Erste iPhone-Besitzer klagen gegen Apple wegen Geodatenspeicherung

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  • Erste iPhone-Besitzer klagen gegen Apple wegen Geodatenspeicherung


    01 Erste iPhone Besitzer klagen gegen Apple wegen GeodatenspeicherungDie unverschlüsselte automatische Geodatenspeicherung durch iPhone und iPad hat Apple in den vergangenen Tagen Kritik und Imageschaden eingebracht. Nun haben die ersten iPhone-Besitzer in den USA gegen den Konzern Klage eingereicht. Es wird erwartet, dass sich andere Kläger anschließen. Apples Sprecher schweigen bisher zu all dem. Nur eine kurze Mail die angeblich von Steve Jobs stammt, bestreitet den Überwachungsvorwurf.


    Die Meldung, dass iPhones und iPads kontinuierlich und auf lange Zeit die Standortdaten des Gerätes speichern, war im Prinzip keine Neuigkeit. Datenschützer wie der deutsche Verein FoeBuD machten schon längst darauf aufmerksam. Neu ist nur, dass die beiden amerikanischen IT-Experten mit einer Software namens iPhone-Tracker die Geodaten zu einem sichtbaren Bewegungsprofil auf einer Karte darstellbar gemacht haben. Dadurch ist das ganze zum Skandal geworden, zu dem sich nun Politiker und Bevölkerung empört äußern.


    Das Datenschutzproblem soll nun auch juristische Konsequenzen haben. Zwei Besitzer von iPhones haben in Tampa im Bundesstatt Florida Klage gegen Apple eingereicht. Die Kläger wollen erwirken, dass Apple das Sammeln von Geodaten durch die iPhones und iPads gerichtlich verboten wird. Die Kunden fühlen sich von Apple hintergangen und überwacht, da ihnen beim Kauf der Geräte nicht mitgeteilt wurde, dass diese permanent Geodaten speichern.


    Im Kleingedruckten des Vertrages mit Apple für die notwendige Apple ID steht das zwar, aber der Kunde sollte auf solche schwerwiegende Eingriffe in die Privatsphäre deutlich hingewiesen werden. Teil der Klage ist auch die Tatsache, dass sich die Geodatenspeicherung nicht vom Besitzer des Gerätes abschalten lässt. Er kann lediglich bestimmte Funktionen (Apps) nicht installieren, die Zugriff auf Geodaten verlangen. Die Speicherung auf dem Gerät selbst und das Weitergeben der Daten an und durch Apple kann der Nutzer nicht verhindern.


    Auch bei Smartphones mit Googles Android sollen Geodaten gespeichert werden, aber über einen sehr viel kürzeren Zeitraum in einem Zwischenspeicher. Google ist aber auch nicht gerade für sensiblen Umgang mit Daten bekannt. Nun will die zuständige Generalstaatsanwältin Lisa Madigan aus Illinois Vertreter von Apple und von Google treffen und Erklärungen erhalten, ob die Kunden über diese Funktion der Smartphones informiert wurden und ob man sie abschalten kann. Am 10. Mai sollen beide Konzerne zu einer Anhörung erscheinen.



    Quelle

    ET 2010 & 2011 -- Nr.: 001/ ET 2012 -- Nr.: 011/ ET 2013 -- Nr.: 002 / [color=#ff00ff]ET 2014 -- Nr.: 001/ [color=#000000]ET 2016 -- Nr.: 182



    Sterne gehören an den Himmel, nicht auf die Straße. :lool

  • So wie Heut in den Nachrichten kam sollen ja auch noch mehr als nur die Geodaten gespeichert worden sein. Was das ganze noch höher kochen lässt. :devil


    Aber so ist das nun in unserer Zeit. Für die Verwendung mancher Endgeräte ist eine "Online Registrierung" nötig und es gibt auch nicht die Möglichkeit zu sagen ich habe kein Internet.
    Genauso wie bei vielen neuen Handy´s Wo man nur die Möglichkeit hat: "immer Online" oder "bei Bedarf" aber eine Option "aus" gibt es nicht. :vb

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    Demokratie ist eine Regierungsform, welche die Anordnung einiger Korrupter durch die Beschlüsse vieler Inkompetenter ersetzt.
    George Bernard Shaw

  • Schaut euch doch mal aktuelle Konsolen an. Spiel = 70Euro = 4 1/2 Stunden durchgespielt der rest über "Download Contents"


    Vorteile für die Hersteller, erschwert es Raubkopieren und mehr Umsastzgeneriern, meiner Meinung nach ist das so eine Abzocke die Verboten gehört. vor allem dann gibts net eine Erweiterung sondern mehrere, die man aber eigtl. hätte mit in die Vollversion implementieren können....

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