Neue Trends im Fahrzeugbau

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  • Eigentlich wollen die Automobilhersteller mit speziellen Öko-Labeln beim Kunden für besseren Überblick sorgen. In der Realität blickt aber kaum jemand mehr durch. Eine Übersicht zeigt, was in den Details des Motors steckt, wenn das Auto ein ensprechendes Label hat.


    Eigentlich wollen die Automobilhersteller mit speziellen Öko-Labeln beim Kunden für besseren Überblick sorgen. Der Plan: Mithilfe der Bezeichnungen kann der Käufer die sparsamsten Modelle einer Marke sofort erkennen. In der Realität blickt aber kaum jemand mehr bei der Vielzahl zumeist englischsprachiger Spritspar-Namen durch. Hier nun ein Ordnungsversuch.


    Die größte Gruppe der Öko-Label bezeichnet ganze Spritsparpakete. Meist kommen sie bei den ohnehin schon sparsamen Dieselmodellen zum Einsatz, um den Verbrauch um rund einen halben Liter zu drücken. Bei VW verfügen die sogenannten "Bluemotion"-Fahrzeuge, die in fast jeder Fahrzeugklasse angeboten werden, unter anderem über eine mehr oder weniger ausgeprägte Verkleidung der Karosserie und eine Tieferlegung des Fahrzeugs, um so den Luftwiderstand zu reduzieren. Hinzu kommen spezielle Leichtlaufreifen und länger übersetzte Getriebe. Bei den meisten Modellen gibt es zudem eine Schaltpunkt-Anzeige, die dem Fahrer den idealen Zeitpunkt zum Gangwechsel angibt.


    Andere Hersteller setzen auf ähnliche Pakete, teils fehlen einige Elemente, teils kommen andere wie etwa eine Start-Stopp-Automatik hinzu. Darunter finden sich Skoda mit "Green Line", Seat mit "Ecomotive", Ford mit "Econetic", Mercedes-Benz mit "Blue Efficiency", Audi mit seinen "e"-Modellen und Fiat mit "Pur-O2". Bei Volvo heißt das Label "DRIVe". Je nach Hersteller werden für die Sparmodelle einige hundert Euro Aufschlag fällig, so dass sich genaues Gegenrechnen mit den erwartbaren Verbrauchseinsparungen anbietet.


    Neu im Reigen der Umwelt-Label findet sich seit kurzem die Bezeichnung "Eco Logic", mit der Chevrolet auf seine Fahrzeuge mit Autogas-Antrieb aufmerksam machen will. Davon gibt es in jeder Modellreihe einen. Von außen zu erkennen sind die Modelle außer am Gas-Einfüllstutzen nun an einem Chrom-Logo am Heck. Autogas überzeugt vor allem mit Preisvorteilen gegenüber Benzin und auch bei den CO2-Emissionen schneidet es besser ab.


    Als "Efficient Dynamics" hat BMW seine Spartechniken für Diesel und Benziner eingeführt. Anders als bei anderen Marken ist das Paket aber serienmäßig an Bord. Auf Technik, die potenziell den Fahrspaß mindern kann, wie etwa eine längere Getriebeübersetzung, wurde verzichtet. Statt dessen kommen je nach Modell unter anderem eine Start-Stopp-Automatik, ein System zur Rückgewinnung der Bremskraft und bedarfsgerecht gesteuerte Nebenaggregate zum Einsatz. So schaltet sich etwa bei der Geradeausfahrt die Servopumpe der Lenkung aus, um Strom zu sparen.


    Einen Sonderweg beim Öko-Labelling geht Opel. Die Rüsselsheimer nennen schlicht und einfach alle Einstiegsmotorisierung ihrer Modelle "Ecoflex", und zwar jeweils den Benziner, den Diesel und die teilweise angebotene Erdgas-Version. In diesem Fall ist das Label also vor allem ein Marketing-Instrument.



    Welt Online

  • Autofahrer können sich über eine bessere Aussicht freuen: Setzten die Designer viele Jahre auf immer kleinere Fensterflächen, wächst derzeit der Glaseinsatz am Auto wieder.


    Auch werden für viele neue Modelle sogenannte Panoramadächer angeboten. "Wollten die Designer ihren Kunden bislang eine intime, geborgene Atmosphäre vorspielen, geht es jetzt immer häufiger um lichte und luftige Räume", sagt der Marktbeobachter Nick Margetts vom Analyseinstitut Jato Dynamics in Limburg.


    Selbst vor Cabrios macht dieser Trend nicht halt. "Damit man auch bei schlechtem Wetter schöne Aussichten genießen kann, wurde auch beim neuen Mégane Coupé-Cabriolet ein Glasdach in das versenkbare Hardtop integriert", sagt Renault-Pressesprecher Thomas May-Englert. Volkswagen hat beim Eos in das transparente Verdeck sogar noch ein Schiebdach integriert.


