italiener dabei künftig nicht mehr im Nutzfahrzeug-Stil auf, bleibt preislich aber wohl knapp unter 10.000 Euro.


    Dazu gibt es Hightech in Form eines aufwändig konstruierten Zweizylindermotors mit variabler Ventilsteuerung und teilweise Turboaufladung. Das 0,9-Liter-Triebwerk wird auch im Fiat 500 zum Einsatz kommen, der sich zurzeit die technische Plattform mit dem Panda teilt. Allerdings rangiert der 500er mit mindestens 11.400 Euro finanziell eine Kategorie höher - der Retro-Chic hat seinen Preis. So wird er mit den edler ausgestatteten Up-Versionen konkurrieren.



    6. Der Aufsteiger


    Er war einer der Gewinner der Abwrackprämie. Vorher kaum bekanntes Nischenmodell, wurde der Hyundai i10 schlagartig zu einem Topseller seiner Klasse. Und auch nach Auslaufen der staatlichen Kaufförderung hält sich der kleine Koreaner weiter in der Top-5-Liste. Dafür hat auch das Facelift von Anfang 2011 gesorgt, durch das der Fünftürer optisch vorne mitfährt. Zudem gefällt er mit gutem Raumangebot und ordentlichem Komfort, dagegen ist die Sicherheitsausstattung mit vier Airbags und ohne ESP höchstens Durchschnitt.


    Die Basisversion mit 69 PS aus vier Zylindern ist ab 10.290 Euro erhältlich. Fünf Jahre Garantie, wie bei anderen Hyundai üblich, gibt es für den kleinsten allerdings nicht.


    Drei Jahre sind aber immer noch mehr als bei den meisten Wettbewerbern.



    7. Der Extrovertierte


    Über seine Optik streiten sich die Geister. Aber er ist definitiv ein Gesicht in der Menge: Scharfkantige Züge und große, geschlitzte Scheinwerfer sorgen für Wiedererkennungswert und verleihen dem Chevrolet Spark einnen Schuss Aggressivität. Auch im Innenraum setzt der Fünftürer mit seinem Digitaltacho einen eigenen Akzent.


    Und jenseits der Show gibt es Substanz: gute Platzverhältnisse, Wendigkeit und eine ordentliche Serienausstattung gehören zu den Vorzügen des Amerikaner made in Korea. ESP kostet allerdings Aufpreis. Wer darauf verzichtet, startet bei 9140 Euro für das Modell mit dem 68 PS starken Vierzylinderbenziner. Die Garantie beträgt drei Jahre.


    8. Die Geschwister


    Konkurrenz für den VW Up gibt es reichlich - und ein Teil davon kommt sogar aus dem eigenen Haus. Die baugleichen Modelle Skoda Citigo und Seat Mii sind technisch auf gleichem Stand, werden aber vermutlich rund 1000 Euro unter dem Up starten. Mit weniger Ausstattung zwar, etwa ESP oder Servolenkung, aber in der Kleinwagenklasse zählt jeder Euro.


    welt.de

  • Ich fahre seit 2,5 Jahren und knapp 48.000km einen der Drillinge und bin recht zufrieden. Vor allem mit dem Verbrauch von 4,82 L über die Gesamtdistanz :nick.


    Defekte:
    - einmal Tausch des ESD auf Garantie (klapperte)



    Da fällt mir ein:
    Den zurzeit vielleicht besten Kleinwagen haben sie total vergessen - den Kia Picanto!


    Bin ihn vor ein paar Wochen mal Probe gefahren. Wirklich ein sehr erwachsenes und ausgewogenes Auto. Heute wäre er wohl meine Wahl gewesen.


    Der große Bruder, der Kia Rio ist auch schon ab 10.000€ zu haben. Sogar mit "großem" 1.2 Liter 85PS Vierzylinder. Auch ein sehr interessantes Angebot :nick.


    Edit by Butze008: Beiträge zusammengefügt

    Cordia Galant

    2 Mal editiert, zuletzt von waynemao ()