    Die Autobauer schneiden aber nicht nur immer größere Löcher ins Dach. Beim Citroën C3 wurde die Frontscheibe so weit verlängert, dass sie erst weit hinter den Köpfen endet. Solch große Scheiben sind nach Angaben der Hersteller kein Problem für die Stabilität der Karosseriestruktur. "Glas ist bei entsprechender Verarbeitung sogar widerstandsfähiger und verwindungssteifer als Blech", sagt Peugeot-Sprecher Bernhard Voss in Saarbrücken. Bei der Marke finden sich große Fensterflächen etwa im Kombi 308 SW oder der Großraumlimousine 5008.


    Auch bei einem Unfall droht kein Unheil: "So wie die Frontscheiben sind auch die transparenten Dächer aus einem speziellen Sicherheitsglas gefertigt", erläutert Voss. Folien zwischen den Glasschichten sollen dafür sorgen, dass Panoramadächer selbst bei einem Überschlag nicht splittern.


    Während der Einsatz offenbar unkompliziert ist, stellt die Produktion eine große Herausforderung dar. Vor allem stark gebogene Glasflächen sind extrem schwierig zu fertigen, hört man bei Opel in Rüsselsheim. Dort jedenfalls ist man von den Erfahrungen beim letzten Astra GTC so weit kuriert, dass die Panoramafrontscheibe beim nächsten Astra-Dreitürer nach Informationen aus Unternehmenskreisen aus der Optionsliste gestrichen werden soll.


    Die wachsenden Glasflächen bergen auch noch andere Probleme: Durch sie kann sich das Auto unangenehm stark aufheizen. Das erfordert bislang die Entwicklung aufwendiger Rollos, Jalousien oder Vorhänge. Die wiederum benötigen viel Mechanik, brauchen viel Platz und bringen zusätzliches Gewicht ins Auto.


    Um das zu vermeiden, entwickelt Mercedes gerade eine alternative Beschattungstechnik: Scheiben, die sich in Sekundenbruchteilen komplett verdunkeln, sollen "Wellness auf Knopfdruck" ermöglichen, so Entwickler Andreas Zygan. Möglich machen das mikroskopisch kleine Metallpartikel in einer Flüssigkeit, die zwischen zwei Glasschichten eingegossen ist. Die Partikel treiben nach dem Zufallsprinzip in der Trägerlösung und bilden so eine Blockade für das Sonnenlicht. Legt man dagegen eine elektrische Spannung an, richten sich diese Sperrstifte senkrecht aus und lassen die Strahlen passieren - wie eine Jalousie, deren Lamellen man ins Licht dreht.


    "Damit können wir den Klimakomfort im Auto deutlich steigern", sagt Uwe Renz, ebenfalls ein Entwickler des Herstellers. Er verspricht eine baldige Serienreife zu Preisen, die weit unterhalb der bisherigen Maybach-Lösung liegen. Dort kostet das von japanischen Teehäusern inspirierte Dach, das auf Knopfdruck mal transparent oder trübe wie weißes Milchglas wird, fast so viel wie ein Kleinwagen. Für die neue Lösung rechnet Renz mit wenigen hundert Euro Aufpreis.


    Die Wirkung sei in Tests bereits bewiesen, erzählt Andreas Zygan von Sonnenfahrten durch das für extreme Temperaturen bekannte Wüstental Death Valley in Kalifornien: "Zum ersten Mal ist es dort unter dem Glas auch ohne Klimaanlage auszuhalten - zumindest für ein paar Minuten." Damit verbunden ist laut Uwe Renz ein weiterer Vorteil: "Wenn sich das Auto nicht so stark aufheizt, muss die Klimaanlage weniger leisten und braucht deshalb auch weniger Sprit."


    [URL=http://magazine.web.de/de/themen/auto/neuwagen/10856820-Trend-zu-mehr-Glas-am-Wagen,page=1.html]web.de[/URL]

  • Zitat

    Um das zu vermeiden, entwickelt Mercedes gerade eine alternative Beschattungstechnik: Scheiben, die sich in Sekundenbruchteilen komplett verdunkeln, sollen "Wellness auf Knopfdruck" ermöglichen, so Entwickler Andreas Zygan. Möglich machen das mikroskopisch kleine Metallpartikel in einer Flüssigkeit, die zwischen zwei Glasschichten eingegossen ist.


    Was entwickeln die da noch groß? MB brauch doch bloß zum Bruder gehen und sich die Technki übernehmen. Maybach hatte es bereits von Anfang an in seinen neuen Modellen drin. Selbst im dach...

    ...... MX 5



    ......GDI!



    Das war Pornobronze !!


    MoB - Mitsubishi Boy

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